Alle christlichen Sekten kämpfen für Unwerte.
Nahezu sämtliche moralischen und gesellschaftlichen
Fortschritte des Humanismus mußten gegen den erbitterten Widerstand der Kirchen
erkämpft werden. Kirchen, die mit weltlicher Macht ausgestattet, Genozide,
Massenmorde, Auto-Dafés, Missionierung, Hexenverbrennung, Kreuzzüge, Sklaverei,
Inquisition und Pogrome veranstalteten.
[….] Menschenrechte, Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit,
Pressefreiheit, Rechtsstaat, Frauenemanzipation, Folterverbot, Abschaffung der
Sklaverei, Abschaffung der Todesstrafe, Freiheit der Kunst, Abschaffung der
Prügelstrafe, Tierrechte, Ächtung von Antisemitismus, Schwulenrechte,
Abschaffung des Verbots gemischtrassiger Ehen, Abschaffung des Verbots
gemischtkonfessioneller Ehen, Verbot von Vergewaltigungen in der Ehe, etc pp -
all das mußte gegen den erbitterten Widerstand der Kirchen erkämpft werden.
Die Kirchen waren
dagegen und verschwendeten damit sinnlos über Dekaden ihre Kraft.
Die freundlichen weiblichen Gesichter der EKD-Führung; Göring-Eckardt, Käßmann, Fehrs, oder Kurschus, lassen die Öffentlichkeit immer wieder vergessen, daß sie genau wie Woelki, Mixa oder TVE, einen antisemitischen, antidemokratischen und antihumanistischen Verein bewerben, der nichts weniger als die größte Kriminalgeschichte der Menschheit auf dem Buckel hat, Unfrieden sät und Kindern das Leben zur Hölle macht.
„Rute und Zucht geben Weisheit; aber ein sich selbst überlassener Knabe macht seiner Mutter Schande“
(Sprüche 29,15).
Das beste Beispiel ist die 200.000 Köpfe starke Armee der obdachlosen queeren Jugendlichen in den USA, die von ihren evangelischen Eltern aus dem Haus geprügelt wurden.
[….] Why are increasing numbers of LGBTQ youths unable to remain in their homes?
What’s to blame? The answers are not the same among all the young people. The cause may be the family’s poverty. Sometimes it is because of their parents’ mental illness or drug addiction. But the reason we hear most frequently is religious rejection — parents whose religious beliefs cause them to reject their LGBTQ children.
A harmful impulse has swept across some segments of American Christianity. In reaction to our society’s growing understanding and acceptance of the diversities of sexual orientation and gender identity, some Christians are seeking to define their religious freedom as the ability to discriminate against LGBTQ people. Laws have passed in Indiana and Arkansas allowing people to deny equal treatment to LGBTQ persons if they cite their religious beliefs. There are efforts afoot to pass similar laws in numerous other states, and there have been reports that the Trump administration is considering similar measures.
When parents are given the message by political and religious leaders that their religious beliefs should result in the rejection of LGBTQ people, it should come as no surprise that more and more of them respond by rejecting their LGBTQ children.
Humans, not statistics. From my vantage point, this is a tragedy. As many as 200,000 homeless LGBTQ youths are struggling to survive on the streets of our country. [….]
Um sich derartig bösartig und feindlich gegenüber seinen eigenen Kindern zu verhalten, braucht es christliche Religion, die in ihrer ganzen Perversität das Leiden an sich verherrlicht und schon Neugeborenen Sünden andichtet, für die sie Strafe verdienten und nur auf Gnade hoffen könnten, während sich die Christen selbst gegenüber ihren Mitmenschen als besonders gnadenlos zeigen. US-Christen sind weit überproportional Trump-Anhänger, Waffenfetischisten, Fans von Todesstrafe und Folter.
Und christlich bedeutet, Kinder zu quälen und prügeln, so wie es Georg Ratzinger über Jahrzehnte bei den Regensburger Domspatzen durchführte.
