Montag, 3. Juni 2013

Das Leben............


Ist eine durch Geschlechtsverkehr übertragene Krankheit, die zu 100% tödlich endet.
Oder wie der Amerikaner sagt:
„Life sucks – and then you die“
Wir sterben also alle und zwar auf jeden Fall.
Seltsamerweise bildet sich der kleine Homo Sapiens ein durch intensives Ignorieren und Verdrängen die absolute Sinnlosigkeit des eigenen Seins ausblenden zu können.

Niemand will an sein eigenes Ende denken.
Daß man endet ist klar, aber WIE man endet, ist außerordentlich vielfältig. So unterschiedlich, daß man dabei glatt vergessen könnte, daß man ja doch stirbt und demnach alles egal ist was man tut.
Ich möchte im Schlaf sterben wie mein Großvater, nicht schreiend und heulend wie seine Beifahrer im Wagen.
(Will Shriner)
Bonmots dieser Art und viele lustige Wege, wie Menschen gestorben sind, findet man in Cynthia Ceiláns „Missgeschicke mit Todesfolge“-Sammlungen „Dumm gelaufen“ (Bastei Lübbe 2010) und „Feierabend“ (Bastei Lübbe 2013).
… und wenn alle Stricke reißen, läßt sich die Unsterblichkeit immer noch durch einen spektakulären Irrtum erlangen!
(John Kenneth Galbraith 1908-2006)

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