Samstag, 29. Mai 2021

Christliche Werte für Kinder

So weit ist es immerhin in Europa; wenn man im Jahr 2021 einen beliebigen Passanten fragt, womit er die Begriffe „katholische Kirche“ und „Kinder“ konnotiert, wird man überwiegend bei sexuellem Missbrauch landen.

Und womit? Mit Recht.

Die aktuellen Vorgänge in Köln, die Vorwürfe gegen die Sadisten-Bischöfe Meisner, Woelki, Heße, Schwaderlapp erwecken allerdings den völlig falschen Eindruck, es handele sich dabei um ein neues, irgendwie von der Moderne beeinflusstes Phänomen. Der unfehlbare Ratzinger, der besonders aktiv die Vertuschung des Kindersexes betrieben hatte und somit moralisch für das bestialische Leiden Myriaden Kinder verantwortlich ist (während sein älterer Bruder Georg in Regensburg persönlich Generationen von Kindern grün und blau schlug), zeigte seine ganze charakterliche Verkommenheit, als er den katholischen Kindersex ernsthaft „den 68ern“ mit ihrer liberaleren und offeneren Einstellung zur Homosexualität in die Schuhe schob. Niederträchtiger geht es kaum noch.

Mit der Protektion durch den „Bücher-Ratz“ lässt es sich der „Orgel-Ratz“ im Vatikan gutgehen.   […..]  Ein wirklich sympathisches Kerlchen, das sich auch unter Papst Franz ganz sicher vor juristischen Folgen fühlen darf. Sind ja nur einige hundert Kinder, die für ihr Leben schwer gekennzeichnet wurden.

[…..] Jetzt gerät der Papst-Bruder Georg Ratzinger weiter in den Fokus. Der ehemalige Domkapellmeister soll nicht nur von den sexuellen Übergriffen gewusst haben, sondern ein „Sadist und Gewalttäter“ gewesen sein.   Einer, der es wissen muss, ist Alexander Probst (55). Er war von 1968 bis 1971 bei den Domspatzen, wurde Opfer eines Präfekten. „Er hat seine Hand in meine Schlafanzughose gesteckt. Er hat immer mein Zipferl in die Hand genommen, immer“, sagte der Oberpfälzer unserer Zeitung.  Als der Vater von Probst das erfuhr, stellte er Georg Ratzinger zur Rede und nahm seinen Sohn von der Schule. Ratzinger hätte reagieren können – und somit vielen Kindern ähnliches ersparen können. Doch nichts geschah.  [….] Der Bruder des emeritierten Papstes sei ein „Lügenmaul“, sagt Probst. Er sei selbst gewalttätig gewesen. Probst: „Er schmiss ständig mit Zeug um sich – vom Klavier-Stuhl, dem Metronom bis hin zu Bibeln. Er war absolut jähzornig.“

Einmal sei Ratzinger auf ihn zugestürmt. Als er sich vor der Faust wegduckte, habe der Domkapellmeister einen anderen Jungen getroffen. „Der hat ihm so eine gebrettert, dass er umgefallen ist.“ Dann habe Ratzinger Probst an den Haaren gepackt, so dass ihm ein ganzes Büschel nachher fehlte. „Ratzinger ist ein Sadist, ein Gewalttäter, klipp und klar.“  [….] Das Bistum war für eine Stellungnahme nicht erreichbar. Höllische Zustände und himmlisches Schweigen?  [….]

(Berliner Kurier, 19.01.2016)  (…..)

(Sind halt nur Kinder, 18.07.2017)

Ex-Papst Ratzinger, der zweite Unfehlbare neben Bergoglio, hatte kurz zuvor entdeckt wer schuld ist, wenn katholische Priester kleine Jungs sexuell missbrauchen: Die 68er! 

(….) Als von Amts wegen Unfehlbarer hat der rechtsradikale Geront im Schwuchtelkleid selbstverständlich auch eine Erklärung für das Hunderttausendfache Kinderficken seiner Priester.   Benedikt XVI. beantwortet damit eine Frage, die gar nicht mehr gestellt wird, weil jeder längst die Antwort kennt.   Wir wissen warum es extrem überproportional viele katholische Geistliche sind, die Kinder sexuell missbrauchen:

1.   Ratzingers Schwulenbann aus den Priesterseminaren

2.   Ratzingers Sexualmoral

3.   Ratzingers Misogynie

4.   Ratzingers Verbot des Frauenpriestertums und natürlich auch

5.   Ratzingers Befehl weltweit alle Missbrauchsfälle unter Androhung schwerster Kirchenstrafen zu vertuschen!

Wir müssen nicht mehr darüber rätseln was sexuell Frustrierte in die Priesterseminare der RKK zieht.  Wir brauchen keine Erklärung mehr von der 92-Jährigen Ehefrau Georg Gänsweins.   Dennoch bekommen wir sie.

