Ja, natürlich war Ratzinger
der Wunschpapst aller Atheisten.
Selbst seine deutschen
Landsleute konnten den häßlichen Homophoben nicht leiden. Mit dem sicheren
Gespür für den Griff ins Klo heckte der erzkonservative Hassprediger eine
Eselei nach der anderen aus, um die Menschen (in Europa) aus seinem Verein zu
treiben.
Aus säkularer Sicht ist
natürlich ein sympathischer Papst ein Alptraum für die Aufklärungsbemühungen.
Ratzinger mit seiner maßlosen Gier nach Prunk und Protz und Gold war schon in
sich so grotesk, daß man gar nicht mehr auf die Widersprüche zu offiziellen
Lehre verweisen mußte.
Franzi hingegen ist schlau genug, um zu
erkennen, daß Ratzis Auftritte in Prunkgewändern, die über und über mit
Goldfäden und Perlen bestickt waren eher kontraproduktiv wirkten und macht nun
demonstrativ auf bescheiden.
Das kommt an. Das
Feuilleton liebt ihn bereits so sehr, daß gar nicht erst erwähnt wird, daß der
Auftritt des „Freundes der Armen“ in Rio mal eben 58 Millionen Dollar
verschlingt, daß dafür extra ein Wald mit uraltem Baumbestand gerodet wurde und
Myriaden Polizisten im Einsatz sind.
Bergoglio wird nur Wohlwollen
entgegen gebracht. Seine mutmaßliche Zusammenarbeit mit der
rechtsextrem-faschistischen Diktatur in Argentinien ist auch schon abgehakt.
Macht ja nichts.
Die Aufgabe des
katholischen Entfant terribles, welches mit zur Schau gestellter
Charakterschlechte das Image der Kirche anknackst übernimmt nun noch einmal
verstärkt der deutsche Megachrist Matthias Matussek.
Der zur Gewalt neigende
Ex-Spiegel-Kulturchef, der durchaus handgreiflich gegen Redakteure vorging, hat
seinen Fuß in den Redaktionskarteien sämtlicher TV-Talkshows und wird zu jedem
erdenklichen Thema eingeladen.
Seine Auftritte verlaufen immer gleich. Aus
irgendeinem nichtigen Anlass fühlt sich der äußerst schlecht informierte
Hobbytheologe in seiner Katholen-Ehre getroffen und beginnt ausfallend zu
werden.
Dann sucht er sich einen
Widerpart in der Runde der anderen Gäste und schießt sich so sehr auf jemanden
ein, bis der Aggro sich kaum noch beherrschen kann und zuschlagen möchte.
Meiner Ansicht nach liegt
das Problem weniger in der außerordentlich miesen Persönlichkeit des
SPIEGEL-Redakteurs. Aber was für ein Armutszeiignis für all die Redaktionen, die den irren MM immer und immer wieder einladen.
Er ist ein pathologischer Fall, der seinem manischen Hass
auf alle Linken und diejenigen, die er als „Gutmenschen“ ansieht, freien Lauf
läßt.
Zuletzt erwischte es den
Schauspieler Hannes Jaehnicke, der sich immer wieder als Tierschützer
engagiert.
Matthias Matussek scheint
es dem Schauspieler, der mit dem Sachbuch "Die große Volksverarsche"
gerade auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste steht, nicht wirklich
zuzutrauen. "Indiana Jones der Mülltrenner" heißt Matusseks Verriss.
"Hannes Jaenicke ist ein guter Mensch, und er redet (schreiben kann man
seine Stilblütensammlung kaum nennen), wie ihm der Schnabel gewachsen
ist." Von "grünem Stammtisch" habe das etwas, an dem der
Schauspieler die Welt "in Gut und Böse" teile. Die Bösen seien viele
Politiker, gerade jene, die nicht den Grünen oder der SPD angehörten, außerdem
Industrielle und Medienvertreter. Und die Guten? Umweltschützer zum Beispiel.
