Montag, 20. Januar 2020

Marx macht immobil

Wenn man ein katholischer Gottesmann ist, gelten die Regeln immer nur für die anderen.
Klar, es ist irgendwie nicht so schön Myriaden Kinder und Jugendliche in Deutschland sexuell zu missbrauchen, aber wirklich störend ist daran nur wenn das allgemein bekannt wird und dadurch die Kirchenmitgliederzahlen und Milliardeneinnahmen sinken.
Das haben die Kirchenfürsten, die wie der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz Kardinal Marx gewohnt sind in riesen Palais‘ zu leben mal eben zehn Millionen Euro für einen Ferienpalast auszugeben, nicht so gern.
Der Rubel soll rollen.

Die Lage ist erstklassig, der Preis auch: Für 9,7 Millionen Euro hat das Erzbistum München-Freising in Rom ein neues Gästehaus gekauft. Böse Zungen haben der Immobilien auch schon einen Spitznamen verpasst: „Palazzo Marx“.  [….] Nach vier Jahren im „Schwabinger Asyl“ kehrt Erzbischof Reinhard Marx in dieser Woche wieder in sein traditionelles Quartier im Palais Holnstein in der Kardinal-Faulhaber-Straße im Stadtzentrum zurück. Das Gebäude, das 1733 bis 1737 im Auftrag des Kurfürsten Karl Albrecht als Rokoko-Adelspalais erbaut wurde, war seit Oktober 2008 vom Staatlichen Bauamt saniert worden. Marx war deshalb vorübergehend ins Schloss Suresnes in Alt-Schwabing gezogen.
[….]  Die Sanierung des Palais kostete 8,1 Millionen Euro, davon trägt die Kirche 1,56 Millionen.

Da muss man also abwägen, wie man mit Kindersexskandalen umgeht.
Die Täter sind Kirchenmänner, also haben sie quasi automatisch Gottes Segen. Einmal beichten und schon ist vergeben und vergessen, daß sie ihren Penis in kindliche Körperöffnungen steckten.

Aber die öffentliche Meinung darf auch nicht aus dem Blick gelassen werden und so kam es gerade mal acht Jahre nach dem Canisius-Megaskandal zur inzwischen berüchtigten Missbrauchsstudie der RKK.
Nun ja, es war eigentlich schon die zweite Studie, aber bei der Ersten im Jahr 2013 hatte man versehentlich den berühmten Kriminologen, Rechtsprofessor und früheren niedersächsischen Justizminister Pfeiffer beauftragt, der das Ganze total missverstanden hatte.
Pfeiffer wollte doch tatsächlich selbst einen Blick in die Akten werfen und sich nicht damit begnügen, was ihm die Domkapitulare genehmigen.
Das konnte die RKK nicht riskieren. Womöglich hätte es Ergebnisse gegeben, die man nicht haben wollte. Da wurde Pfeiffer schnell gefeuert.

Kardinal Lehmann, der selbst als relativ liberale Kraft im deutschen Episkopat gilt, verteidigte am Wochenende das „Aus“ der Prof. Pfeiffer-Missbrauchsstudie der katholischen Bistümer. Womöglich wären Daten der Täter an die Öffentlichkeit gelangt und ein Kind sexuell zu missbrauchen, nennt der hohe Kirchenfürst vielleicht nur einmal eine Dummheit machen“. Halb so wild also. Lehmann ist Professor für Dogmatik.

Mit dem Datenschutz bei Geheim- und Personalakten müsse sehr sorgfältig umgegangen werden, sagte der Mainzer Bischof. "Nicht um den Eindruck zu erwecken, wir haben etwas zu vertuschen, sondern um Tätern, die vielleicht nur einmal eine Dummheit gemacht haben, überhaupt eine Chance zu geben weiterzuleben." Das sei zuerst alles nicht so gut überlegt worden. "Deswegen bin ich ganz froh, dass wir die Studie neu ausgeschrieben haben", ergänzte Lehmann.

