Die CDU-Regierung in Hamburg 2001-2011 brachte nur Unglück.
Der Wohnungsbau kam komplett zum Erliegen, Ole von Beust verkaufte das gesamte Tafelsilber, verschandelte mit der Europapassage für immer die Innenstadt, privatisierte Krankenhäuser und Versorger und türmte einen zweistelligen Milliardenfehlbetrag wegen seiner katastrophalen Bankenpolitik auf und ließ die Infrastruktur so verkommen, daß Hamburg heute noch beständig im Stau steht, weil der SPD-Nachfolgesenat gezwungen ist all die Brücken und Straßen zu sanieren, die Beust verfallen ließ.
Die Regierungsübernahme durch Olaf Scholz 2011 mit absoluter Mehrheit ist eine einzigartige Erfolgsgeschichte. Er ließ pro Einwohner mehr Wohnungen bauen als in allen anderen Bundesländern, sanierte die Finanzen, beendete das Elbphilharmonie-Chaos, stellte mehr Lehrer und Polizisten ein, schloss das HSH-Nordbank-Desaster ab, schuf kostenfreie Kitaplätze, begann die Groß-Sanierung der Infrastruktur, senkte die Arbeitslosigkeit drastisch, bescherte der Hansestadt das größte Bevölkerungswachstum, weil jeder in Hamburg arbeiten wollte, löste mit Bravour die Flüchtlingsunterbringung 2015 und wurde nach dem Zahlenwunder von 2011 im Jahr 2015 mit Rekordergebnis wiedergewählt.
Unglücklicherweise reichte es aber 2015 ganz knapp nicht mehr zu einer SPD-Alleinregierung und die CDU-affinen Hansegrünen zogen auf der Senatsbank ein.
Jutta Blankau, die 2011 die Leitung der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt übernahm, machte mir eine besondere Freude, indem sie sich der Baumschande aus der vorherigen schwarzgrünen Zeit annahm.
In Zusammenarbeit mit der Loki-Schmidt-Stiftung wurde ein wirkungsvolles Programm zur Wiederpflanzung abgeholzter Straßenbäume gestartet.
Ich übernahm sofort die Patenschaft für eine unter Schwarzgrün abgehackte Birke vor meinem Küchenfester und co-finanzierte eine wunderschöne Pappel, die inzwischen mindestens vier Meter hoch ist.
Ihre schwarzgrüne Vorgängerin Anja Hajduk hatte nicht nur Europas größte Umweltpest, das Kohlekraftwerk Moorburg genehmigt, sondern geradezu lustvoll Hamburger Bäume abholzen lassen.
Grüne hassen Bäume. Die Hessen-Oliven lassen den Treburer Oberwald an der Autobahn A5 abholzen und auch die Grünen, die in den Hamburger Bezirken ihre rotgrünen Koalitionen kündigten, um lieber mit der CDU zu regieren, ließen sofort abholzen.
2015 musste Sozialdemokratin Blankau aufgrund des Wahlergebnisses gehen und wurde durch den Grünen Kerstan ersetzt. Das war das Ende der Nachpflanzungen.
(…..) Immerhin im Hamburger Bezirk Altona klappte es. Die Grünen wurden im Jahr 2019 stärkste Kommunalkraft, zogen mit 18 Sitzen von 51 in das Bezirksparlament ein. Damit wurde die Grüne Kriminologin Stefanie Wolpert Vorsitzende der Bezirksversammlung.
Ende 2019 wurde mit der Bürgerschaftsabgeordneten Stefanie von Berg die erste Grüne „Regierungschefin“ eines Hamburger Bezirks.
Am 27.09.2019 erhielt sie bei der Wahl zur Bezirksamtschefin 33 Stimmen (absolute Mehrheit 26 Stimmen); wurde also von einer ganz großen Koalition aus Grünen, SPD und CDU gestimmt.
Natürlich hätten die rotgrünen Stimmen ausgereicht. Aber wir befinden uns ja in Hamburg; da lassen CDU und Grüne keine Gelegenheit aus sich ihrer gegenseitigen Liebe zu versichern.
Nun also Grün-Grün mit Wolpert und von Berg in Hamburg-Altona.
Womit könnten die beiden
Öko-Frauen wohl ein Zeichen setzen und ihre Regierungszeit beginnen?
Kleiner Tipp: Es handelt sich um Hamburger
Grüne.
Genau! Erst mal Bäume abholzen.
[….] Kahlschlag in Hamburg Über 100 Bäume werden für Neubau gefällt – zum Teil ersatzlos[….] Kahlschlag in Hamburg Über 100 Bäume werden für Neubau gefällt – Ärger in Altona! An der Struenseestraße soll in den kommenden Monaten ein moderner Schulcampus gebaut werden. Angesichts wachsender Schülerzahlen eine gute Sache – würden dafür nicht mehr als 100 Bäume gefällt. Anwohner schlagen Alarm. Sie sprechen von einem „Desaster“, weil der Schulneubau angeblich auch ohne Rodung möglich gewesen wäre – und weil mit der frisch ernannten Bezirksamtsleiterin Stefanie von Berg ausgerechnet eine Grüne das Bauvorhaben dulden würde. [….] Kahlschlag in Hamburg Über 100 Bäume werden für Neubau gefällt –
Wieder einmal setzen Grünen Zeichen wider die Natur.