Und Jaenicke selbst. "Er achtet die Schöpfung", schreibt Matussek
weiter. "Mein Gott, er rettet Orang-Utan-Babys. Er meint es gut. Dennoch:
Dieses Potpourri aus Medienberichten, Internethinweisen und
kapitalismuskritischen Binsen, dargeboten in einem Schwall an
Selbstgerechtigkeit, einer Diarrhö an richtiger Gesinnung, als eigenes Buch zu
verkaufen ist, wenn nicht gerade eine Guttenberg-Nummer, so doch - eine
ziemlich große Volksverarsche."
...sagte der Mann, der so
ziemlich jede Abartigkeit begeht, um seine unsäglich schlechten Bücher über
Hurrakatholizismus und Deutschlandbejubelung zu pushen.
Seine Auftritte im TV sind
dementsprechend gewürzt, um seine mangelnden Schreiberfähigkeiten
überzukompensieren.
So z.B. im Mai 2006 bei Beckmann, als Matthias
Matussek fragte: „Was sollen wir machen: Sollen wir die erste Strophe wieder
singen?“
Wenn dem Mann, der mit seinem großkotzig-restaurativen Schlichtnationalismus
immer mehr der Realität entschwebt, nicht einer seiner Kumpels von FAZ oder
WamS aufnehmen sollte (sein letztes Buch erschien dort in Auszügen), würde ich
empfehlen eine Wrestling-Karriere ins Auge zu fassen.
Hatte er doch kurz nach seinem Beckmann-Auftritt im Juni 2006 im Presseclub
auch handgreiflich argumentiert und versucht Handelsblatt-Vize-Chef
Tichy zu würgen, während er zappelnd und zornend zeterte: „Sie sind ein ganz linker Finger! Sie mache ich fertig!
Sie merke ich mir!".
Eine Szene, die der zuständige WDR-Redakteur in einem Parade-Euphemismus
zusammen fasste:
"Das war eher eine Frage der Kinderstube. Herr Matussek hat ein
sehr hohes Erregungspotential." Künftig werde man mit temperamentvollen
Gästen vor der Sendung ein Gespräch über das "erforderliche Mindestmaß an
bürgerlichen Umgangsformen" führen, so WDR-Mann Hirz.
Bis 2008 war Matussek aber „nur“ ein
aggressiver Rechter, der schlecht schreibt, schlicht denkt und schwach
argumentiert.
MM schaffte dabei das
Kunststück nicht nur alle klar denkenden und liberalen Geister zu schockieren,
sondern gleichzeitig auch noch konservative Katholiken vor den Kopf zu stoßen,
weil seine Papst-und-Kirche-Jubelarien von derartig mangelhaften
Hintergrundwissen zeugten, daß er noch nicht einmal die einfachsten Grundlagen
der katholischen Lehre richtig widergeben konnte; wiewohl er aber im Brustton
der Empörung andere belehrte.
Ein Alptraum.
MM spielt in einer
Liga mit den radikalen Eiferern Andreas Englisch, Gabriele Kuby, Martin
Mosebach, Martin Lohmann und Alexander Kissler.
Sogar Hakenkreuznet liebt
Matussek.
Sage und schreibe 44
Artikel des Hassblattes preisen ihn ob seiner Bischofs-Kritik von ganz rechts:
„Wie mißtrauisch muß die deutsche Katholische Kirche
sein, die Sakramente an Mitgliedsbeiträge zu binden?“
Diese Frage stellte der Journalist Matthias Matussek
gestern in dem von einem ehemaligen NS-Journalisten mit Hilfe seiner SS-Freunde
gegründeten deutschen Kirchenhaß-Magazins ‘Spiegel’. […] Der Journalist prophezeit: „So wird die Kirche in sich
zusammensinken: Alte sterben, Junge bleiben weg. Die Kirche sollte auf
Freiwilligkeit bauen.“ […]
Matussek sieht in Sachen Kirchensteuer eine
„haarsträubende, aber bislang offenbar haltbare Allianz, an der alle
partizipieren.“ […] Zugleich ist die deutsche Amtskirche
nach Matussek „außen prächtig, innen aber leer“.
