Die faschistoiden Umtriebe der burschenschaftlich-proletigen Hauptstadt-CDU sind seit Dekaden Legende. In dem Sumpf gedeiht nichts Gutes.
(….) Frank Steffel, Jahrgang 1966,
ist ein wandelndes Klischee.
Keiner verkörpert den Westberliner kleinbürgerlichen Spießer-Klüngel besser als
der CDU-Vielfach-Funktionär, der schon mit 16 in die Partei Diepgens und
Landowskys eintrat. Von Papi erbte er
eine Teppichverleger-Firma und fühlte sich allein dadurch seinen Mitbürgern
überlegen.
Linke, Migranten, Künstler - kurzum die ganze Berliner alternative Szene hasste
er schon immer wie die Pest und drückte dies auch in seiner eigenen Sprache
aus: Die Süddeutschen Zeitung vom 23.
August 2001 berichtete als Erste darüber, er habe in seiner Zeit bei der Jungen
Union Schwarze „Bimbos“ und
Türken „Kanaken“ genannt.
Behinderte waren für ihn „Mongos“
und eine Lehrerin, die diese Ausdrücke bemängelte, bezeichnete Jung-Steffel als
„Kommunistenschlampe“.
Die Kritik an seinen Manieren konnte er nicht verstehen und erklärte Michel
Friedman: „Einem Jugendlichen rutscht sowas
schon mal raus!“
Im Intrigantengestrüpp der Berliner CDU hangelte er sich 2001 zum Bürgermeisterkandidat empor und forderte Klaus Wowereit heraus.
(Der Christ des Tages – Teil X, 11.10.2009)
Nein Steffel, einem anständigen Menschen rutscht das nicht raus.
Bezeichnend für die Person Steffel ist die stetige Verschlimmbesserung seiner Lage, als er versuchte bei seinem Parteifreund Friedmann gute Stimmung für sich zu machen.
[….] Frank Steffel hatte keine Chance und er nutzte sie auch nicht. Vielleicht war das sein Glück. Michel Friedman nahm am Mittwochabend in der ARD seinen Parteifreund, den CDU-Kandidaten für das Amt des Regierenden Bürgermeisters in Berlin, in die Zange. "Kanaken" und "Mongos" gehörten, sagte Steffel wieder einmal, zwar nicht zu seinem Sprachschatz, aber er konnte nicht ausschließen, sich solcher Beschimpfungen bei der einen oder anderen Gelegenheit mal bedient zu haben. Er sei schließlich ein ganz normaler Mensch, und da dürfe man nicht alles auf die Goldwaage legen. […]. .Er trug das mit Unschuldsmiene vor, seine Stimme ging betroffen eine Oktave in die Tiefe - aber niemand konnte ihm glauben. Denn dann mit einem Mal war es da, das Ressentiment, die mühsam zurückgestaute Wut: "Ich habe mit dreißig keine Polizisten geprügelt und ich will nicht Außenminister werden." Friedman wischte das weg. "Was unterscheidet einen guten von einem schlechten Türkenwitz?" Der Bürgermeisterkandidat erklärte umständlich, dass es gute und schlechte Witze gäbe, solche, über die man lache, und solche, bei denen man es bleiben lasse. Er hat noch immer nicht verstanden, worum es geht. [….] Frank Steffel ist - an dieser Erkenntnis kam diesen Mittwochabend kein Fernsehzuschauer vorbei - ohne jede Einsicht. [….]
Seine inzwischen von Papi geerbte Teppichlegefirma musste Steffel 2015 verkaufen. Auch andere JU-Größen fallen durch rassistische Peinlichkeiten auf, immer wieder zeigen sie welches Pack die C-Parteien anlocken. Unnötig zu erwähnen, daß Steffel auch bei seiner Dissertation betrog und seinen Dr.-Titel zurückgeben musste.
Anfang dieses Jahres machte der Nazi-Klüngel um den ehemaligen CDU-Finanzsenator Peter Kurth Schlagzeilen.
(….) Der ehemalige CDU-Senator Peter Kurth, ist nicht nur ein bedeutender Finanzier und Netzwerker der Top-Protagonisten der deutschsprachigen Rechtsextremen.
