Freitag, 26. Januar 2024

Rechts-Homos

 Eigentlich ist es ja nicht so überraschend, daß alte schwule Rechtsradikale sich in frauenfreien Männerbünden mit bizarren Ritualen wohlfühlen.

Ob es nun kurial-tuntige Pracht-Palais in Rom sind, oder schwülstig-schweißige Verbindungsvillen – es sind immer geschützte misogyne Dunkelräume, in denen die homophilen Herren, dionysischen Genüssen frönend, einander näher kommen.

Ob nun Bischof oder CDU-Minister, im männerbündnerischen Umfeld schwulen sie schon mal rum.

(….) Unter bestimmten Umständen kommt es aber zu sehr viel mehr homosexuellen Handlungen unter gemeinsam wohnenden Männern.

Beispielsweise im Knast oder auf langen Seereisen.

Mangels Alternative und des mit der Zeit immer größer werdenden Triebstaus, wendet man sich irgendwann einander zu.

Die meisten homosexuellen Aktionen gibt es im Priesterseminar.

Erstens ist der Anteil der Schwulen dort ohnehin viel größer und zweitens sind auch die Heteros so verklemmt und unerfahren, daß sie ebenfalls anfangen mit ihren Mitbrüdern zu fummeln. Insbesondere wenn eine Atmosphäre herrscht, in der solche Handlungen geradezu erwartet werden.

Unzählige Ex-Priester oder Ex-Seminaristen haben von dem wilden Treiben in Priesterseminaren berichtet.

 Zölibat, Unsicherheit und homophile Umgangsformen (Bruderküsse, Umarmungen, Gemeinsames Betrachten der Gay-Pornosammlung des Subregens) lassen die Hemmschwellen sinken. Als ausgerechnet im Priesterseminar St. Pölten des ultrakonservativen Bischofs Kurt Krenn eine höchst umfangreiche Schwulenpornosammlung (40.000 Bilder auf dem PC des Regens) und Fotos von Seminaristen beim Necking auftauchten, überraschte weniger die Tatsache an sich. 

Interessant war eher, daß Krenn so gar nicht überrascht war und mild-wissend von „Bubenstreichen“ sprach. Er kannte eben seine Pappenheimer.

Gerade konservative Bischöfe scheinen auch gerne selbst mal Hand anzulegen.

Bischof Walter Mixa, der demonstrativ so von Ratzi gefördert wurde, daß er als erste päpstliche Amtshandlung in das Riesenbistum Augsburg aufstieg, war bekannt dafür, daß er im Weinrausch seine Seminaristen befummelte. (….)

(Schwule Nazis im Priesterseminar, 31.05.2013)

Üblicherweise bleiben derartige Umtriebe hinter dicken Mauern vor der Öffentlichkeit verborgen.

(…..) Der Bischof und seine "Lustmolche" (=Kaplane und Priester)
Brisant ist vor allem ein wiedergegebener Dialog aus einem Urlaub des Bischofs, unter anderem mit einem jungen Priester.
Das Gespräch soll so verlaufen sein:

Mixa: 'Bleib hier, ich brauche deine Liebe.'
Priester: 'Ich bin doch nicht schwul.'
Mixa: 'Ich doch auch nicht.'
Priester: 'Und was war gestern Abend?'


Daraufhin habe der Bischof geantwortet, dies sei im Überschwang der Gefühle geschehen.   Er, Mixa, habe es gebeichtet. Den ganzen Urlaub über soll es immer wieder Streit gegeben haben, weil der Mann sich von Mixa bedrängt fühlte.


Einer der beiden jungen Priester hat angegeben, dass Mixa, der damals Stadtpfarrer in Schrobenhausen war, an einem Morgen nach dem Übergriff erst zur Beichte gegangen sei, bevor er die Messe gefeiert habe. Im Zuge der Ermittlungen wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten sei zudem ans Licht gekommen, dass Mixa Geld an eine Person in Rom gezahlt hatte, die im Rotlichtmilieu verkehrte. Die Akte soll am 27. April an Jean-Claude Périsset, den päpstlichen Botschafter in Berlin, gegangen sein und von dort in den Vatikan. Das Dossier soll zusammen mit den zuvor bekannt gewordenen Vorwürfen, Mixa habe ehemalige Heimkinder geschlagen, den Ausschlag dafür gegeben haben, dass der Papst Mixas Rücktritt zugestimmt hat.
(TS) (….)

(Aus der vatikanische Akte Mixa, 21.06.2010)

Walter Mixa, David Berger, Michael Kühnen, Ernst Röhm, Peter Kurth – besonders sympathische Namen sind es nicht, die für die Schwulen in den Männervereinen stehen. Das ist auch wenig verblüffend. Wieso sollte sich ein netter Mann, einem dubiosen „Men Only“-Club, wie dem „Katholischen Männerverein Tuntenhausen, KMVT“, dem Sehnsuchtsort der CSU-Ministerpräsidenten anschließen?