Die Bruderschaft der Bischöfe einigte sich darauf lieber einen der ihren ermitteln zu lassen. Den Trierer Bischof Ackermann, der selbst genügend Erfahrungen damit gesammelt hatte pädophile Priester zu schützen und deren Opfern in den Rücken zu fallen.

(…..) Nach gerade einmal neuneinhalb Jahren im Amt des offiziellen Missbrauchsbeauftragten, traf er sich diese Woche erstmalig mit den Opfern, den in seinem Bistum vergewaltigten, verprügelten und gequälten Kindern.
Man soll ja auch nichts übereilen.
Eine Dekade geht ja schließlich schnell ins Land und außerdem hatte Ackermann auch viel wichtigeres zu tun, als mit den Quälgeistern zu sprechen, die heute immer noch rumjammern, nur weil sie ein paar Jahre lang als Kind sexuell missbraucht und geschlagen wurden.
Da galt es vor allem den ursprünglich von ihm selbst engagierten Kriminologen Christian Pfeiffer wieder loszuwerden. Pfeiffer sollte den Missbrauch in der RKK zwar offiziell untersuchen, aber doch bitte nichts Negatives zu Tage fördern.
Der renitente Professor wollte sich aber bei seiner Studie tatsächlich ein eigenes Urteil bilden und nicht das schreiben, was Ackermann ihm vorschrieb.
Der Niedersachse wollte sich zur Empörung Ackermanns noch nicht mal bestechen lassen!

[…..] Das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen KFN von Christian Pfeiffer hatte 2011 vom Verband der Diözesen Deutschlands den Auftrag bekommen, einen unabhängigen Forschungsbericht zum Missbrauch in der katholischen Kirche von 1945 bis heute zu erstellen. In den Wochen und Monaten danach soll die Kirche laut Aussage Pfeiffers aber immer mehr Einfluss auf die Forschungsarbeiten genommen haben - sogar von Zensur sei die Rede gewesen.
Im Dezember 2012 sollte die Zusammenarbeit dann bei einem Treffen in Hannover beendet werden. An dem Treffen nahm demnach auch der Trierer Bischof Stephan Ackermann teil. Christian Pfeiffer sagte dem SWR, dass die Kirche ihm ein Schreiben vorgelegt hatte, in dem er sich verpflichten sollte, jeglichen Vorwurf von Zensur und Kontrollwünschen der Kirche zu unterlassen. Für dieses Schweigen soll die Kirche auch 120.000 Euro geboten haben. Pfeiffer sagte, das habe er abgelehnt. Daraufhin habe der Trierer Bischof Ackermann ihm erklärt, wenn er nicht unterschreibe und der Zensurvorwurf nach außen dringe, sei er ein Feind der katholische Kirche und man würde seinen guten Ruf öffentlich massiv attackieren. Pfeiffer nennt den Vorgang eine Bedrohung. Wörtlich heißt es in der "Zeit": "Das war der Versuch einer Nötigung." […..]

Ich verstehe gar nicht, was sich die Leute nun wieder aufregen. Ackermann ist damit nur ein ganz gewöhnlicher kirchlicher Schreibtischtäter, der dafür sorgt, daß seine Priester weiter Kinder ficken können und daß die Priester, die schon Kinder gefickt haben, in Ruhe gelassen werden.
Wer sich der weltgrößten misogynen und homophoben Missbrauchsorganisation anschließt, darf nichts anderes von den Kirchenfürsten erwarten.

Nach zwei Jahren im Amt des Missbrauchsbeauftragten nervten einige garstige Medien allerdings weiter.
Ackermann („Null Toleranz für Missbrauchstäter“) schützte weiterhin die Pädo-Verbrecher seines Bistums. Da regten sich die Linksgrünversifften schon wieder auf. Nur weil der Trier Bischof sieben pädophile und vorbestrafte Priester einsetzte. Na und? Sind doch nur Kinder, die missbraucht werden.

