Genau wie überall sonst in den Religionen, haben Frauen eine
untergeordnete, dienende Rolle.
Wie im Judentum und im Islam, gehören auch die Christinnen zu
den Milliarden Frauen, die sich offenbar auch im 21. Jahrhundert noch gern und
freiwillig mit einer zweitklassigen Funktion abfinden.
Rational lässt sich nicht erklären, wieso sich Frauen wie
Andrea Nahles oder Annegret Kramp-Karrenbauer so extrem für die männliche Papst-Kirche
engagieren, in der Personen ohne Penis grundsätzlich von allen
Leitungsfunktionen ausgeschlossen sind und seit 2.000 Jahren hartnäckig die
Männerherrschaft verteidigt wird.
Männerherrschaft hat allerdings auch tatsächlich Vorteile
für Frauen – wenn sie kriminell und sadistisch veranlagt sind, wie offenbar
sehr viele Nonnen.
Wenn Priester und Mönche kleine Jungs und Pubertierende vergewaltigen,
ist das wegen der mitschwingenden Homosexualität und der noch höheren Stellung
der männlichen Geistlichen ein größerer Skandal. Der Tabubruch und die Fallhöhe
sind enorm.
Aus Perspektive des Patriachats ist es ohnehin Aufgabe der
Frauen sich um Kinder zu kümmern und das bitte schön zu Hause; nicht im Zentrum
des Interesses. Abseits der wirklich wichtigen Dinge.
So segelten Myriaden Nonnen weltweit unter dem Radar der
Öffentlichkeit und konnten die ihnen anvertrauten Kinder nach Herzenslust
quälen, schlagen, missbrauchen und ausnutzen.
Nicht wenige Kinder trieben sie in den Selbstmord und
brachten sie gleich selbst um. Immer streng den Regeln ihrer Bibel folgend, die
ausdrücklich verlangt die kleinen Sünder brutal zu schlagen.
[…..] (3,11) Mein Sohn, verachte
nicht die Zucht des Herrn, widersetz dich nicht, wenn er dich zurechtweist.
(3,12) Wen der Herr liebt, den
züchtigt er, wie ein Vater seinen Sohn, den er gern hat.
2.Die erste Salomonische
Spruchsammlung: (10,1-22,16)
(12,1) Wer Zucht liebt, liebt Erkenntnis, wer
Zurückweisung hasst, ist dumm.
(13,18) Armut und Schande erntet ein Verächter
der Zucht, doch wer Tadel beherzigt, wird geehrt.
(13,24) Wer die Rute spart, hasst seinen Sohn,
wer ihn liebt, nimmt ihn früh in Zucht.
(15,5) Der Tor verschmäht die Zucht des
Vaters, wer auf Zurechterweisung achtet, ist klug.
(17,25) Ein törichter Sohn bereitet seinem
Vater Verdruss und Kummer seiner Mutter, die ihn geboren hat.
(19,18) Züchtige deinen Sohn, solange noch
Hoffnung ist, doch lass dich nicht hinreißen, ihn zu töten.
(19,29) Für die Zuchtlosen stehen Ruten bereit
und Schläge für den Rücken der Toren.
(20,30) Blutige Striemen läutern den Bösen und
Schläge die Kammern des Leibes.
3.Die Worte von
Weisen/Mahnungen: (22,17-24,33/23,12-35)
[…..] (23,13) Erspar dem Knaben die
Züchtigung nicht; wenn du ihn schlägst mit dem Stock, wird er nicht sterben.
(23,14) Du schlägst ihn mit dem Stock,
bewahrst aber sein Leben vor der Unterwelt.
4.Die zweite Salomonische
Spruchsammlung: (25,1-29,27)
[…..] (29,15) Rute und Rüge verliehen
Weisheit, ein zügelloser Knabe macht seiner Mutter Schande.
(29,17) Züchtige deinen Sohn, so wird er dir
Verdruss ersparen und deinem Herzen Freude machen.
DAS BUCH JESUS SIRACH:
[…..] (7,23) Hast du Söhne, nimm sie
in Zucht.
(7,24) Hast du Töchter, zeige dich ihnen nicht
allzu freundlich.
2.Missratene Kinder und Unbelehrbare
Toren: (22,3-18)
[…..] (22,3) Schande für den Vater
ist ein missratener Sohn, eine missratene Tochter ist ihm zur Schmach geboren.
