Dienstag, 4. Februar 2020

Komiker-Katholikinnen

Annegret Kramp-Karrenbauer ist in Punkte Frömmigkeit und Karneval die Andrea Nahles der CDU: Gläubig und Rom-treu bis zur totalen Selbstverleugnung und so närrisch, daß sie schon mit ihren Fastnacht-Gagatum allein alle Chancen auf das Kanzleramt beerdigt.
 
Die Frau, die eifrig gegen Muslima, Kopftücher und Hidschabs wettert, sich aber aus eben den gleichen religiösen Gründen selbst die Birne einwickelt, bevor sie vor ihren religiösen Führer tritt, um diesen nicht mit ihrer teuflischen Weiblichkeit in sexuelle Raserei zu treiben, hat nun im zarten Alter von 58 Jahren einen Geistesblitz.
Frauen sind in der römisch-katholischen Kirche doch nicht gleichberechtigt.
Potzblitz!
Nun will sie Rom nicht gleich nach nur 2.000 Jahren damit schocken, was die UNO-Menschenrechtserklärung oder das deutsche Grundgesetz verlangen, aber ganz vorsichtig mahnt sie an, daß die allmächtigen katholischen Geistlichen niedere Weibsbilder ehelichen könnten. Oder daß sogar mindere Wesen ohne Penisse die alleruntersten geistlichen Ämter übernehmen könnten.

[….] Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer wünscht sich eine Abschaffung des Zölibats für Priester in der katholischen Kirche. Das könne helfen, "mehr Menschen für diesen Dienst zu begeistern", sagte die Katholikin den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland. "Die Lebensentscheidung, ohne Familie zu leben, ist für viele eine zu große Hürde."
Sie wünsche sich auch "viel mehr Frauen in der Kirche", sagte Kramp-Karrenbauer. Sie plädierte als "ersten Schritt" dafür, Frauen als Diakoninnen zuzulassen. […..]

Nach 2000 Jahren mal vorsichtig plädieren, daß irgendwann in Zukunft sogar Frauen in das niederste Fußvolk der Geistlichkeit aufgenommen werden könnten?
Mannomann, AKK, traut sich aber was.

Franziskus und seine Vatikanische Männergang lachen sich vermutlich gegenseitig unter den Tisch.
Ausgerechnet diejenigen, die die vielen RKK-Defizite ausgleichen, die Kirche am Leben erhalten und insbesondere mit ihren Beiträgen und ihrer nicht bezahlten Arbeit den Milliarden-Segen für die Purpur-tragenden Klerikerfürsten in ihren Palazzi ermöglichen merken gar nicht wie doof sie sind.
Als aktive RKK-Mitglieder stützen sie genau die Zustände, die sie kritisieren.


[…..]  Die deutschsprachigen katholischen Frauenverbände fordern in einer gemeinsamen Erklärung einen gleichberechtigten Zugang von Frauen und Männern zu allen Diensten und Ämtern in ihrer Kirche. "Wir glauben, dass Menschen Gottes Ebenbild sind. Deshalb kommen Frauen und Männern die gleiche Würde und die gleichen Rechte zu", heißt es in dem am Montag in Rastatt veröffentlichten Papier der Vorstände des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB), der Katholischen Frauenbewegung (kfb) Südtirol, der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) und des Schweizerischen Katholischen Frauenbunds (SKF). Die Katholische Frauenbewegung Österreich, die an dem Treffen in Rastatt nicht teilnehmen konnte, teilte auf Nachfrage mit, sie schließe sich dem Schreiben der anderen Verbände an. […..]

Als für Frauen engagierte Frau sollte man eben nicht in eine zu 100% von Männern regierte Kinderficker-Organisation gehen.

Genauso gut könnte ein Kommunist all sein Einkommen für seine FDP-Mitgliedsbeiträge aufwenden und vorsichtig anregen Parteichef Lindner solle sich für Verstaatlichungen einsetzen.
Genauso gut könnte ein Muslim all seine Freizeit der AfD-Parteiarbeit widmen und sich darüber wundern, daß Gauland und Weidel sich nicht intensiver für den Moschee-Bau engagieren.
Genauso gut könnte ein Schwarzer für den KuKluxKlan spenden und David Duke darum bitten sich stärker für „People Of Color“ einzusetzen.

KDFB, AKK, KFD, KFC und SKF sind entweder Tarnorganisation der Satirezeitschrift Titanic oder bei ihnen ist ernsthaft eine Schraube locker.

Wer Frauenrechte anmahnt, der muss sofort aus der RKK austreten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen