Mittwoch, 29. November 2017

Triple down

Das muss man erst mal schaffen. Während Trump eine gerade mal ein-minütige Ansprache hält, um die Navajo-Ureinwohner zu ehren, schafft er es, sie ordentlich rassistisch zu beleidigen.
Die sogenannten Code Talker waren im zweiten Weltkrieg ungeheuer wichtig für die USA, weil sie für die Deutschen unentschlüsselbar codieren konnten.
Der fünffache Kriegsdienstverweigerer Trump schaffte es sich so unfassbar peinlich zu benehmen, daß man sich auf der ganzen Welt für ihn mitschämte.
Dabei kennt man ihn so, als ewigen Rassisten und Nazi-Bejubler.


Dieser unfassbare Prolet ist durch und durch abartig; vollkommen unfähig sich auch nur für Minuten mal anständig zu benehmen.

Trump hasst alles, das nicht weiß, alt und reich ist wie er. Er ist zutiefst intolerant und menschenfeindlich.
Immigranten werden von ihm bestenfalls ausgebeutet.

[…..]  President Donald Trump hired hundreds of undocumented Polish immigrants to demolish a New York City building in 1980 and paid them as little as $4 an hour without providing proper safety equipment to do the job, court documents show. [….]

[…..] Trump Is Selling New Merchandise Made in China and Bangladesh
The Trump Organization is at it again, making a buck off the president’s name and buying from overseas. […..] The Trump Organization launched Trumpstore.com and sells a $32 Trump Golf hat made in Bangladesh and a $25 faux gold bouillion “TRUMP” coin bank made in China. […..] Trump was criticized during the presidential campaign for bashing Mexico and China for “stealing” U.S. jobs even though his ties were made in Mexico and he applied for trademarks in China.
[…..] Aside from hypocrisy, Trump has faced criticism for his foreign-business deals for another reason: the Constitution’s “emoluments clause.”
The Constitution forbids presidents from profiting off of deals made with representatives of foreign governments.  [….]

Unablässiges Beleidigen, sagenhafte Heuchelei, das kennen wir von Trump.
Immer klarer werden aber auch sein echter Rassismus und seine Begeisterung für Nazis.

[….]  US-Präsident Donald Trump hat in der Nacht zu Mittwoch über sein Twitter-Konto drei antimuslimische Videos verbreitet, die eine britische Rechtsextremistin zuvor ins Internet gestellt hatte. Die Videos zeigen unter anderem einen bärtigen Mann in einem langen Gewand, der eine Marienstatue zertrümmert, sowie einen dunkelhaarigen Teenager, der einen blonden, auf eine Krücke gestützten Jungen verprügelt. […..] Die Videos waren ursprünglich von der Britin Jayda Fransen über Twitter verbreitet worden. Fransen ist Vizevorsitzende der rechtsextremen, scharf antimuslimischen Partei Britain First, die behauptet, christliche Werte verteidigen und Großbritannien vor der Islamisierung bewahren zu wollen. […..] In der Nacht zu Mittwoch wurden die drei Videos über das Twitter-Konto des Präsidenten der Vereinigten Staaten weiterverschickt. Während Fransen nur eine magere Twitter-Gefolgschaft von etwa 15 000 Menschen hat, folgen Trumps Tweets mehr als 43 Millionen Menschen. Die Reichweite der antimuslimischen Videos hat sich durch Trump daher über Nacht exorbitant vervielfacht. […..]

Während die rechten Amerikaner weiterhin begeistert den Mann unterstützen, der für Pädophile wirbt und mutmaßlich selbst Dutzende Frauen sexuell attackiert hat, sind seine treuesten Freunde außerhalb der USA langsam genervt.

Sogar Frau May, die Trump in Washington noch das Händchen hielt, läuft grünlich an.

[….]  "Ich hoffe, dass unsere Regierung die rechtextremen Retweets von Trump verurteilt", schrieb Labour-Chef Jeremy Corbyn auf Twitter. Sie seien "abscheulich, gefährlich und eine Bedrohung für unsere Gesellschaft".   Die Reaktion der Regierung von Premierministerin Theresa May folgte wenig später: Es sei falsch gewesen, was Trump getan habe, sagte ein Sprecher. […..] Ähnlich wie Corbyn äußerte sich auch der Labour-Abgeordnete David Lammy. Trump fördere eine "faschistische, rassistische und extremistische Hass-Gruppe". Trump sei "weder ein Verbündeter noch ein Freund".[…..]

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