Im September 2018 erschienen schließlich die Ergebnisse der für die RKK angenehmeren Studie, in der nicht etwa unabhängige Leute die kirchlichen Archive einsehen durften, sondern die Bischöfe stets Herren des Verfahrens waren. Außerdem hatten sich besonders schwer betroffene Bistümer wie Regensburg, in dem Papst-Bruder Georg bei den Domspatzen wütete, schon Jahre zuvor jeder Aufklärung verweigert und die Archive gesäubert. Sehr zur Freude des Papstes Ratzinger, der den pädofreundlichen Vertuscher-Bischof Müller zum Dank nach Rom holte und ihn auf den drittmächtigsten Posten der Welt setzte. Papstnachfolger Franz erhob Müller zum Kardinal.

[…..]  Zahl der beschuldigten Kleriker.
Im Rahmen des Forschungsprojektes wurden Personal-und Handakten von 38.156 Klerikern der  27  Diözesen  aus  den  Jahren  1946  bis  2014  durchgesehen  (TP6).  Dabei  fanden  sich  bei 1.670  Klerikern  der  katholischen  Kirche  Hinweise  auf  Beschuldigungen  des  sexuellen  Miss-brauchs  Minderjähriger.  Das  waren 4,4 Prozent aller Kleriker  aus  den  Jahren 1946  bis  2014, von  denen  Personalakten  und  weitere  Dokumente  in  den  Diözesen  durchgesehen  wurden. Diese  Zahl  stellt  eine  untere  Schätzgröße  dar;  der  tatsächliche  Wert  liegt  aufgrund  der  Er-kenntnisse aus der Dunkelfeldforschung höher. Bei  Diözesanpriestern  betrug  der  Anteil  5,1  Prozent  (1.429  Beschuldigte),  bei  Ordenspriestern im Gestellungsauftrag 2,1 Prozent (159 Beschuldigte) und bei hauptamtlichen Diakonen 1,0 Prozent (24 Beschuldigte). Bei 58 Beschuldigten war der Klerikerstatus unbekannt. Sofern  Personalakten  von  Klerikern  durchgesehen  wurden,  die  im  Zuge  des  Antragsverfahrens zu „Leistungen in Anerkennung des Leids, das Opfern sexuellen Missbrauchs zugefügt wurde“ beschuldigt worden waren, fand sich nur in 50 Prozent der in den Anträgen von der katholischen  Kirche  als  plausibel  eingestuften  Beschuldigungen  ein  entsprechender  Hinweis auf  die  Beschuldigung  oder  die  Tat  in  der  Personalakte  oder  anderen  kirchlichen  Dokumenten des jeweiligen Klerikers. Damit wäre die Hälfte aller Fälle im Rahmen einer reinen Personalaktendurchsicht ohne die aktive Antragstellung der Betroffenen zu „Leistungen in Anerkennung des Leids, das Opfern sexuellen Missbrauchs zugefügt wurde“ nicht entdeckt worden. Dies gibt einen Hinweis auf das Ausmaß des anzunehmenden Dunkelfelds.
Zahl der betroffenen Kinder und Jugendlichen
 Den  1.670  beschuldigten  Klerikern  konnten nach  den Personal-und  Handakten  insgesamt 3.677  Kinder  und  Jugendliche  als  von  sexuellem  Missbrauch  betroffen  zugeordnet  werden. Dies  waren  im  Durchschnitt  2,5  Betroffene  pro  Beschuldigtem  (TP6).  In  der  Analyse  von Strafakten lag die Zahl bei 3,9 (TP3). Bei 54 Prozent der Beschuldigten lagen Hinweise auf einen einzigen Betroffenen vor, bei 42,3 Prozent Hinweise auf mehrere Betroffene („Mehrfachbeschuldigte“), bei 3,7 Prozent fehlten entsprechende Angaben. Die Mehrfachbeschuldigten hatten durchschnittlich 4,7 Betroffene. Der Maximalwert lag bei 44 Betroffenen eines Beschuldigten (TP6). […..]
                                                 