Die Bibel, immerhin Gottes Wort, auf das geschworen wird; zu dem sich Typen wie Nahles, Merkel und Steinmeiner ausdrücklich bekennen, ist da völlig eindeutig. Eindeutig brutal, abartig, verdammenswert.
„Entziehe dem Knaben nicht die Züchtigung; wenn du ihn mit der Rute schlägst, wird er nicht sterben. Du schlägst ihn mit der Rute, und du errettest seine Seele von dem Scheol.“
(Sprüche 23,13-14, siehe auch 13,24;22:15;20,30).
Es erfordert schon eine besondere evangelische Perfidie, ausgerechnet von den Opfern christlicher Täter „Verzeihen“ zu verlangen.
So wie es die Myriaden deutschen Kinder-Opfer sexueller Gewalt durch Luthers Geistliche erfahren. Denn wer vom Priester vergewaltigt wird, ist doch selbst Schuld, oder?
[….] Betroffene berichteten von einem "evangelischen Modus der Selbstüberhöhung" und einer "Atmosphäre der Geborgenheit und Sicherheit", von einer "imaginierten Idealgemeinschaft", für die eine "Kultur der Konfliktvermeidung" wesentlich sei. Betroffene würden zudem regelmäßig mit dem Wunsch konfrontiert, ihren Tätern vergeben zu müssen. Wenn sie das nicht tun, werden sie ausgeschlossen. "Schuld als prinzipiell nicht auflösbarer Zustand kann offenbar im evangelischen Selbstverständnis nicht ausgehalten werden", schreiben die Forscher in ihrer Studie.
Statt sich Betroffenen ehrlich zuzuwenden, hat die Kirche laut der Studie offensichtlich dann einen Antagonismus aufgemacht von "Ihr gegen uns". Betroffene "werden nicht als der evangelischen Gemeinschaft zugehörige wissende Subjekte anerkannt, sondern als Gruppe markiert, die der Kirche und Diakonie gegenübersteht". Die Deutungshoheit über Tat und mögliche Bestrafung behält stets die Kirche. Nicht die sexuellen Übergriffe werden als Problem gesehen, "sondern das Benennen sexualisierter Gewalt".
Wenn Eltern zum Beispiel in evangelischen Kitas Fälle sexualisierter Gewalt meldeten, wurde ihnen meist nicht geholfen - sondern sie wurden "diffamiert und delegitimiert", schreiben die Forschenden. So wurden entschuldigend biografische oder soziale Aspekte ins Feld geführt, dass das Kind zum Beispiel bei einem alleinerziehenden Elternteil aufwachse. […..]
Willkommen in der perfiden, sadistischen Welt der deutschen evangelischen Kirche!
(……) Bis heute werden die Hunderttausenden Kinder, die in Deutschland bis in die 1980er Jahre in christlichen Heimen grauenvoll gequält, versklavt und ihren Familien entrissen wurden, einfach verdrängt. Die Kindersexskandale der katholischen Priester überlagern alles. Auch die EKD macht sich einen schlanken Fuß und tut so als ob nichts gewesen wäre. Dabei ist die Quantität der von weiblichen Christen gefolterten Kinder natürlich größer.
Unglaublich, aber wahr; auch im Jahr 2019, über ein halbes Jahrhundert nach dem Ulrike Meinhof im großen Stil veröffentlichte was in christlichen Kinderheimen vor sich ging und eigenhändig viele dieser malträtierten Jugendlichen befreite, schämen sich kirchliche Stellen nicht diesen massenhaften Missbrauch zu vertuschen. (….)
Blamable 14 Jahre nach den Katholiken, befassen sich die Protestanten mit ihrer Missbrauchsgeschichte. Eine aktuelle Studie zeigt nur eine kleine Spitze des Eisbergs, weil sich viele evangelische Bistümer weigerten Akten rauszugeben. Sie treten lieber weiter die Opfer mit Füßen, um die Täter zu schützen. Das ist die EKD 2024.
