Das war vielleicht ein Wirbel, als vor ziemlich genau 30 Jahren (30.08.1992) Maria Jepsen als Hamburger Bischöfin in ihr Amt eingeführt wurde. Erst da begriff ich, wie stark die Piet Cong im liberalen Hamburg ist. Die drei prominenten Rüß-Brüder, alles Pfaffen, alle Pietisten, machten mobil gegen den Frevel einer Penislosen im Bischofsamt. Es betraf mich nicht nur als Hamburger, weil Jepsen die erste Bischöfin der Welt war. 1992 Jahre lang hatten sich die vielen Milliarden Christen ausschließlich männlichen Bischöfen untergeordnet. Ja, möglicherweise wird es in zwei Jahrtausenden irgendwo auf diesem Planeten schon einmal eine Bischöfin gegeben haben, vielleicht existierte sogar Mitte des neunten Jahrhunderts die legendäre Päpstin Johanna. Aber abgesehen davon, daß es dafür überhaupt keine Beweise gibt, wäre das auch nur möglich gewesen, wenn sie ihre Weiblichkeit verborgen hätte und für einen Mann gehalten worden wäre.
Jepsen ist aber definitiv eine Frau. Die globale Aufregung um ihre Wahl vor drei Dekaden brachte mich in einige Gewissenskonflikte. Einerseits bin ich Feminist und unterstütze unbedingt Frauen, die in Männerdomänen einbrechen. Außerdem bin ich links und konnte mich schon deswegen kaum auf die Seite der ultrakonservativen extrem unangenehmen von Kreuznet gelobten Rüß-Männer stellen. Jepsens Gegenkandidat bei der Bischofswahl war ausgerechnet Michel-Pastor Helge Adolphsen, der selbst für Kirchenfunktionärsverhältnisse ein extremer Widerling ist. Andererseits bin ich Atheist und wünsche mir eine möglichst unsympathische Kirchenführung. Der mutige Schritt der Synode ließ die evangelische Kirche sympathisch erscheinen.
Zu allem Übel ist Jepsen auch noch, abgesehen von ihrer Religiotie-Inselverarmung, eine sympathische intelligente Frau, gegen die man nicht ernsthaft etwas einwenden kann.
Ich kenne im gesamten deutschsprachigen Raum überhaupt nur anderthalb nette Bischöfe. Einer ist Franz Kamphaus und der Halbe ist mit Werner Thissen ebenfalls Hamburger. Konnte ich so viel Pech haben und mit Jepsen ausgerechnet in Hamburg, eine weitere der extrem seltenen Spezies bischöflicher Sympathieträger vor die Nase gesetzt zu bekommen?
Wenigstens sollte mein Pech nicht anhalten. Kamphaus wurde durch sein diametral entgegengesetztes Gegenteil Tebartz-van Elst abgelöst. Auf Thissen folgte mit dem Kinderfic**er-Freund Stefan Heße (aus dem Meisner-Stall) ein Woelki-Klon. Beide Nachfolger waren/sind extrem erfolgreich in ihrem Bestreben, die Gläubigen aus der Kirche zu jagen und ihre Diözese zu entvölkern.
Kurioserweise trat die nette Jepsen 2010 zurück, weil der Fall eines sexuell übergriffigen Ahrensburger Pfaffs bekannt wurde, von dem sie schon 1999 erfahren hatte, aber nicht angemessen reagierte.
Fast Forward ins Jahr 2022: Heute gibt es überall in der evangelischen Welt Bischöfinnen. Heute wäre der fehlende Penis, bei so einer Personalie keine Schlagzeile mehr wert. Auch in Hamburg ist mit Kirsten Fehrs, erneut eine Frau Bischöfin. Mit Margot Käßmann war gar eine Bischöfin Ratsvorsitzende der EKD. Glücklicherweise wurde meine Befürchtung, all die netten Frauen in Bischofsämtern könnten die Protestanten wieder attraktiv machen, nicht bestätigt.
Im Gegenteil, die EKD verliert sogar noch schneller als die Kinder**cker Mitglieder.