Bäume, Tiere, Umweltschutz – pfui bäh. Weg damit, wenn Grüne an die Macht kommen. Wir kennen das schon in Hamburg. Die Schwarz-Grüne Landesregierung hatte ab 2008 massiv Bäume gefällt. Mit dem Amtsantritt von Olaf Scholz im Jahr 2011 und der absoluten SPD-Regierung wurde in Zusammenarbeit mit der Loki-Schmidt-Stiftung ein großes Straßenbaum-Wiederaufforstungsprogramm gestartet.
Nach der Bürgerschaftswahl von 2015 traten wieder die Grünen in die Landesregierung ein und stellten erneut den Umweltsenator: Jens Kerstan seit dem 15. April 2015. Seit dem sieht es wieder übel aus für den Baumbestand.
Die Grünen hassen den Baumbestand regelrecht.
[….] Im idyllischen Wäldchen Vollhöfner Weiden laufen die „Sondierungen“, denn bald wird das ganze „störende Grünzeug“ für Gewerbe plattgemacht. Und in Rahlstedt und Wilhelmsburg müssen rund 40 große Stadtbäume für Radwege weichen. Überall wird abgeholzt, was das Zeug hält. Und obwohl ich eigentlich nicht zu Jähzorn neige, kocht da bei mir die Wut hoch. Wieso um Himmels willen müssen wir Bürger jedes Jahr aufs Neue machtlos diesen Kahlschlag mitansehen? Wann ändert sich endlich etwas im Bewusstsein der Verantwortlichen? [….]
Mit der Grünen Frau von Berg werden die Bäume auf Bezirksebene abgeholzt, und der Grüne Herr Kerstan sorgt auf Landesebene dafür, daß auch nicht nachgepflanzt wird.
[…..] Hier die Auflistung aller Fällstatistiken
der Bezirke:[……]
(NABU Angaben 2017) (…..)
(Dieser verdammte Landesverband – Teil II, 08.01.2020)
Nachdem unglücklicherweise 2020 erneut die Grünen in den Senat gewählt wurden und mit Jens Kerstan wieder den Umweltsenator stellen.
Im Hamburger Bezirk Nord feierten die Grünen im Jahr 2019 bei der Kommunal eine Art Erdrutschsieg mit 35,7%, stellen mit Michael Werner-Boelz den Bezirksamtsleiter. Bäume mag auch er, ganz offensichtlich, nicht.
In der wohlsituierten Brabandstraße (Stadtteil Alsterdorf, Bezirk Nord), direkt am Alsterlauf, wurde im Jahr 2018 ganze 27 prächtige Götterbäume abgeholzt. Der Kahlschlag ist total - man erkennt die Straße nicht mehr wieder. Die versprochenen Nachpflanzungen im Herbst 2019 wurden abgesagt; inzwischen gab es schließlich eine Grüne Bezirksamtsleitung und die liebt es kahl und baumlos. Die gut vernetzten Anwohner wehren sich und setzen den Grünen Bezirk mit schriftlichen Anfragen unter Druck. Aber der Grüne Chef im Bezirk und der Grüne Oberchef im Senat weigern sich. Es wurde zwar inzwischen zugesagt rotlaubigen Spitzahorn zu pflanzen, aber die Zusagen für 2019, 2020 und 2021 wurden zurück genommen.
Neuester Stand; frühestens im Herbst 2020 wird nachgepflanzt.
Es tut mir so leid um die Brabandstraße, aber leider waren die Bewohner des Bezirks Nord blöd genug, um 2019 die Grünen mit einer großen Mehrheit auszustatten – deren Baumhass ist wohldokumentiert.
Unter Grüner Ägide sind in den letzten vier Jahren insgesamt 10.000 Straßenbäume abgeholzt und nicht ersetzt worden.
Sicherlich gibt es Situationen, in denen kranke oder Umsturz-gefährte Bäume gefällt werden müssen. Aber der Umweltsenator und die Bezirke haben dafür zu sorgen, daß nachgepflanzt wird. Jutta Blankau (SPD) hat in den Jahren 2011-2015 gezeigt, wie das geht.
Das Thema ist in der so Baum-verliebten Stadt Hamburg, die sich so viel darauf einbildet die grünste Großstadt Deutschlands zu sein, stets prominent in den Medien vertreten.
Allein, die Grünen können oder wollen nicht handeln. Umweltsenator Kerstan (Grüne, seit 2015 ) läßt wie seine Vor-Vorgängerin Hajduk (Grüne 2008-2010) die Stadt immer grauer und betonierter werden.
[…..] In Hamburg rotieren jetzt wieder die Kettensägen. Die sogenannte Baumpflege-Saison läuft, und überall in der Stadt wird gefällt. Jedes Jahr müssen laut Naturschutzbund Nabu rund 1000 Bäume am Straßenrand in der Stadt weichen. Der Bezirk Eimsbüttel fällt in diesem Winter 130 Straßenbäume. Das große grüne Wandsbek will sogar 549 Bäume fällen. […..] Die Liste der Baumfällungen im Bezirk Wandsbek liest sich dramatisch. In diesem Winter müssen dort allein 549 große Bäume weichen. Darunter Eichen mit Stammumfängen von 2,40 Metern! Eine Linde mit einem Umfang von fast vier Metern (Wellingsbütteler Torhaus) und eine Buche mit 2,70 Metern (Saseler Chaussee) sind ebenfalls darunter. Überhaupt haben viele der zu fällenden Parkbäume stattliche Umfänge. […..]
Das passiert, wenn man die Atom- und Aufrüstungspartei Die Grünen wählt.
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