[…] Für Matussek
geben die deutschen Bischöfe mit der Erklärung, die Steuerrebellion sei eine
„schwere Verfehlung“ gegen die Kirchliche Gemeinschaft ein „klägliches Bild“.
[…] Matussek vergleicht die Situation mit
einer „mittlerweilen skandalösen Form des Ablaßhandels in einer Welt, in der
alles nur noch käuflich ist“
(Hakenkreuznet 28.09.12)
Man versteht sich.
Was ich NICHT verstehe ist,
wieso auch heute noch, vier Jahre nach seinem Abgang als Kulturchef, dieser
Wahnsinnige für den SPIEGEL schreibt.
In der Ausgabe von heute
ist Matthias Matussek gar alleiniger Autor der Titelstory.
Das Lodern von innen
Barack Obama hat es wiedergefunden, Angela Merkel wird es wohl nie
besitzen: Charisma, die Kraft, andere zu bewegen, unsere Welt zu gestalten und
nicht nur zu verwalten. Ist der Zauber erlernbar?
Ich kann auf Details
nicht genauer eingehen, weil ich dann einem Herzinfarkt erliege.
Erwähnt sei nur, daß der
SPIEGEL wie immer, wenn die Titelgeschichte allzu dünn ist, versucht dieses
Manko mit bunten Spielchen zu übertünchen.
So erscheint die heutige
Druckausgabe mit sieben verschiedenen Titelbildern, die jeweils eine angeblich
besonders charismatische Person zeigen.
(Ich hatte Glück, mein
Exemplar ziert Helmut Schmidt)
Man kann aber auch einen
strahlenden Laberer Gauck oder das verblödete Naivchen Lady Diana erwischen.
Die eigentliche
Matussek-Story ist mit den "charismatischen" Typen Mutter Teresa,
Hitler und Johannes-Paul II. bebildert.
Auszüge:
Sicherlich nicht wie die Rechnerin Angela Merkel, der man vorwirft, sie
habe "keine Vision", sie könne "nicht kommunizieren", sie
habe "keine große Erzählung" - alles Code-Namen für das, was ihr
fehlt: Charisma. Der Einzige, der in diesen Monaten eine Erzählung hat und ein
Thema, nämlich die "Freiheit", ist Bundespräsident Joachim Gauck. Er
hat Charisma, aber keine Macht. […] Um Charisma zu verstehen, müssen wir an
die Wurzel, an jene Urszene, die sich am Pfingsttag vor knapp 2000 Jahren in
Jerusalem zugetragen hat, am fünfzigsten Tag nach dem Osterfest, und wir müssen
es schon deshalb, weil 76 Prozent der Deutschen nicht mehr wissen, was
Pfingsten ist. Geschweige denn Charisma. Wir sind entwöhnt, nicht ohne Grund.
So soll sich das damals angekündigt haben, dem Evangelisten Lukas
zufolge: mit einem Brausen in der Luft, dem Sturm, dem Geist.
Die Jünger haben sich versammelt, sie denken an ihren Herrn, der ihnen
erschienen war nach Ostern und dann vor ihren Augen in den Himmel auffuhr, was
für ein Abschied, was für ein Versprechen auf baldige Wiederkehr!
Und plötzlich kommt dieser Sturm auf, sie fürchten sich, ihr Beten
schwillt an, und dann tanzen Feuerzungen im Raum, über den Köpfen der zwölf!
Was für eine großartige Halluzination, um mal kurz von der Sprache der
Apostelgeschichte in die der Psychologie zu wechseln, und gleichzeitig
schwindet die Angst und macht einer Verwunderung Platz, plötzlich ist da ein
antikes Woodstock, ein Fest der Entgrenzungen und des Glücks, ja der Ekstase,
einige fallen um wie in Trance, und die anderen sprechen in Zungen, sie lallen in
allen bekannten Sprachen, sie wirken auf die Umstehenden wie betrunken, und sie
werden keinen Moment zögern, sich steinigen zu lassen für ihre Botschaft.