Maria Jepsen blieb nämlich glücklicherweise die einzige kluge und sympathische Bischöfin. Seither etablierte sich ein ungeschriebenes Gesetz, nachdem nur maximal verblödete Theologinnen Pröbstinnen und Bischöfinnen werden. Insbesondere Margot Käßmann ist so herrlich geistig beschränkt und posaunt das auch noch mit der enorm verstärkenden BILD-Power in die Welt hinaus, daß sie als Ein-Person-Säkularisierungsverstärker schon Tausende Mitglieder dazu gebracht haben dürfte, sich einen Kirchenaustrittstermin zu buchen. Nichts gegen Frauen, aber es kann nicht gut für einen Verein sein, wenn man akribisch die dümmsten Frauen als Führungsfiguren rekrutiert. Ein Topp-Evangelibanin scheint retardierter als die nächste zu sein.
(…) Ihre Nachfolgerin Kirsten Fehrs muß auf der evangelischen Doofheitsskala von Käßmann bis Jepsen deutlich auf der Kässiseite verortet werden.
Natürlich, das Niveau ihrer Kollegin aus Hannover reicht sie nicht, aber sie bemüht sich. Kirsten Fehrs hat sich immerhin schon klar gegen das Kindeswohl und für die Genitalverstümmelung ausgesprochen. Beim Kirchentag in Hamburg vor einem Jahr, flutete sie den Eröffnungsgottesdienst mit geistigen Unterdurchschnittlichkeiten.
Sie erläuterte den Tausenden Besuchern das Kirchentagsmotto "Soviel Du brauchst" in einfachen Worten: "Das, was Du wirklich brauchst, gibt Gott täglich neu", sagte Fehrs.
Im Dezember 2011 hatte Fehrs angedeutet Atheismus führe zu Depressionen. Man kann also inzwischen deutlich feststellen, daß die im Wesentlichen weiblich geprägte EKD – Irmgard Schätzer, Petra Bahr, Kathrin Göring-Kirchentag, Margot Käßmann und Superfunktionärin Marlehn Thieme – intellektuell auf das niedrigste Niveau zustrebt. Auch Kirsten Fehrs versucht sich, recht erfolgreich, zu Käßmanns Intellekt hinunter zu robben, indem sie angesichts der neuerlichen Körperwelten-Ausstellung des genialen Plastinators von Hagens auf das Niveau des ehemaligen SPD-Blockwarts Markus Schreibers begibt. Nach 11 Jahren ist die weltweit geachtete und bewunderte Ausstellung wieder zu Gast in der Hansestadt. (Glücklicherweise habe ich die Schau schon am 24.12.2003 besucht und muß mich jetzt nicht noch einmal in das Gewühle stürzen. Mehrere Stunden Wartezeit am Eingang sind ob des gewaltigen Andrangs üblich)
Als 2003 im Erotic Art Museum auf der Reeperbahn Professor Gunther von Hagens Körperweltenausstellung eröffnete, stellte sich Markus Schreiber auf die Seite der Kirchen und wollte die Schau unbedingt verbieten, weil er um die Seelengesundheit seiner Untertanen fürchtete.
KÖRPERWELTEN in Hamburg
Ab 16. Mai 2014 präsentieren Plastinator Dr. Gunther von Hagens und Kuratorin Dr. Angelina Whalley in der KulturCompagnie in der Hamburger HafenCity ihre Ausstellung KÖRPERWELTEN – Eine Herzenssache.
Es ist die inspirierendste Ausstellung der beiden Mediziner, die jedem Besucher ohne mahnenden Zeigefinger zeigt, wie bereits kleine Änderungen im täglichen Leben grosse Auswirkungen auf den Gesamtzustand unseres Körpers haben. Mehr als 200 Präparate bieten Medizinern und Laien einen unvergesslichen Blick in ihr Innenleben, auf einzelne Organfunktionen und die häufigsten Erkrankungen. Und auch die emotionale Komponente des Herzens sowie seine Symbolik in Religion, Kunst und Literatur werden beleuchtet.
KÖRPERWELTEN ist ein Ausstellungsphänomen; das Thema angesichts der momentanen Diskussion im Gesundheitswesen aktueller denn je. Rund 40 Millionen Menschen haben Gunther von Hagens’ Ausstellung weltweit besucht und zwei Drittel der Besucher haben wichtige Impulse für ihre Lebensführung mit nach Hause genommen.