(22,5) Die trotzige Tochter bereitet dem Vater
und dem Gatten Schande, von beiden wird sie verachtet.
(22,6) Wie Musik zur Trauer ist eine Rede zur
falschen Zeit, Schläge und Zucht aber zeugen stets von Weisheit. […..]
Bis heute
werden die Hunderttausenden Kinder, die in Deutschland bis in die 1980er Jahre in
christlichen Heimen grauenvoll gequält, versklavt und ihren Familien entrissen
wurden, einfach verdrängt.
Die
Kindersexskandale der katholischen Priester überlagern alles. Auch die EKD
macht sich einen schlanken Fuß und tut so als ob nichts gewesen wäre.
Dabei ist die
Quantität der von weiblichen Christen gefolterten Kinder natürlich größer.
Unglaublich,
aber wahr; auch im Jahr 2019, über ein halbes Jahrhundert nach dem Ulrike
Meinhof im großen Stil veröffentlichte was in christlichen Kinderheimen vor
sich ging und eigenhändig viele dieser malträtierten Jugendlichen befreite, schämen
sich kirchliche Stellen nicht diesen massenhaften Missbrauch zu vertuschen und
stattdessen über die angebliche vollkommen neue Erkenntnis zu berichten, daß
Nonnen selbst Opfer wurden.
[….] Die Missbrauchsfälle von Ordensschwestern, die seit einigen
Monaten in den Medien auftauchen, treffen die Kirche wieder einmal ins Herz.
Auf Seiten der Täter wie auf Seiten der Opfer geht es dabei um geweihte
Personen, die ein Keuschheitsgelübde abgelegt haben.
[….] "Wir haben aufgehört,
diejenigen, die eintreten wollen, nach einem Zeugnis vom Priester zu fragen,
weil dann oft herauskam oder gehört wurde, dass die Priester zudringlich
geworden sind. 'Ja, ich schreib was, aber dafür…'". [….]
Was die Nonnen
selbst taten, wird nach wie vor nicht von kirchlichen Stellen aufgeklärt,
sondern nur von Selbsthilfegruppen und Journalisten.
[…..] Pädophile Nonnen –
britische Opfer berichten über Vergewaltigungen & Missbrauch.
Die katholische Kirche kommt nicht
zur Ruhe. In den USA melden sich nun Netzwerke von Opfern
der katholischen Kirche zu Wort. Ihr Vorwurf: Sie seien als Kinder von
katholischen Nonnen mißbraucht worden. Die Täterinnen sind damit jahrzehntelang
unbehelligt geblieben. Die ganze Sache stehe den Skandalen der pädophilen
Priester in nichts nach. Allein in der letzten Woche haben sich Dutzende
Menschen bei „SNAP“, dem Survivor-Netzwerk für Mißbrauchsopfer pädophiler
Priester gemeldet um von den Misshandlungen in ihren Kinder- und
Jugendlichenjahren zu berichten. Die Opfer haben berichtet, wie sie von den
Ordensfrauen, die sie betreut haben, sexuell ausgebeutet wurden. Die Fälle
gehen bis auf eine Zeit vor 50 Jahren zurück. Unter den Opfern sind Frauen im
Alter von 60 und 70 Jahren, die zum allerersten Mal darüber sprechen, was ihnen
widerfahren ist.
Es ist der nächste Großskandal, der
die katholische Kirche heimsucht. Ein großes, dunkles Geheimnis, sagt Mary
Dispenza, eine ehemalige Nonne, die heutige Direktorin des „Survivors Network
of Priests“ (SNAP) in einem Beitrag bei der New York Post. Cait Finnegan ist eine der Betroffenen. „Gott ist
Liebe“, sagte Schwester Mary Juanita Barto gegenüber Finnegan, als sie sie Ende
der 1960er Jahre wiederholt in Klassenzimmern der Mater Christi High School in
Queens vergewaltigte. Die Misshandlungen begannen, als Finnegan 15 Jahre alt
war und setzten sich während ihrer gesamten Schulzeit fort: In Schulbussen zu
Sportveranstaltungen außerhalb der Stadt, bei religiösen Exerzitien im
US-Bundesstaat New York, in Finnegans Elternhaus in Woodside und in einem Long
Island-Kloster. „Sie war 24 Stunden am Tag von mir besessen“, sagte Finnegan,
jetzt 67, gegenüber der New York Post. „Die Frau hat mich besessen.“ […..]
