Dienstag, 6. August 2019

Offene Pforten der Hölle.

Nein, inzwischen glaube ich nicht mehr daran, daß Trump mich noch überraschen könnte.


 Es gäbe auch nichts, das seine fanatischen Kultanhänger gegen ihn aufbrächte.
Eine Milliarde aus der Staatskasse stehlen? Sextape mit Putin? Sextape mit Ivanka?
Alle moralischen Barrieren sind gefallen. Trump propagiert Rassismus, Nepotismus, verteidigt Pädophile und Vergewaltiger; andere Kriminelle sowieso.


Eins von Trumps zentralen Wahlkampfversprechen war es das Staatsdefizit abzubauen. Nach zweieinhalb Jahren im Amt  - davon die ersten zwei Jahren mit republikanischer Mehrheit in beiden Parlamentskammern, ist das Staatsdefizit um umfassbare zwei Billionen (amerikanisch Trillionen) Dollar angestiegen. 2.000 Milliarden. Das sind zwei Millionen Millionen. 2.000.000.000.000 Dollar 2.000.000 Millionen.

Mick Mulvany, der Stabschef lächelt das einfach weg, als sogar FOX-Mann Chris Wallace staunt, wie jemand behauptet das Defizit zu reduzieren, nachdem er es um zwei Trillionen erhöht hat.

Der Mann fördert aktiv Terror im eigenen Land, weigert sich kategorisch Maßnahmen zu unternehmen, die russischen Einfluss auf amerikanische Wahlen verhindern.

Es ist natürlich ein Moment der Erleichterung und Entspannung, wenn man jemand seiner Wut und Abscheu über den orangen Hitler Ausdruck verleiht.


Haach, ist das angenehm, wenn einem jemand aus dem Herzen spricht.



Trump und seine Millionen Fans sind nicht schwer zu verstehen.

Schwer zu verstehen sind für mich die liberalen Amerikaner, die immer noch hartnäckig behaupten „we are better than that“, Trump vorwerfen „unamerikanisch“ zu sein oder wie Michael Rapaport offenabr noch eine leise Hoffnung haben Trump könnte auch einmal etwas Richtiges tun. Einmal die richtigen Worte finden, oder der Nation „comfort“ geben.


Nein, das wird dieser Abschaum, der sich so wenig Empathie für seine Opfer empfindet, daß er sich nicht mal drei Stunden lang merken konnte in welcher Stadt der Amoklauf von Dayton stattfand und von „Toledo“ sprach, nie tun.

Möglichst viel Golfspielen ist das was wir bestenfalls von einer Trump-Präsidentschaft erwarten können.
Wenn Trump redet, wenn er handelt, wenn er agiert, wird es gemeingefährlich.


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