Für die Ärztin Dr. Angelina Whalley steht die Prävention im Mittelpunkt: „Auf unser Herz, dieses lebenswichtige Organ, achten wir oft erst, wenn es erkrankt oder unter großer Belastung leidet. Deshalb wünsche ich mir, dass die Ausstellung die Besucher anregt, herzbewusster und gesünder zu leben.“
Bischöfin Fehrs kann es genau wie Schreiber nicht ertragen, wenn Menschen selbstbestimmt Entscheidungen treffen.
Nach 20 Jahren Körperweltenausstellungen in allen Ländern der Welt – es handelt sich um die erfolgreichste Ausstellung aller Zeiten – meint die fromme Frau immer noch moralisch so überlegen zu sein, daß sie Atheisten und freien Bürgern vorschreiben könnte was sie mit ihren Körpern nach ihrem Tode tun und lassen dürfen. Ähnlich lang wie die Schlangen am Eingang der Körperwelten-Schau sind die Wartelisten von Freiwilligen, die sich nach ihrem Ableben von dem von Hagens-Team plastinieren lassen wollen.
Jeden Tag blickt Hamburgs Bischöfin Kirsten Fehrs jetzt auf das Gebäude, in dem der Plastinator Gunther von Hagens seine Ausstellung "Körperwelten – eine Herzenssache" präsentiert. Denn direkt gegenüber der Bischofskanzlei und dem Ökumenischen Forum in der Shanghaiallee (HafenCity) werden die Leichen-Plastinate von heute an in der "Kulturcompany" gezeigt (das Abendblatt berichtete).
Die Schau störe die Totenruhe, kritisiert die Bischöfin die Exposition, die bis Mitte Oktober in Hamburg zu sehen ist und nach Angaben des Veranstalters weltweit von 37 Millionen Menschen besucht wurde. Die Darstellung abgezogener Haut, aufgesägter Schädel und weit aufgerissener Augen löse in ihr "das Gefühl aus, dass hier schützenswerte Grenzen verletzt werden", schreibt die Theologin in einem Beitrag für die neue Ausgabe der "Evangelischen Zeitung". Die "marktschreierischen Körperwelten" nutzten die Toten als Objekt. Das Herz, um das es bei den Körperwelten eigentlich besonders gehen sollte, werde auf den menschlichen Muskel reduziert. Das Wunder des Lebens sei jedenfalls hinter der gläsernen Inszenierung toter Körper nicht zu erkennen. [...]
Herzlichen Glückwunsch, Frau Bischöfin! Sie haben sich in hervorragender Weise lächerlich gemacht! Wenn Sie weiter so fleißig sind, können Sie durchaus noch die Doofheit einer Käßmann erreichen. (….)
(Der Doofen-Reigen, 16.05.2014)
Die Nordkirchenbischöfin wirft sich unterdessen für Multimillionär Christian Lindner ins Zeug, der anders als Normalsterbliche, die nach dem Kirchenaustritt, wenn sie keine Mitgliedsbeiträge mehr zahlen, von kirchlichen Zeremonien ausgeschlossen sind, eine Sonderbehandlung erfuhr. Damit zeigte er allen Kirchenmitgliedern den Stinkefinger: „Ihr Idioten zahlt für eine Leistung, die ich mir als Millionär auch umsonst abnattern kann!“
[….] Angesichts heftiger Kritik an der kirchlichen Trauung von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) auf Sylt hat die Landesbischöfin der Nordkirche, Kristina Kühnbaum-Schmidt, um Verständnis für die Entscheidung der Kirchengemeinde geworben. [….]
Regelrecht Käßmannsche Beschränktheit erreicht aber die Münchner Bischöfin Breit-Kessler, die in ihren Kolumnen mit enormer Weitreiche, solche Eseleien von sich gibt, daß man die Männer im Weißen Kittel rufen möchte.
