Das Spahnsche Corona-Totalversagen erreicht inzwischen epische Ausmaße.
Ausgerechnet in Deutschland, wo der Biontech-Impfstoff entwickelt wurde, gibt es immer noch keine Impfungen und es wurden viel zu wenig Vakzin-Dosen bestellt.
Im September und Oktober behauptete Spahn, es werde keinen weiteren Lockdown, keine gesperrten Seniorenheime geben. Er richtete sich seine Multimillionen-Oligarchenvilla ein und so gibt es 10 Monate nach Beginn der Pandemie immer noch nicht genügend FFP-Masken.
Auch das nächste Mega-Problem, das sich seit Monaten ankündigt, verschläft Spahn: Wie soll man 80% der Deutschen impfen, wenn Covidioten und Impfgegner erfolgreich dagegen agitieren?
[…..] Wo ist die Impfkampagne der Bundesregierung? […..] Albrecht Broemme, der Ex-Chef des Technischen Hilfswerks und jetzige Koordinator für den Aufbau der Impfzentren in Berlin, hat kürzlich ein Worst-Case-Szenario beschrieben: Der Corona-Impfstoff sei da, er könne aufgrund logistischer Probleme aber nicht verimpft werden. Dann sei, so Broemme in seiner direkten Berliner Art, „die Kacke am Dampfen“. […..] Es fehlt: die von der Bundesregierung angekündigte Impfkampagne. Offenbar glaubt sie, die älteren Menschen würden bei der Impfung schon brav mitmachen. Das ist eine Form der Bevormundung – und dazu auch noch ein fahrlässiges Versäumnis. Sicher, wer Krankheiten wie Tuberkulose noch selbst erlebt hat, hat eine eher positive Einstellung zum Impfen. Aber die Skepsis gegenüber den in Rekordzeit entwickelten Vakzinen ist überall weitverbreitet. [….]
(Tim Szent-Ivanyi, RND, 23.12.2020)
Spahns sagenhafte Unfähigkeit kostet Menschenleben.
In ihrer unendlichen Doofheit urteilen die Wähler genau umgekehrt und lieben Spahn immer mehr.
[…..] SPIEGEL-Politikertreppe: […..] Gesundheitsminister Jens Spahn (plus fünf Prozentpunkte) erreicht ein Allzeithoch und zieht mit Söder gleich, beide belegen nun Platz 3. […..] (DER SPIEGEL 53/2020, 23.12.2020)
Wieder einmal zeigt sich, weswegen man plebiszitäre Elemente möglichst nicht über den Wahltag hinaus einsetzen sollte.
Das Volk ist zu ungebildet und desinteressiert, um zu urteilen. Volksbefragungen sind die Diktatur der Inkompetenz.
Die Pandemie dominiert so sehr die Nachrichten, daß der womöglich schlechteste Minister seit 1945 etwas aus dem Blickfeld gerät: Andreas Scheuer.
Der Mann, der lügt, wenn er den Mund aufmacht, an allen Aufgaben seines Ministeriums spektakulär gescheitert ist, lediglich verfassungswidrige Gesetzesvorlagen auf den Weg brachte und ganz nebenher auch noch allein durch seine spektakuläre Dummheit viele hundert Millionen Euro Schaden für den Steuerzahler anrichtete.
[…..] "Warum, zum Henker, ist Andreas Scheuer immer noch im Amt?", stellte Welke eine Frage, die ihm selbst "schon aus allen Körperöffnungen raushängt." Warum Scheuer auch nach dem Showdown im Untersuchungsausschuss mit zwei Maut-Betreiber-Firmen meint, er habe keine Fehler begangen und sich "nichts vorzuwerfen", kann Welke nur schwer verstehen. "Er lügt nicht, er sagt nur das Gegenteil der Wahrheit." Kein Wunder, dass Welke Scheuer nur noch liebevoll "das Flunkermariechen" nennt. […..]