Na fein, statt Hunderttausenden, konnten nun nur noch 3.677 von sexuellem  Missbrauch betroffene Kinder und Jugendliche ausgemacht werden.
Die knapp 1700 Pädosex-Priester sind doch kaum der Rede wert.
So sieht es offenbar Kardinal Marx, der knappe anderthalb Jahre nach der Veröffentlichung der Studie demonstrativ rein gar nichts unternommen hat.

Für die katholischen Bischöfe gibt es drei Aspekte des Kinderfickens.

1.) Es muss finanzieller Schaden von der Kirche abgewendet werden. Daher gilt es mit aller Energie möglichst keine schlechte PR entstehen zu lassen. Vertuschen, verschweigen, weißwaschen.
2.) Die sadistischen und perversen Täter müssen geschützt werden; schließlich sind es Brüder im Amte und Gottesmänner.
3.) Die Opfer sind bloß dumme Kinder. Darum muss man sich nicht sorgen. Die können mit Almosen abgespeist oder am besten durch juristische Kniffe ganz leer ausgehen.

Die Straftat an sich, die Vergewaltigung eines Kindes durch einen Priester, scheint bis heute von den Klerikerfürsten als Petitesse angesehen zu werden.

[…..] Missbrauch in Kirche: Fast alle Verfahren in Bayern eingestellt
Eineinhalb Jahre nach der Veröffentlichung der großen Missbrauchsstudie der katholischen Kirche haben die Behörden in Bayern in keinem einzigen Fall Anklage erhoben. Das haben die zuständigen Staatsanwaltschaften auf Anfrage bestätigt. […..]

Massenhafter sexueller Missbrauch an Kindern durch Geistliche?
Nichts weswegen man sich sorgen oder gar irgendetwas ändern müsste.
Die Studie wurde wunschgemäß so verfasst, daß die RKK nichts befürchten musste.

[…..] Missbrauchsstudie der Katholischen Kirche: "Das war alles nur Show - mehr nicht"
[…..] Die Unterlagen - so das Versprechen - sollten an die Staatsanwaltschaften weitergeleitet werden. Dort zeigt sich nun: Strafrechtlich sind die Dokumente nahezu wertlos. […..] Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) mit dem Vorsitzenden Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising, wollte das Ermittlungsergebnis in Bayern nicht kommentieren. […..]
Der Kriminologe und ehemalige niedersächsische Justizminister Christian Pfeiffer, der die Untersuchung ursprünglich leiten sollte, sagte: "Für die Kirche war die der MHG-Studie folgende Ankündigung von Marx, wonach alles an die Staatsanwaltschaften gegeben wird, kein Risiko. Das war alles nur Show - mehr nicht." Marx habe Forschern den uneingeschränkten Zugang zu Akten verweigert und damit eine unabhängige wissenschaftliche Aufarbeitung verhindert. "Für die Wiederherstellung der Glaubwürdigkeit" wäre es das Beste, Marx würde von der Spitze der Bischöfe zurücktreten - "und so einen echten Neuanfang ermöglichen".
DBK-Sprecher Matthias Kopp wies die Vorwürfe entschieden zurück. […..]
Der Strafrechtsprofessor [und CSU-Politiker! –T.] Holm Putzke aus Passau sagte, die Kirche habe sich "redlich darum bemüht, damit die in ihren Reihen massenweise begangenen Verbrechen an Kindern inzwischen nicht mehr verfolgbar sind". Er stellte nach der Veröffentlichung der Studie gemeinsam mit einigen Kollegen Anzeige gegen unbekannt und stieß damit die staatsanwaltlichen Ermittlungen an. […..]