(….) Beim intellektuellen Elend der evangelischen Theologie denkt man immer, der Bischof oder die Bischöfin, mit der man sich gerade beschäftigt, müsste nun wirklich die dümmste Person der EKD sein. Die beiden Bayern Breit-Kessler und Bedford-Strom scheinen gegenwärtig den Kampf um den Titel „weltdümmster Theologe“ (Pleonasmus!) unter sich auszumachen.
Aber da hatte ich offensichtlich zu Unrecht die gleichermaßen naiv-verblödete wie auch selbstverliebte Margot Käßmann kurz aus den Augen verloren, die mit ihrer frappierenden Peinlichkeit, sehr verdienstvoll die Menschen massenhaft aus der Kirche treibt.
In so einer Situation ist es der psychischen Gesundheit außerordentlich förderlich, bei den wenigen positiven Meldungen innezuhalten, den Moment zu genießen und Erfolge zu zelebrieren. Gestern war so ein Tag! Die jahrelangen Bemühungen der atheistischen EKD-Hauptagenten haben sich nun ausgezahlt. Die radikal-naive BILD-Haustheologin Käßmann, ihre bayerische Bischofskollegin Gaga-GONG Breit-Keßler, sowie ihr bayerischer Oberchef Zimmertemperatur-IQ Bedford-Strohm schafften es, in der letzten Saison über eine halbe Millionen Gläubige aus der evangelischen Kirche Deutschlands zu jagen und damit die psychologisch wichtige Marke von 20 Millionen Mitgliedern deutlich zu reißen. Applaus!
[…] EKD verliert über 500.000 Mitglieder
Die evangelische Kirche hat im vergangenen Jahr deutlich mehr Mitglieder verloren als im Pandemiejahr 2020. Demnach ging die Zahl der Kirchenmitglieder um mehr als eine halbe Million zurück, wie die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) am Mittwoch in Hannover mitteilte - so viele wie noch nie. Grund für den Mitgliederschwund sei die im Corona-Jahr 2021 erhöhte Zahl der Sterbefälle von 360.000 sowie die hohe Zahl der 280.000 Kirchenaustritte. Nach den Zahlen der EKD gehörten 19,7 Millionen Deutsche (23,7 Prozent) einer der 20 evangelischen Landeskirchen an. Das sind 2,5 Prozent weniger als im vergangenen Jahr. [….] Hält auch der bisherige Trend des Mitgliederrückgangs in der katholischen Kirche an, könnte erstmals der Anteil der evangelischen und katholischen Christen an der Gesamtbevölkerung in Deutschland unter die 50-Prozent-Marke sinken. Die katholische Kirche veröffentlicht ihre Mitgliederstatistik im Sommer. In den vergangenen Jahren hatten evangelische und katholische Kirche ihre Zahlen stets gemeinsam veröffentlicht. [….]
Besonders erfreulich erscheint mir die neue EKD-Ratsvorsitzende Kurschus zu sein, die nach den beeindruckenden Loser-Vorgängern Margot Käßmann (2009-2010) Nikolaus Schneider (2010 bis 2014) und Heinrich Bedford-Strohm (2014-2021) auch 2022 für Kontinuität in der trüben intellektuellen Einfältigkeit deutscher evangelischer Theologen steht.
(Danke, lieber G*tt!, 10.03.2022)
Unfassbar aber wahr, nach dem Desaster zum 50. Jahrestages des blutigen Anschlages auf die Israelische Olympia-Mannschaft in ihrer Heimatstadt München, als elf Israelis in „der Hauptstadt der Bewegung“ ermordet wurden – die Deutschen vergrätzen die jüdischen Opfer bis heute so sehr, daß eine gemeinsame Gedenkstunde abgesagt werden musste – fühlt sich Breit-Kessler, die Vertreterin der Luther-Kirche, die nach einem der größten Judenhasser der Weltgeschichte benannt wurde und der als Hitlers Inspiration gilt, berufen den Juden zu erklären, was Judentum ist.
Bischöfin Breit-Keßler in der Nachfolge Martin Luthers, einem der verkommensten Antisemiten überhaupt, als Münchnerin, zum Attentatsjubiläum von München 1972, schreibt, Juden hätten verstanden, zu bereuen und um Verzeihung zu bitten.
"Ich kann nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte."
Max Liebermann
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