[….] Das von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) beauftragte Forscherteam hat am Donnerstag in Hannover die erste große bundesweite Studie - 880 Seiten lang - zu sexuellem Missbrauch in evangelischer Kirche und Diakonie vorgestellt. In dem Dokument wird von mindestens 2225 Betroffenen und 1259 mutmaßlichen Tätern gesprochen, untersucht wurde der Zeitraum seit 1946. Das ist laut den Forschern jedoch nur die "Spitze der Spitze des Eisbergs". Es ist ein Erdbeben heftigster Stärke für die EKD. "Die evangelische Kirche und die Diakonie steht erst am Anfang ihrer Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt", sagt Studienleiter Martin Wazlawik. […..]
Die frommen evangelischen Bischöfinnen, mit denen sich Politiker jeder Couleur so gern schmücken, sind moralisch keinen Deut besser, als die Woelki oder TVE.
Detlev Zander, 60, hat in einem Heim der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal in Baden-Württemberg bereits als Kleinkind schwerste sexuelle, physische und psychische Gewalt erfahren. Als Betroffenensprecher der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) setzt er sich bundesweit für Missbrauchsopfer ein. Er ist Mitglied im EKD-Beteiligungsforum, in dem Betroffene und Kirchenvertreter paritätisch vertreten sind, erklärt im Spiegel:
[…] die hohen Fallzahlen […] muss man angesichts des immensen Dunkelfelds ja noch hochrechnen. Auch, dass die Opfer beim ersten Übergriff im Schnitt gerade mal elf Jahre alt waren, ist schrecklich. Da waren auch kleine Jungen dabei, das ist vor dem Hintergrund, dass die EKD jahrelang nach außen vermittelt hat, in ihren Reihen gebe es vor allem betroffene Frauen und ältere Mädchen, ein völlig anderes Bild. Auch das EKD-Mantra, es habe bundesweit nur 858 bekannte Fälle gegeben, kann man nun ad acta legen. […]
SPIEGEL: Kann man den Bericht überhaupt ernst nehmen? […]
Zander: Das fällt schwer, denn er weist etliche Mängel auf. So wurden zum Beispiel aus der Diakonie nur Fälle bis zum Jahr 1970 aufgenommen. Was danach geschah, bleibt unerwähnt. Man hat vor allem Disziplinarakten konsultiert, aber kaum Personalakten – obwohl doch gerade die viel aussagen über Verdachtsmomente und mögliche Vertuschung. Die Landeskirchen haben das mit Personalmangel begründet – das ist beschämend, das lasse ich als Ausrede nicht gelten. Wenn Bischof oder Bischöfin es mit der Aufklärung ernst meinen, sind sie verpflichtet, in so einem Fall mehr Leute einzustellen. […] Vielleicht hatte man Angst, dass in den Personalakten Dinge stehen, die Rückschlüsse darauf zulassen, wer wann was gewusst hat und wie lange es gedauert hat, bis Schritte unternommen wurden. Gut möglich, dass man Vertreter der Institution schützen wollte. Mich als Betroffenen hat diese Herangehensweise sehr geärgert. Ich frage mich auch, wer eigentlich kontrolliert hat, ob die Landeskirchen vollständige und korrekte Angaben gemacht haben. […] Vertuschung wird in der Studie gar nicht thematisiert. Kein Verantwortlicher wird mit Namen genannt. Wer waren denn die Bischöfe zum Tatzeitpunkt? Stellt irgendwer sein Amt zur Verfügung? Es sind die Betroffenen, die gerade die Verantwortung übernehmen und im Beteiligungsforum versuchen, Reformen anzuschieben. […] […]
(Zander Interview, 25.01.2024)
Wer immer noch Mitglied einer christlichen Kirche ist, macht sich mitschuldig!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen