Wie viele Kolumnen schreibt Bischöfin Susanne
Breit-Keßler wohl im Monat?
Eine für den Gong und noch eine
für Chrismon?
Der Regionalbischöfin des evangelischen Kirchenkreises
München-Oberbayern sind offenbar längst die Ideen ausgegangen und wenn sie
nicht auf die 14.000 katholischen Heiligen und Märtyrer
zurückgreifen will, bleibt ihr als Aufhänger nur noch einen der Tausend Gedenk-Tage
aufzupicken.
Den Niedergang
der evangelischen Theologie Illustriert Käßmann mit ihrer BILD-Kolumne
mustergültig. Ein paar Zeilen in Deutschlands unseriösester
Großbuchstaben-Zeitung, scheinen genau das zu sein, wofür ein
EKD-Funktionärs-Intellekt taugt.
(…..)
Frappierend ist insbesondere die Unfähigkeit dieser Kategorie der
Plapper-Bischöfinnen über ihren eigenen Tellerrand hinauszublicken.
Genau wie
Kollegin Käßmann, nimmt auch Breit-Keßler stets sich selbst und ihr eigenes
Leben zum Maßstab.
In ihren Texten
erzählt sie aus ihrer Familie, ihrem Alltag, beschreibt was ihr gefällt und überträgt das dann
flugs auf alle anderen.
Die ganze
bischöfliche Theologie ließe sich auf den Kernsatz: „Seid alle so wie ich, dann
wird alles gut!“ reduzieren.
Auch in der
heutigen Kolumne geht das so. (….)
Man haue mal
eben seine eigenen Spontangedanken zu einem Topos heraus, ohne von irgendeiner
Spur Hintergrundwissen belastet zu sein und google dazu ein passendes
Jesus-Zitat. Oder Luther. Höchstwahrscheinlich gibt es dazu inzwischen auch
eine Ebb, damit man nicht allzu lange recherchieren muß.
Ich
(Käßmann-Breit-Keßler-Schneider-Bedford-Strohm) finde Rosen hübsch und das sagt
Jesus ja auch! (……)
In der aktuellen GONG-Kolumne übertrifft sich
Breit-Keßler bezüglich der Sinnlosigkeit selbst.
Erst fällt ihr kein Thema ein, dann pickt sie einen
zufälligen Gedenktag aus dem Kalender, findet dazu aber noch nicht mal eine
Bibelstelle und breitet sich dann darüber aus wie Jesus ein Nicht-Thema, zu dem
er auch nie etwas sagte, vielleicht gesehen hätte.
Sagenhaft!
Das ist wirklich so wie mit der sprichwörtlichen
widerlichen toten Qualle am Strand, mit mir und Bischöfin Breit-Keßler.
Man weiß ja, das Vieh sieht ekelhaft aus, aber man
schafft es nicht sich zurückzuhalten und geht doch hin, um mit einem Stock im
Kadaver zu stochern.
Nun hatte ich schon extra wegen ihr mein GONG-Abo gekündigt,
aber kann immer noch nicht so recht von ihr lassen, schiele nach ihren neusten
frommen Phrasen und hoffe, daß mir dabei nicht allzu viele Hirnzellen
absterben.
(……)
Während
die BILD-Kolumnen der Kollegin Käßmann immerhin zwei Dinge transportieren –
nämlich die höchst naive Privatansicht der Autorin und den Beweis für ihre
intellektuelle Niveaulosigkeit, präsentiert sich Breit-Keßler in GONG und
Chrismon klinisch inhaltsfrei.
Sie
liefert Sätze ohne Relevanz, Worte ohne Bedeutung und Texte ohne Message.
Was
folgt aber aus dieser Selbst-Diminuierung der protestantischen
Kirchenfürstinnen?
Die
Konsequenzen sind die zu Erwartenden. Die Gläubigen laufen zu Hundertausenden
schreiend davon und außerdem will niemand mehr für den Verein arbeiten, der
solche Führer hervorbringt.
[….]
Die Kirchen in Norddeutschland stehen vor
einer Pensionierungswelle. Im katholischen Erzbistum geht bis zum Jahr 2030 gut
ein Drittel der Priester in den Ruhestand – und geeigneter Nachwuchs ist schwer
zu finden. In der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Norddeutschlands sind
es fast 40 Prozent der Pastorinnen und Pastoren, die ihren Dienst in den
nächsten acht Jahren altersbedingt quittieren.
[….]
Wie die Leiterin der Bildungsabteilung
im EKD-Kirchenamt, Birgit Sendler-Koschel, sagt, werden deshalb in den
kommenden zehn Jahren "bundesweit Tausende neue Pfarrerinnen und Pfarrer
benötigt".
[….]
"Die Nordkirche sucht fitten
Nachwuchs", sagt Nachwuchsförderin Christiane de Vos. [….]
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