[….] Das Treffen von Rechtskonservativen und Rechtsextremen beim Berliner Ex-CDU-Finanzsenator Peter Kurth schlägt hohe Wellen. Im Juli hatte Kurth zu einem Sommerfest in seine Dachterrassenwohnung in Berlin-Mitte geladen, wie der SPIEGEL enthüllte.
Recherchen zeigen nun, dass Kurth noch stärker mit dem extrem rechten Milieu vernetzt war als bisher bekannt. Unter den Gästen befanden sich mindestens sieben AfD-Politiker sowie mehrere Mitarbeiter der Rechts-außen-Partei im Bundestag, außerdem führende Ideologen der »Identitären Bewegung« sowie andere Taktgeber des rechtsextremen Lagers.
Die Liste liest sich wie das Who’s who der Neuen Rechten. Unter den bis zu 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Abends sollen sich nach SPIEGEL-Informationen befunden haben: […..]
Berliner JU-Chef Burkart |
Dem schwulen Kurth gefällt offenbar auch das schwülstige Männerbild, welches in den schlagenden Verbindungen zelebriert wird. Da ist kein Platz für verweichlichte Urban-Männer oder metrosexuelle Modegockel.
Man denke nur an den prächtigen Berliner JU-Vorsitzenden Harald Burkart; auch ein Mann mit Hitler-Faible, an dem Leni Riefenstahl ihre Freude gehabt hätte. Die BILD feuert ihn bereits als „Hantel-Harry“.
Da riecht man noch nach Schweiß, statt Parfum, trägt Schmisse statt Piercings, präsentiert seine Farben statt Tattoos. Da sind Männerkörper noch echte Männerkörper.
[….] Berlins Ex-CDU-Finanzsenator Peter Kurth hat mit rechten Kampfsportlern einen »Verein für Leibesübungen und Bildung e.V.« gegründet. Das geht aus Unterlagen des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg hervor. In der 2019 beschlossenen Satzung heißt es: »Der Verein pflegt körperliche Ertüchtigung, insbesondere Selbstverteidigung«, außerdem »Entspannungstechniken« für »die geistige Gesundheit«.
Zu den Gründern zählte laut Akten Mario Müller, ein wegen Gewalttaten vorbestrafter Aktivist der rechtsextremen »Identitären Bewegung« (IB). Erster Vereinsvorsitzender war Philipp Z., der zwischenzeitlich im Vorstand der AfD Charlottenburg-Wilmersdorf saß. Kurth war Vizevorsitzender des Vereins, bis dieser Ende 2023 aufgelöst wurde. [….] 2022 wurden Fotos öffentlich, die Mario Müller, Philipp Z. und weitere Aktivisten der AfD, der IB und der Neonazipartei NPD beim Kampfsporttraining auf einem Sportplatz in Berlin-Weißensee zeigten. Ob es sich dabei um ein Training des »Vereins für Leibesübungen« handelte und welchem Zweck der Klub tatsächlich diente, ist unklar. [….]
(SPON, 26.01.2024) (…)
Die CDU wird also nicht mehr nur politisch immer AfD-affiner, sondern ist auch personell mit den Faschistischen verquickt.
Auch Harald Burkart tanzte schon auf zwei Hochzeiten. Vier Jahre war er Mitglied der AfD.
[…..] Mitgliedsdaten, die der taz vorliegen, deuten jedoch auf eine weitere Parteizugehörigkeit hin: Demnach stellte die AfD im Jahr 2018 fest, dass die Post an einen Harald Burkart nicht zustellbar ist, weil dieser sich in Kanada befinde.
Weiter einsehbar ist, dass dieser „Harald Burkart“ vom 4. Mai 2014 bis zum 27. April 2018 Mitglied der Partei war, mit der Mitgliedsnummer 105786931 des AfD-Kreisverbandes Baden-Baden/Rastatt. Die Daten sind zuvor der Antifa Freiburg zugespielt worden.
Eine erste Nachfrage der taz bei der JU Berlin blieb unbeantwortet. Auf eine zweite Anfrage über die CDU Berlin erfolgte eine Antwort von Burkart. Kurz und knapp teilt er mit, dass er nie Mitglied der AfD gewesen sei. Er bittet, „künftige Anfragen“ gleich über „meinen Medienanwalt“ zu stellen. Der Anwalt ist einschlägig bekannt, seine Kanzlei versuchte öfters Berichterstattungen zu rechtsextremen Verstrickungen entgegenzuwirken.