[….] Der emeritierte Papst Benedikt XVI. hat die sexuelle Revolution der Zeit um 1968 und die Säkularisierung der westlichen Gesellschaft für den sexuellen Missbrauch von Kindern in der katholischen Kirche mitverantwortlich gemacht. Benedikt führt diese Taten in einem jetzt veröffentlichten Aufsatz vor allem auf außerkirchliche Entwicklungen zurück. [….] "Wieso konnte Pädophilie ein solches Ausmaß erreichen? Im letzten liegt der Grund in der Abwesenheit Gottes." Eine Welt ohne Gott sei eine Welt ohne Moral: "Es gibt dann keine Maßstäbe des Guten oder des Bösen." Von Machtstrukturen in der Kirche ist in dem Papier nicht die Rede.   "Zu der Physiognomie der 68er Revolution gehörte, dass nun auch Pädophilie als erlaubt und als angemessen diagnostiziert wurde", schrieb Benedikt [….] Unabhängig davon hätte sich zeitgleich "ein Zusammenbruch der katholischen Moraltheologie ereignet, der die Kirche wehrlos gegenüber den Vorgängen in der Gesellschaft machte".[….]

(Spon, 12.04.19)

Kann man sich nicht ausdenken!
Jeder anderen Trümmertranse des Jahrgangs 1927 würde man so einen Unsinn ob des fortgeschrittenen Alters verzeihen, aber dieses bösartige Exemplar wurde vom Heiligen Geist als Papst auserkoren und redete vor 20 oder 50 Jahren, als es noch nicht senil war, ganz genauso. (….)

(Täter unschuldig, 12.04.2019)

Auf Kinder Rücksicht zu nehmen, ist Typen wie Woelki oder Ratzinger auch deswegen unmöglich, weil sie als katholische Theologen natürlich ihre Bibel kennen und all die heiligen und göttlichen Ansichten dazu im Schlaf aufsagen können. Kinder soll man nicht nur misshandeln, verprügeln, züchtigen und körperlich bestrafen; nein man muss es sogar. Des lo vult.

Und christlich bedeutet,  Kinder zu quälen und prügeln, so wie es Georg Ratzinger über Jahrzehnte bei den Regensburger Domspatzen durchführte.

Die Bibel, immerhin Gottes Wort, auf das geschworen wird; zu dem sich Typen wie Nahles, Merkel und Steinmeiner ausdrücklich bekennen, ist da völlig eindeutig. Eindeutig brutal, abartig, verdammenswert.

„Entziehe dem Knaben nicht die Züchtigung; wenn du ihn mit der Rute schlägst, wird er nicht sterben. Du schlägst ihn mit der Rute, und du errettest seine Seele von dem Scheol.“ (Sprüche 23,13-14, siehe auch 13,24;22:15;20,30).

„Rute und Zucht geben Weisheit; aber ein sich selbst überlassener Knabe macht seiner Mutter Schande“ (Sprüche 29,15).

Da auch die Bevölkerungen und Regierungen der christlichen Länder über die Jahrhunderte von dieser christlichen Unmoral gegenüber Kindern geprägt waren, gaben die Staaten vielfach Kindererziehung direkt in die Hände der Kirche.  In christlichen Heimen konnten die Pfaffen und Nonnen dann ihren sadistischen Impulsen frönen und weltweit Millionen Kindern quälen, vergewaltigen und auch totschlagen.

(……) Bis heute werden die Hunderttausenden Kinder, die in Deutschland bis in die 1980er Jahre in christlichen Heimen grauenvoll gequält, versklavt und ihren Familien entrissen wurden, einfach verdrängt.   Die Kindersexskandale der katholischen Priester überlagern alles. Auch die EKD macht sich einen schlanken Fuß und tut so als ob nichts gewesen wäre.  Dabei ist die Quantität der von weiblichen Christen gefolterten Kinder natürlich größer.

Unglaublich, aber wahr; auch im Jahr 2019, über ein halbes Jahrhundert nach dem Ulrike Meinhof im großen Stil veröffentlichte was in christlichen Kinderheimen vor sich ging und eigenhändig viele dieser malträtierten Jugendlichen befreite, schämen sich kirchliche Stellen nicht diesen massenhaften Missbrauch zu vertuschen und stattdessen über die angebliche vollkommen neue Erkenntnis zu berichten, daß Nonnen selbst Opfer wurden.

[….] Die Missbrauchsfälle von Ordensschwestern, die seit einigen Monaten in den Medien auftauchen, treffen die Kirche wieder einmal ins Herz. Auf Seiten der Täter wie auf Seiten der Opfer geht es dabei um geweihte Personen, die ein Keuschheitsgelübde abgelegt haben.  [….] "Wir haben aufgehört, diejenigen, die eintreten wollen, nach einem Zeugnis vom Priester zu fragen, weil dann oft herauskam oder gehört wurde, dass die Priester zudringlich geworden sind. 'Ja, ich schreib was, aber dafür…'". [….]

