Trump ist verloren, war auch nie innerhalb der
humanistischen und moralischen Gemeinschaft. Die gesamte Trump-Administration
ist ebenfalls verloren.
Eine durch und durch verkommene Gang.
Trump ist die Inkarnation eines Demagogen; eines leider
erfolgreichen Demagogen.
Ein Mensch, dem es gelingt, mit Hilfe von Schmeicheleien, unbewiesenen
Behauptungen und Täuschungen andere Menschen für sich und seine politischen
Ziele zu gewinnen, wird "Demagoge" genannt. Er gewinnt seine Zuhörer
durch falsche Versprechungen. Seine Kritiker macht er schlecht und wiegelt die
Leute gegen sie auf. Ein Demagoge ist ein Volksverführer, der alles tut, um an
die Macht zu kommen und sie dann gewissenlos auszuüben. Demagogen waren und
sind häufig auch Diktatoren (zum Beispiel Adolf Hitler).
Überall gibt es Demagogen, immer wieder haben sie Erfolg.
Immer wieder gibt es skrupellose Cliquen, mit denen
Demagogen ihre Kakistokratie einrichten.
Eine funktionierende Demokratie mit freier Presse und
gesicherter Gewaltenteilung sollte die Etablierung solcher
kleptokratisch-nepotistischer Strukturen eigentlich verhindern, aber in den USA
haben die stärkste politische Partei, weite Teile der Medien und rund 40% der
Wähler ebenfalls den demokratischen Spielregeln entsagt.
So konnte sich Donald Trump im Weißen Haus festsetzen und so
behält er die Chance im Jahr 2020 wiedergewählt zu werden.
Die ganze Erbärmlichkeit menschlicher Schlechtigkeit führen die
Senatoren Ted Cruz und Lindsey
Graham vor, die Präsidentschaftswahlkampf von 2016 die Lügen
und die Xenophobie des Kandidaten Trump scharf kritisierten.
Nach Trumps Sieg kam die 180°-Wende. Speichelleckend warfen sich beide Trump zu Füßen und fallen
als brutalste Wadenbeißer über jeden her, der IQ45 kritisiert. Nun verteidigen
sie Pädophile (Roy Moore), Vergewaltiger (Brett Kavanaugh) und Rassisten
(Trump).
Es ist müßig darüber zu sinnieren, ob Trumps fortwährende rassistische Ausbrüche
gezielte Provokation sind, um seine Basis zu triggern, oder ob er einfach so
dumm ist, daß er den tief in ihm verwurzelten Rassismus nicht zügeln kann.
Ich bin eher Anhänger der zweiten These, da er schon viele
Dekaden bevor er an politische Ämter dachte immer wieder mit purem Rassismus
auf sich aufmerksam machte.
Trump ist so primitiv und bösartig. Ende der Geschichte.
[….] Donald
Trump, nach eigener Aussage der am wenigsten rassistische Mensch überhaupt, hat
eine rassistische Twitter-Tirade losgelassen. Diese Tirade [….] ist
so eindeutig rassistisch, dass jeder Streit über den Inhalt Zeitverschwendung
wäre. Trump hat vier weibliche Abgeordnete aufgefordert, dorthin
"zurückzugehen", wo sie hergekommen seien, statt dem "Volk der
Vereinigten Staaten" reinzureden. Nun sind drei dieser vier angepöbelten
Frauen in den USA geboren worden und gehören damit selbst zum US-Volk. So
gesehen hat Trump teilweise sogar Recht, wenn er schreibt, die Frauen kämen aus
Ländern, deren Regierungen eine "totale Katastrophe" seien, denn das
trifft ja auf die US-Regierung durchaus zu.
Aber das kann Trump freilich nicht gemeint haben. Ihm ging es
offensichtlich darum auszudrücken, dass die dunkelhäutigen Politikerinnen
irgendwie nicht zu den USA gehörten und deshalb verschwinden sollten. Und weil
Hautfarbe hier als Unterscheidungsmerkmal dient zwischen jenen, die im Volk der
Vereinigten Staaten mitreden dürfen, und jenen, die abhauen sollen, ist Trumps
Tweetserie rassistisch.
Trump macht mit Ressentiment, Ausländerfeindlichkeit und Rassismus
Stimmung, seit er eine öffentliche Person ist. Seine Immobilienfirma wurde
beschuldigt, schwarze Mieter abzulehnen. Als Trump vom Reality-Fernsehen in die
Politik wechselte, behauptete er, der schwarze US-Präsident Barack Obama sei
kein US-Bürger und müsse seine Geburtsurkunde vorlegen. Seinen Wahlkampf
eröffnete Trump mit einem Referat über "Vergewaltiger" aus Mexiko,
und als er sich später über ein Urteil zu seiner Einwanderungspolitik ärgerte,
erklärte Trump den Richter für befangen, weil dieser "mexikanisch"
sei. Der Richter war wie Obama und die jetzt geschmähten Abgeordneten in den
USA geboren worden. Die Gemeinsamkeit: Trump spricht dunkelhäutigen Mitbürgern
das Recht ab mitzureden, zu widersprechen - oder sich überhaupt im Land
aufzuhalten. Deutlicher tritt Rassismus nur selten zutage. […..]
Einzelne zutiefst verabscheuungswürdige Personen wie IQ45 wird
es immer geben, aber sie könnten auch mit tief in der Bevölkerung verankertem
Rassismus nicht Präsident werden, wenn nicht eine gesamte Partei mit
165-jähriger Geschichte, die 19 US-Präsidenten, eine Mehrheit im U.S.
Senat, die Mehrheit der US-Gouverneure und fünf von neun U.S. Supreme Court Richtern stellt,
bereitwillig für die Macht, ihr Land, die Verfassung und Moral aufgäbe.
Noch am 15.07.2019 bestreiten
GOP-Offizielle, daß Trump rassistisch redet.
Joe Biden diagnostiziert es ganz richtig, die USA sind
moralisch kollabiert.
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