[…..] Die Schweiz erschüttert ein
Skandal um missbrauchte und misshandelte Kinder in der Obhut eines katholischen
Ordens. Unabhängige Experten legten das ganze furchtbare Ausmaß offen.
[…..] Kommissionspräsidenten haben
allgemein den Ruf, Fachidioten zu sein, die gefühlsarm bis gefühlskalt ihrer
Arbeit nachgehen. Nicht so Magnus Küng. Der Schweizer erlaubte es sich
kürzlich, öffentlich Emotionen zu zeigen. Der Verkündung der Ergebnisse einer
zweijährigen Studie stellte er "etwas ganz Persönliches" voran. Er
bekannte: "Ich habe beim Lesen manchmal richtig Herzklopfen bekommen und
mir eine Träne aus den Augen gewischt. Ich war oft wütend auf die Menschen,
welche solches tun konnten und auf die damalige Gesellschaft, auf die Behörden
und auf die Kirche, welche alle einfach weggeschaut haben."
[…..] Sie berichteten in bewegenden Interviews über
sexuellen Missbrauch, Dunkelzellen ohne Bett, prügelnde Nonnen, Schwerstarbeit
und sogar Selbstmorde aus Verzweiflung. […..] Das dunkelste Kapitel der Erziehungsanstalt Rathausen dauerte bis Mitte
der fünfziger Jahre. Rund 3500 verwaiste, unehelich gezeugte oder in Armut
geborene Jungen und Mädchen verbrachten in dem Heim von 1883 bis 1989 ihre
Kindheit teils oder vollständig. Wer es verließ, schwieg. Geführt wurde die
Anstalt von einem katholischen Priester, der sich auf "göttliches
Recht" berief. Die Klosterschwestern übernahmen die Erziehung der Kinder.
Eine Weisung der Ordensführung von 1926 lautete so: "Körperliche Strafen
sollen stets mit großer Vorsicht gegeben werden. Das Schlagen auf den Kopf, auf
den Mund oder auf den Rücken, Reißen an den Ohren und Haaren ist für
Ordensschwestern unwürdig." Eine unbekannte Zahl von Nonnen ignorierte die
Vorgabe. Sie schikanierten stattdessen ihre Schützlinge in grausamer Weise.
[…..]
[…..] Wer in den ersten 20 Jahren
nach Kriegsende allzu aufsässig war, landete schnell im Heim. Und erlebte dort,
vor allem in den kirchlichen, die wahre Hölle: Prügel, Folter und Demütigungen
waren an der Tagesordnung. Die Opfer leiden noch heute darunter, sagt der
Journalist Peter Wensierski.
[…..] „Uneheliche Kinder galten,
gerade bei den katholischen Nonnen, als Kinder der Sünde und wurden auch so
behandelt. Das hatte System und hatte auch mit dem Menschenbild zu tun, das die
katholische Kirche damals sehr stark noch verbreitet hatte auch großen Einfluss
in der Gesellschaft hatte. Diesen ‚Kindern der Sünde‘ wurde vor allem geholfen,
indem sie arbeiten sollten. […..] Die
Opfer dieser rigiden Erziehungsmaßnahmen sind erniedrigt und gedemütigt worden,
so Wensierski, sie sind „seelisch und körperlich krank geworden, haben Angst,
schämen sich, auch vor ihren Kindern und Partnern.“ […..]
[…..] Mit Heidi F., einer ehemaligen
Heiminsassin, begebe ich mich in die jüngere Vergangenheit und zugleich in ein
Paralleluniversum, abgeschottet von der Außenwelt. Die Galaxie heißt
"christliches Fürsorgewesen" und ist ein angestammter Wirtschaftszweig
der katholischen Kirche. […..] Heute
bin ich ganz erstaunt, dass das ehemalige Mädchenheim der Benediktinerinnen von
1947 bis 2008 bestand. […..] Für Heidi geht es um acht Jahre ihres Lebens,
in Summe geht es um tausende Jahre ungezählter menschlicher Leben. Um jegliche
Form der Gewalt, der Ausbeutung, der Vernachlässigung und der Demütigung. Gemäß
UN-Definition geht es schlicht um Folter. […..].