(…..) Daß besonders elitäre Bünde oft exklusive Männerbünde sind und waren, ist also unter dem homo-Aspekt latent problematisch.
Die katholische Kirche, das Militär, die Freimaurer, die SS, politische Zirkel wie der Andenpakt, die Yakuza, Jesus und seine Jünger, katholische Orden, Derwische, Assassinen, Muslimbrüder, die Pesantren (Islamische Internate auf Java), das Gada-System in Äthiopien, die Österreichischen Hoforden, die Berliner Mittwochsgesellschaft, Rotarier, Lions, Burschenschaften, Schützenvereine, Sportbunde, Handwerksinnungen, Geheimlogen, Tibetanische Kriegermönche und viele andere mehr sind Beispiele für Männer, die lieber unter sich bleiben.
Wie stellt man es nun an, seiner Misogynie zu frönen, ständig unter Gleichgeschlechtlichen zu sein, ohne in den Verdacht zu geraten schwul zu sein?
Das kann unter Umständen schwierig werden, wenn man dazu noch extrem weibliches Verhalten annimmt, sich wie in der RKK mit „Monsi“ und Hasi“ anspricht und in bunten Kleidern rumläuft. (….)

(Die Homo-Frage, 10.12.10)

Der ehemalige CDU-Senator Peter Kurth, ist nicht nur ein bedeutender Finanzier und Netzwerker der Top-Protagonisten der deutschsprachigen Rechtsextremen.

[….] Das Treffen von Rechtskonservativen und Rechtsextremen beim Berliner Ex-CDU-Finanzsenator Peter Kurth schlägt hohe Wellen. Im Juli hatte Kurth zu einem Sommerfest in seine Dachterrassenwohnung in Berlin-Mitte geladen, wie der SPIEGEL enthüllte.

Recherchen zeigen nun, dass Kurth noch stärker mit dem extrem rechten Milieu vernetzt war als bisher bekannt. Unter den Gästen befanden sich mindestens sieben AfD-Politiker sowie mehrere Mitarbeiter der Rechts-außen-Partei im Bundestag, außerdem führende Ideologen der »Identitären Bewegung« sowie andere Taktgeber des rechtsextremen Lagers.

Die Liste liest sich wie das Who’s who der Neuen Rechten. Unter den bis zu 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Abends sollen sich nach SPIEGEL-Informationen befunden haben:  […..]

(SPON, 23.01.2024)

Dem schwulen Kurth gefällt offenbar auch das schwülstige Männerbild, welches in den schlagenden Verbindungen zelebriert wird. Da ist kein Platz für verweichlichte Urban-Männer oder metrosexuelle Modegockel.

Man denke nur an den prächtigen Berliner JU-Vorsitzenden Harald Burkart; auch ein Mann mit Hitler-Faible, an dem Leni Riefenstahl ihre Freude gehabt hätte. Die BILD feuert ihn bereits als „Hantel-Harry“.



Da riecht man noch nach Schweiß, statt Parfum, trägt Schmisse statt Piercings, präsentiert seine Farben statt Tattoos. Da sind Männerkörper noch echte Männerkörper.

[….] Berlins Ex-CDU-Finanzsenator Peter Kurth hat mit rechten Kampfsportlern einen »Verein für Leibesübungen und Bildung e.V.« gegründet. Das geht aus Unterlagen des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg hervor. In der 2019 beschlossenen Satzung heißt es: »Der Verein pflegt körperliche Ertüchtigung, insbesondere Selbstverteidigung«, außerdem »Entspannungstechniken« für »die geistige Gesundheit«.

Zu den Gründern zählte laut Akten Mario Müller, ein wegen Gewalttaten vorbestrafter Aktivist der rechtsextremen »Identitären Bewegung« (IB). Erster Vereinsvorsitzender war Philipp Z., der zwischenzeitlich im Vorstand der AfD Charlottenburg-Wilmersdorf saß. Kurth war Vizevorsitzender des Vereins, bis dieser Ende 2023 aufgelöst wurde. [….] 2022 wurden Fotos öffentlich, die Mario Müller, Philipp Z. und weitere Aktivisten der AfD, der IB und der Neonazipartei NPD beim Kampfsporttraining auf einem Sportplatz in Berlin-Weißensee zeigten. Ob es sich dabei um ein Training des »Vereins für Leibesübungen« handelte und welchem Zweck der Klub tatsächlich diente, ist unklar. [….]

(SPON, 26.01.2024)

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