Und der Heilige Geist, so wird er genannt, ergießt sich über alle
Jünger, sie werden ausgestattet mit Gnadengaben, sie können plötzlich
prophezeien und heilen und den Geist durch Handauflegen weiterreichen. Sie
sagen: "Yes, we can."
Mehr hält man nicht aus.
Sein jüngster Ausraster
passierte in einer Kurt-Krömer-Sendung, die ich zum Glück nicht gesehen habe.
Es reicht, was man darüber liest. MM wie er
leibt und lebt.
Nun war Matussek schon
wieder in einem Fernsehstudio. Und abermals kam es zu einem Eklat. Allerdings
unter komplett anderen Vorzeichen.
Diesmal war der
"Spiegel"-Mann bei der "Late Night Show" von Kurt Krömer zu
Gast. [….] Unstreitig scheint aber zu
sein, dass diesmal Krömer jegliche Kinderstube vermissen ließ. Er soll seinen
Gast als "hinterfotziges Arschloch" bezeichnet und ihn gefragt haben:
"Was machen Sie eigentlich nach einer Talkshow? In den Puff gehen?" .
[…] Matussek hätte wissen müssen,
worauf er sich einlässt, als er die Einladung Krömers annahm. Kurt Krömer ist
eine Kunstfigur des Berliner Comedians Alexander Bojcan. Er ist ein Prolet aus
dem Neuköllner Kiez, dem keine Beleidigung zu vulgär ist. Den Rapper Sido
begrüßte er etwa mit den Worten "Sido, du alte Crack-Nutte". Und auf
Tourneen beleidigt er gern und mit Hingabe das Saalpublikum. All das ist
bekannt. Ausschnitte von Krömers Wirken lassen sich en masse auf dem Bewegtbild-Portal
YouTube finden. […] Mit etwas
Geistesgegenwart und Schlagfertigkeit hätte Matussek die Situation vielleicht
retten können. So überhörte Sido seinerzeit die "alte Crack-Nutte"
geflissentlich. Die Schlagersängerin Mary Roos, die in derselben Sendung wie
der "Spiegel"-Redakteur zu Gast war, entschärfte Krömers Einlassung,
sie habe fast alle ihre Kollegen überlebt, nur frage er sich, was sie von 1980
bis jetzt getan habe, mit der Erwiderung, "Ach Schatzi, ich fand dich so
nett". Und in einer früheren Sendung ließ Gregor Gysi "Krömer
abblitzen", wie damals die "Welt" schrieb. Er drehte den Spieß
einfach um und fragte seinen Gastgeber, als der über Sahra Wagenknecht und
Oskar Lafontaine parlieren wollte, nach dessen eigener Beziehung.
Nur Matussek, immerhin ein
Mann des Wortes, war Krömer offenbar nicht gewachsen. Die Wahrscheinlichkeit
ist groß, dass sein Versuch gegen die Show auf juristischem Weg vorzugehen,
nach hinten losgeht. Krömers Anwalt, der bekannte Medienrechtler Christian
Schertz, hat schon mal darauf hingewiesen, dass "der Dialog auf der Bühne
zwischen Matussek und Krömer von der Kunst- und Satirefreiheit gedeckt"
sei und "als Ganzes betrachtet werden" müsse. Um PR für seine Sendung
muss sich der Comedian dank Matussek auch nicht sorgen. […] Derweil redet sich
Matussek weiter um Kopf und Kragen. Er habe nur zwei Optionen gehabt, sagte er
dem "Tagesspiegel": "Krömer eine reinzuhauen oder
rauszugehen". Damit wären wir wieder bei Matusseks Auftritt im
"Presseclub" vor sieben Jahren. Damals brachte er Tichy aus weitaus
geringerem Grund körperlich in Bedrängnis. "Ich habe mich bedroht
gefühlt", sagte der Wirtschaftsjournalist damals. Bei Krömer, immerhin,
ist es nun nicht zum Äußersten gekommen.