Die Jauchegrube musste von den
Mädchen mit einer langstieligen Kelle ausgeschöpft und ihr Inhalt mit
Schubkarren auf die Felder verteilt werden. Im Gegenzug wurden trockene
Kuhfladen von den Wiesen gekratzt und als Brennstoff verwendet. Obwohl es eine
Waschmaschine gab, mussten die Mädchen die Weißwäsche mit bloßen Händen
rubbeln, waschen, spülen, wringen und aufhängen, bis die Haut aufquoll und
platzte.
Aus zerschlissenen Bettlaken wurden
Monatsbinden hergestellt, indem die Mädchen Stoffbahnen in mehreren Schichten
übereinandernähten. Auch diese Binden mussten sie händisch waschen und für alle
sichtbar zum Bleichen an die Leine hängen. Das Blutwasser wurde als
Gartendünger genützt, "denn da blühen die Blumen besonders schön".
Nichts durfte verkommen. Bis auf die Kinder.
[…..] Zur Masturbations-Prophylaxe wurden die Finger
der Verdächtigen mit Tinte markiert und morgens die Geschlechtsteile nach
Farbspuren untersucht. Dabei gehörten vaginale "Kontrollbohrungen"
mit der Hand oder dem Stiel der Sanitärsaugpumpe zur Routine. […..] Baden
durften die Mädchen nur alle vierzehn Tage (trotz körperlicher Schwerarbeit),
in wadenhohem, lauwarmem Wasser, sieben Kinder pro Wanne[…..] "Du kannst dir nicht vorstellen, wie
wir gestunken haben", sagt Heidi. "Alles hat gestunken. Nach Schweiß,
Dreck, Kotze, Urin, Kot. Vor allem wir selber stanken. Wir hatten alles:
Zahnfäule, Mundfäule, Krätze, Pilze, Würmer, Läuse. Das Jucken am ganzen
Körper, vor allem im Genitalbereich, war unerträglich. Doch sobald wir uns
kratzten, setzte es Schläge, weil wir uns nicht berühren durften. Nicht einmal
zum Waschen. […..]
[…..] Hölle auf Erden: Das Kinderheim
im irischen Tuam
[…..] Es ist ein besonders finsteres
Kapitel der irischen Geschichte. In einem Heim für ledige Mütter starben fast 800
Kinder. […..] Für hunderte
alleinstehende Mütter und ihre Kinder war Tuam die Hölle auf Erden. Von 1925
bis 1961 wurden sie in einem katholischen Heim für „gefallene Mädchen“ von den
dort lebenden Nonnen gedemütigt und als Arbeitskräfte ausgebeutet. Ihre
verstorbenen Kinder wurden statt auf dem kirchlichen Friedhof wie Abfall in
Klärgruben, Abwasserkanälen und unterirdischen Kammern entsorgt.
Die irische Polizei hat jetzt in
einem Untersuchungsbericht offiziell den Fund von „großen Mengen“ Knochen von
Föten und Skeletten von Kindern im Alter bis zu drei Jahren in Tuam bestätigt.
Es handelt sich um die sterblichen Überreste von fast 800 Kleinkindern, die
Experten in den vergangenen Jahren in 17 unterirdischen Kammern entdeckt haben. […..]
In Deutschland
gibt es bis heute keine Staatsanwaltschaften oder Regierungskommissionen, die
diese hunderttausendfachen Verbrechen aufklären. Die frommen Christen in der
Regierung wollen das nicht.
Noch unverständlicher
ist, wieso bis heute so viele Eltern ihre Kinder bevorzugt in katholische Kitas
und Schulen schicken.
Oder wieso nach
wie vor 23 Millionen Menschen zahlende Mitglieder der RKK in Deutschland sind.
Etwas Freude
bereitete mir allerdings die grandiose britische Fernsehserie PEAKY BLINDERS,
die eine Gangster-Familie im Birmingham der 1920er Jahre zum Gegenstand hat.
In der zweiten
Folge der fünften Staffel erfahren die beiden Familienbosse Tommy Shelby und
seine Tante Polly, daß in einem von ihnen finanzierten Kinderheim Kinder
grausam gequält werden. Ein Mädchen, das als „Bastard“ geboren wurde, weil ein
Elternteil schwarz ist, wird zu den Nonnen geschafft und dort so misshandelt,
daß es Selbstmord begeht.
Als „Zigeuner“
haben sie weniger Angst vor den christlichen Nonnen.
Der Rest der Gesellschaft
drückt auch 90 Jahre später lieber die Augen zu!
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