Scheuer, der Mann, der seinem Amtseid offensichtlich rückwärts sprach und nun eifrig danach trachten dem deutschen Volk möglichst viel Schaden zuzufügen, gehört als CSU-Gewächs wie Peter Ramsauer, Alex Doofbrindt und Digi-Bär zu dem bayerischen Stümper-Quartett, das die Verantwortung für die extreme digitale Rückständigkeit Deutschlands trägt. Kein W-Lan in den Schulen, kein Online-Unterricht, kein mobiles Internet auf dem Land.
Gerade in Corona-Zeiten, die so viele Unternehmer zwischen ihre Aktivitäten ins Netz zu verlegen, Angestellte dazu verdammen in den Home-Office zu gehen und Schülern den Präsenzunterricht zu versage zeigt sich die fatale Seite des völlig verpassten Breitbandausbaus zwischen Flensburg und Bodensee.
Als xenophober CSU-General und Migrantenschreck hatte Andreas Scheuer das Motto „Wer betrügt, der fliegt!“ ausgegeben, wurde dann beim massiven Betrug mit seiner Promotion erwischt, darf seither nicht mehr den Dr.-Titel führen und flog natürlich nicht.
Damit bewies Scheuer nicht nur das alte konservativ-christliche Motto „Regeln gelten immer nur für die anderen“, sondern auch seine persönliche Schamlosigkeit.
Jeder Normalsterbliche würde nach derartig vielen kostspieligen Totalpleiten beschämt zurücktreten, sich ein ganz tiefes Loch buddeln und nie mehr herauskommen.
Nicht so, der Scheuer-Ondi, der sich immer noch für fabelhaft hält.
Gemäß der CSU-Überzeugung „ich prasse die Milliarden raus; für die einfachen Arbeiter reichen warme Worte und ein feuchter Händedruck“ wollte Scheuer sein Image in seinem Wahlkreis Passau aufbessern.
Öffentlichkeitswirksam ließ er auf Kosten des Steuerzahlers 3.000 Tüten Plätzchen kaufen und an das von Corona drastisch überlastete Passauer Klinikum liefern.
Klatschen und Gebäck – was kann sich ein Intensivpfleger
mehr wünschen?
Da verzichtet man doch gerne auf eine Gehaltserhöhung oder gar ausreichend Personal.
Und so grinste der Minister vor den Türen des Klinikums mitsamt des Werkleiters, der Direktorin und des Pflegedirektors und einem Wägelchen mit Gebäck wie ein Honigkuchenpferd vor den Kameras der Passauer Neuen Presse.
Wieder ein paar Tausend Stimmen mehr für die CSU, mag er sich gedacht haben. Scheuer ist offenbar unfähig sich vorzustellen, jemand könne ihn nicht lieben.
[…..] Das Jahr 2020 war kein maximal glückliches Jahr für Andreas Scheuer. Nicht nur wegen des Untersuchungsausschusses zum Mautdebakel, der immer neue Zweifel am Bundesverkehrsminister schürte. Da war ja auch noch der Schlamassel um den Bußgeldkatalog für Verkehrssünder. Und jetzt? Erlebt Scheuer (CSU) auch noch ein Plätzchendebakel. […..] Die Verantwortlichen des Klinikums "freuten sich über diese Geste", schrieb die Passauer Neue Presse. […..] Und dann, nur einen Tag später? Stand eine der Plätzchen-Tüten plötzlich wieder vor der Tür der CSU-Geschäftsstelle in Scheuers Wahlkreis Passau. "Plätzchen helfen den überlasteten Pflegekräften nicht. Alle klatschen, im Bundestag wird gelobhudelt, aber bei den letzten Tarifverhandlungen ist uns keiner entgegengekommen, niemand hat die Pflege aufgewertet", sagte Klinik-Personalratschef Rüdiger Kindermann dem Bayerischen Rundfunk. Außerdem habe das Personal eh keine Zeit, um Plätzchen zu essen. Personalratschef Kindermann brachte die Plätzchen persönlich zurück zum Parteibüro und legte einen Brief bei, indem er Scheuer die Retoure erklärte. […..]
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