(Katholisch.de, Isabelle Jonveaux, 02.05.2019)

Was die Nonnen selbst taten, wird nach wie vor nicht von kirchlichen Stellen aufgeklärt, sondern nur von Selbsthilfegruppen und Journalisten. (….)

(Genugtuung, 03.11.2019)

Besonders abscheulich gingen die frommen Christen vor, wenn es sich nicht um christliche Kinder, sondern um sogenannte „Wilde“ handelte. Die waren vogelfrei.

Auf allen Kontinenten missionieren die Christen bis heute. Wenn sie nicht christianisierte Kinder in ihre Finger bekommen, kennen sie in ihrem Wahn, ihrem Herrgott Seelen zuzuführen, keinerlei Gnade.

Ende des 19. Jahrhunderts entriss die kanadische Regierung Kinder der Ureinwohner; die „Indianerkinder“; ihren Familien und übergab sie der römisch-katholischen Kirche, um ihnen vollständig ihre Kultur auszutreiben.

Die westkanadische katholische „Residential School“ bei Kamloops (British Columbia) war ein sogenanntes „Internat“, in dem von 1890 bis 1978 (sic!) diese Kinder christianisiert wurden. Das Grauen, das hinter den katholischen Mauern stattfand, kann man sich kaum vorstellen.   Die Eltern der Kinder erfuhren nie wieder etwas über das Schicksal der Töchter und Söhne, die ihnen von der Kirche geraubt wurden.

Über 200 Kinder wurden von den Geistlichen offenbar zu Tode gefoltert.

[…..] Auf dem Gelände eines ehemaligen Internats werden Überreste von Kindern kanadischer Ureinwohner freigelegt. Der Fund hat mit einem der dunkelsten Kapitel in der Geschichte des Landes zu tun.  Sie galten jahrzehntelang als verschwunden - und nun wurden sie gefunden: Auf dem Grundstück eines ehemaligen Internats haben Spezialisten die Überreste von 215 Kindern kanadischer Ureinwohner entdeckt. Bei der Suche in der Nähe der Stadt Kamloops im Westen Kanadas seien Radargeräte eingesetzt worden, sagte Rosanne Casimir, die Leiterin der dort lebenden indigenen Gruppe. "Die Ahnung, die wir alle verspürten, hat sich bestätigt."  Einige der Jungen und Mädchen wurden laut Casimir nur drei Jahre alt. […..]  Über Jahrzehnte riss die Regierung Tausende Söhne und Töchter aus ihren Familien und steckte sie in Internate. Dort sollten sie ihre Kultur vergessen - Feste, Lieder, Sprache, Religion - und die Traditionen der europäischen Einwanderer erlernen. Gewalt und sexueller Missbrauch waren dabei an der Tagesordnung. […..]

(SZ, 29.05.2021)

Bei der katholischen Kirche handelt es sich also, wieder einmal, eindeutig um eine Massenmörder-Organisation.

[…..] Das ehemalige Internat, das von der katholischen Kirche im Auftrag der kanadischen Regierung betrieben wurde, war eines von 139 solcher Einrichtungen, die gegen Ende des 19. Jahrhunderts in Kanada errichtet wurden. Es wurde 1890 eröffnet und hatte in den 1950er-Jahren bis zu 500 Schüler. Erst 1969 wurde das Internat geschlossen. Die letzten dieser Schulen wurden erst Mitte der 1990er-Jahre geschlossen.  In Kanada waren ab 1874 rund 150.000 Kinder von Inuit und anderen indigenen Gruppen von ihren Familien und ihrer Kultur getrennt und unter Zwang in kirchliche Heime gesteckt worden, um sie so zur Anpassung an die weiße Mehrheitsgesellschaft zu zwingen. Viele von ihnen wurden in den Heimen misshandelt oder sexuell missbraucht. Mindestens 3200 starben, die meisten an Tuberkulose.  [….]

(Tagesschau, 29.05.2021)

Die kanadische Regierung zweifelt das Grauen nicht mehr an, räumt den „kulturelle Genozid“ ein, bat im Jahr 2008 die Überlebenden der katholischen Internate offiziell um Entschuldigung. 

Die katholische Kirche ist hingegen nicht bereit sich zu Menschenrechten zu bekennen, die Folteranweisungen und Diskriminierungsverbote aus ihrer Bibel zu streichen.

Menschen wie Thierse, Laschet oder Kramp-Karrenbauer, die immer noch enthusiastisch die RKK finanziell und ideologisch unterstützen, sollten in den tiefsten Keller gehen und sich schämen, statt die Deutschen von 2021 über Transsexualität und Gendern zu belehren.

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