Die Missbrauchsopfer sind zu lustig. Nun fordern sie im Jahr 2020 Konsequenzen. Konsequenzen? Wozu das denn? Zehn Jahre nach Canisius zeigt sich doch mustergültig was passiert, wenn die RKK den myriadenfachen Missbrauch aussitzt:
Die gesamte politische Klasse steht wie ein Mann hinter der Kirche, denkt gar nicht daran den Auftrag von vor 100 Jahren aus der Weimarer Reichsverfassung, die die Ablösung der staatlichen Dotationen an die Kirchen vorsieht umzusetzen.
Staat und Kirche werden nicht entkoppelt und die Kirchensteuereinnahmen des Jahres 2019 werden wieder einen absoluten Rekordwert, weit über 12 Milliarden Euro, erreichen.
Kardinal Marx‘ Gehalt, rund 13.000 Euro monatlich wird genau wie seine Dienstlimousine weiterhin vom Steuerzahler – auch den Atheistischen und muslimischen – bezahlt. Der trottelige Teutone läßt sich das offenbar gerne bieten, wählt Religioten in den Bundestag und bleibt freiwillig Kirchenmitglied.
Die Vorwürfe der totalen Untätigkeit an die DBK sind nicht neu und werden immer wieder in den Medien erhoben. So klang es schon vor vier Monaten in der Tagesschau und auch damals reagierten Marx, Ackermann und Co mit einem müden Achselzucken. Wieso auch nicht? Die sogenannten Gläubigen solidarisieren sich genau wie die politische Klassen lieber mit der Täterorganisation als mit den Opfern.

[…..] Ein Jahr nach Missbrauchsstudie: Außer Versprechen nicht viel passiert. […..]
"Wahrheit" und "Gerechtigkeit" für die Opfer, versprach der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, vor einem Jahr im Dom zu Fulda. An diesem Tag stellte er die Missbrauchsstudie der Katholischen Kirche vor. Mehr als 1600 Kleriker haben sich demnach nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland an Schutzbefohlenen vergangen. Die Macher der Studie betonten an diesem Tag in Fulda, man müsse ein "mindestens" bei allen Aussagen zu Opfern und Tätern mitdenken. Denn die Zahlen lieferten die Bistümer selbst. Kein Wissenschaftler durfte für die Studie kirchliche Archive betreten. […..]
Der Psychiater Harald Dressing spricht leise, aber deutlich. Vor einem Jahr, als die Studie in Fulda vorgestellt wurde, saß er auf einer Pressekonferenz neben Kardinal Marx. Als der Bischof gefragt wurde, ob denn ein deutscher Bischof angesichts dieses Skandals Konsequenzen für sich in Betracht zöge, antwortet Marx sichtlich überrascht: "Nein!"
[…..] Dressing erzählt, wie er dem Bischof vor der Pressekonferenz gesagt habe, dass diese Frage kommen werde. Ackermann sei darüber verwundert gewesen. "Es ist in keiner Institution denkbar, dass nach so einem Skandal nicht ein einziger Verantwortung übernimmt", sagt Dressing heute. Er nennt es "erschreckend".
Der Psychiater sagt, die Studie sei keine Aufarbeitung. Dieser Prozess habe nicht einmal ansatzweise begonnen. "Jeder Täter hatte Mitwisser und Verharmloser. Es ist notwendig, dass solche Menschen, die möglicherweise immer noch in Verantwortung sind, auch Verantwortung übernehmen. Ein kollektives Bekenntnis von Schuld und Scham ist nicht ausreichend."
Für die vor einem Jahr vorgestellte Missbrauchsstudie hätten sie nur auf anonymisierte Daten aus den Bistümern zugreifen können. "Mehr hat uns die Kirche nicht gewährt. Jetzt steht an, die Beschuldigten zu nennen. Die Mitwisser, die Verantwortlichen, die Netzwerke, die den Missbrauch vertuscht haben. Eine Wahrheitskommission muss Zugang zu allen Akten bekommen." […..]

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