Ein genauerer Blick in die AfD-Daten zeugt jedoch von weiteren Übereinstimmungen: So deckt sich die Angabe des Geburtsjahres bei der AfD, 1995, mit einem Pressebericht des Tagesspiegels über den JUler Burkart. Die Kanada-Anmerkung der AfD stimmt zudem mit eigenen Angaben von Burkart bei seiner Bewerbung um den stellvertretenden Landesvorsitz der Christlich-Demokratischen Arbeiterschaft in Berlin überein, wo er angab, in den USA und Kanada gelebt zu haben. Auffallend ist auch die private E-Mail-Adresse. Das klare Nein zu der früheren AfD-Mitgliedschaft gegenüber der taz erfolgte über dieselbe Adresse, die auch die AfD als eine Kontaktmöglichkeit in den Unterlagen zu ihrem ehemaligen Mitglied anführt.
In das selbst inszenierte Bild des JU-Vorsitzenden, der aufgrund seiner durchtrainierten Statur von der Bild-Zeitung als „Hantel-Harry“ bezeichnet wurde, passen diese mutmaßlichen Überschneidungen nicht. […..] Bereits Anfang des Jahres lösten mehrere Screenshots von internen WhatsApp-Chats, über die der Spiegel berichtete, Wirbel um Burkart aus. Eine Fotomontage legte nahe, dass er 2020 die ehemalige CDU-Bundeskanzlerin Angela Merkel mit Adolf Hitler verglichen habe. In der Montage eines Kinoplakats zu dem Film „Der Untergang“ war Merkel in der Rolle von Hitler zu sehen. In einer weiteren Nachricht wurde eine Fotomontage des rechtsextremen Instagram-Kanals „wachaufdeutschland20“ verbreitet. Hier war ein Kinoplakat des Horrorfilms „ES“, mit Merkel als Horrorfigur des Clowns abgebildet.
Burkart gefiel auch ein Post des AfD-Abgeordneten Matthias Helferich auf Instagram, der sich selbst mal als „freundliches Gesicht des NS“ bezeichnete. Den politischen Hintergrund will Burkart nicht gekannt haben. Dem Spiegel sagte er zu den Montagen, dass es ihm „keineswegs um einen personellen Vergleich“ gegangen wäre. Eine „satirische Adaption“ sei die Intention gewesen. […..]
Natürlich stellt sich die CDU nicht ehrlich diesen Fragen und räumte kein Fehlverhalten ein. Bis heute der Druck zu groß wurde.
[….] Um seine frühere Zugehörigkeit zur AfD wird gerätselt, nun wurde bekannt, dass der Berliner JU-Chef Harald Burkart die Amtsgeschäfte »vorübergehend kommissarisch an seine Stellvertreterin« abgegeben hat. Das teilte die Junge Union Berlin in den sozialen Medien mit. Demnach werde Gjelsime Jonuzi bis auf Weiteres die Aufgaben Burkarts übernehmen.
»Gemeinsam mit dem Landesgeschäftsführer Benjamin Agha wird Gjelsime die Arbeit unserer Jungen Union Berlin nach vorne bringen«, heißt es in dem Post. Der JU Berlin zufolge habe Burkart seine Amtsgeschäfte bereits am 3. April auf seine Stellvertreterin übertragen. [….]
Brandenburgs CDU-Vorsitzender möchte mir der AfD reden.
[….] Der Brandenburger CDU-Chef Jan Redmann hat seine Partei und demokratische Mitbewerber aufgefordert, an Diskussionsveranstaltungen mit der AfD teilzunehmen. "Mit Blick auf die Wahlkämpfe im Osten müssen wir möglichst viele Gelegenheiten nutzen, um AfD-Kandidaten inhaltlich zu stellen", sagte Redmann dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. [….]
Im Thüringen, dem Heimatstaat des Nazi-Führers Bernd Höcke, bietet die CDU bereits dem gesichert Rechtsextremen eine weitere Werbeplattform bei Springers HetzTV.
Man versteht sich, stimmt zusammen, handelt zusammen, kooperiert.
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