(HH Abla 23.07.13)
MM ist jetzt beleidigt,
fühlt sich als Opfer und will die Ausstrahlung der Sendung verbieten lassen.
"Ich habe mich
gefühlt wie ein Reh im Autoscheinwerferlicht", sagte Matussek der Berliner
Morgenpost. Krömer setze sich in Kampagnen für Respekt ein, aber in seiner
Sendung trampele er über die Leute hinweg. "Das ist keine Anarchie, das
ist Dumpfheit." Er habe jetzt einen Brief an die Intendanz der ARD
geschrieben. "Mit unseren Zwangsgebühren wird da eine geistlose Kneipenprügelei
inszeniert", sagte er. "Damit tut man dem Publikum keinen
Gefallen."
Matusseks fanatische
Ratzinger-Jubelei half zwar nicht dabei weiter ihn als seriösen Journalisten wahrzunehmen,
aber er gewann Freunde bei den dumpfen Dunkelkatholiken. Der bekannte Tradi
Michael Hesemann verteidigte seinen Fundi-Bruder auf Kathnet und setzt ihn in
ein Boot mit dem Schwulenhasser Martin Lohmann.
Tiefer kann ein
SPIEGEL-Redakteur nun wirklich nicht mehr sinken. Was mag der Soziopath bloß
gegen die Chefredaktion in der Hand haben, daß sie ihn immer noch nicht gefeuert
haben?
Matthias Matussek stand
stellvertretend für uns alle am TV-Pranger – Kathophobie: Wer sich für die
Kirche und für den Zölibat einsetzt, der ist in der medialen Öffentlichkeit zum
Abschuss freigegeben. […] Matussek eckt an, mehr noch: Der Mann ist eine
ständige Provokation. Wäre er nicht Deutschlands brillantester
Kulturjournalist, [ROFLMAO !!! – Tammox] man hätte ihn beim SPIEGEL längst
weggemobbt. Bekennender Katholik, noch dazu Papstfan, beim Blatt eines Rudolf
Augstein, dessen Jesus-Buch eine ganze Generation in Glaubenszweifel gestürzt
hat. […] Er ist nicht auf den Mund
gefallen, kann schlagfertig kontern, hat Humor und treue Augen. […]
Dass sich eine Late Night
Show der öffentlich-rechtlichen ARD als TV-Pranger erweisen würde, dass man
seine öffentliche Hinrichtung durch gezielten Rufmord plante, das konnte er nun
wirklich nicht ahnen. Als Katholik glaubt Matussek zunächst einmal an das Gute im
Menschen. [ROFLMAO !!! – Tammox] Auch wenn ihm in dieser Situation zumindest
daran starke Zweifel gekommen sein mögen.
[…] Darf das öffentlich-rechtliche Fernsehen als
Plattform zur öffentlichen Desavouierung eines unbequemen Autors dienen, der
das Pech hat, einer religiösen Minderheit anzugehören? Ist etwa der
Bildungsauftrag der durch unsere TV-Gebühren finanzierten ARD durch solche
Peinlichkeiten erfüllt? Kann es sein, dass wir weiterhin gezwungen werden, für
Rufmord und Schauhinrichtungen auch noch zu bezahlen?
Machen wir uns nichts vor:
es ging nicht einmal um Matussek. Er stand stellvertretend für uns alle am
TV-Pranger. Wer sich für die Kirche und für den Zölibat einsetzt, der ist in
der medialen Öffentlichkeit, geprägt von Christophobie im Allgemeinen und
Kathophobie im Speziellen, zum Abschuss freigegeben. Gestern Lohmann, heute
Matussek, morgen … warten wir’s ab.
Bis dahin aber gilt: Wir
sind alle Matussek!