Der Grüne Jens Kerstan amtiert mittlerweile mehr als neun Jahre als Hamburger Umweltminister.
Seit das Amt des Umweltsenators 1978 von der SPD eingeführt wurde, okkupierten die Grünen über 16 Jahre die Umweltbehörde.
Für die „grünste Großstadt Deutschlands“, die so stolz darauf ist, einen höheren Baumbestand als andere zu haben, sind die Grünen leider fatal, da sie Sarumanesk kontinuierlich abholzen lassen.
Daß es auch anders geht, zeigten die vier Jahre der Scholzschen absoluten Mehrheit von 2011-2015, als die SPD-Umweltsenatorin Jutta Blankau den Baumverlust der vorherigen schwarzgrünen Desaster-Regentschaft in einer groß angelegten Kooperation mit der Loki-Schmidt-Stiftung wieder aufforsten ließ.
Aber dann erzwang der Urnenpöbel bedauerlicherweise eine Rückkehr der oliven Baumhasser in den Senat. Seither rockert der Grüne Verkehrssenator mit sadistischer Freude jeden Straßenbaum ab, den er erwischt, um mehr Flächen für seine geliebten XXL-Radwege zu betonieren und versiegeln.
Meine Hamburger Senator Nemesis Anjes Tjarks, holzt für seine Radwege weiterhin manisch alle Straßenbäume ab, die er erwischen kann. Der Grüne hasst Straßengrün. Insbesondere an den prominentesten Stellen der Stadt, wie am Ufer der Außenalster will der Grüne nichts Grünes stehen lassen.
[…..] Entsetzen über Kahlschlag an Alster […..]
Jahrzehntelang trennte auf der Uhlenhorst ein Grünstreifen die Liegewiese an der Alster vom Schwanenwik. Im Rahmen der Umgestaltung der Hohenfelder Bucht wurden nun die letzten fünf von insgesamt 86 Bäumen gefällt.
Jahrzehntelang schirmten sie die große Grill- und Liegewiese an der Alster vom Lärm der Autos ab, die täglich zu Tausenden den Schwanenwik entlangrollen. Jetzt liegen die Stämme und Äste von fünf großen Bäumen und allerlei Buschwerk am Boden. Passanten, Menschen von der Uhlenhorst und Abendblatt-Leser sprechen von „Kahlschlag“, „leerer Ödnis“ und „Baum-Mord-Aktion“. […..]
(Grünes entgrüntes Hamburg, 02.03.2024)
Seit nun neun Jahren weigert sich sein grüner Senatskollege Kerstan hartnäckig, wieder aufzuforsten.
Ich bin mehr als sauer, das jedes Jahr erneut schreiben zu müssen.
Der Feind steht rechts und als Sozialdemokrat stehe ich jetzt mehr denn je auch für die Grünen ein. Aber Tjarks und Kerstan, der neben Bäumen auch noch Schwäne hasst, kann man nicht verteidigen.
Nun haben wir in Hamburg bekanntlich seit 2015 einen Grünen Umweltsenator und eine Grüne Bürgermeisterin. Theoretisch wäre es also denkbar, daß die Stadtregierung Schritte unternimmt, um die Hamburger Wasservögel besser zu schützen. Grüne würden das tun.
Allerdings ist der Hamburger Landesverband kein grüner Grünen-Verband, sondern ein Oliv-Grüner mit extremer Schlagseite nach Rechtsaußen. Die Hamburger Grünen frönen (auf Bezirksebene) ihrem manischen Drang, mit der CDU zu koalieren und sie hassen Bäume.
Das ist geradezu der Signature-Move Grüner Senatoren: Straßenbäume abholzen und ums Verrecken nicht nachzupflanzen.
(….) Und dann ist da noch das leidige Hamburg, welches als Stadtstaat natürlich das 2%-Ziel nicht erfüllen kann, aber mit seinem Natur-hassenden Grünen Umweltsenator Anjes Tjarks dafür manisch Bäume abhacken lässt.
(….) Meine Hamburger Nemesis, der ewig grinsende fromme fanatische Fahrradfahrer-Senator Anjes Tjarks, kommt mal wieder nicht aus den Schlagzeilen. Sein geradezu wahnhafter Eifer, Velorouten kreuz und quer durch die Stadt zu ziehen, wirkt auf Radfahrer sicherlich positiver, als auf Autofahrer wie mich.
Hamburg zur Stauhauptstadt zu machen, ärgert mich, weil es unbequem ist, aber ich verstehe natürlich die Absicht: Individualverkehr mit dem Verbrenner-Auto ist unökologisch; die Natur freut sich über Radfahrer. Allerdings werden bei der gewollten Verdrängung von Autos aus der Stadt, ökologische Varianten wie Elektroautos oder die völlig sauberen Wasserstoff-betriebenen Vehikel gleich mit blockiert, obwohl die doch eigentlich gefördert werden sollten. Schließlich gibt es Menschen, die entweder nicht so sportlich sind, wie der unablässig radelnde, schwimmende und laufende junge Herr Tjarks. […..]
Vollends absurd wird die Tjarkssche Verkehrspolitik aber dadurch, daß der Grüne Mann sich so sehr auf Radwege fixiert und damit erheblich größere ökologische Schäden anrichtet, indem er immer wieder geradezu manisch Straßenbäume abhacken lässt. Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich schon von Grünen Baumfäll-Aktionen gebloggt habe. (….)
(Gut sein und kassieren, 19.04.2022)
Senator Tjarks will nun weitere 500 Straßenbäume fällen lassen.
[….] Hunderte Bäume müssen für Hamburgs Velorouten weichen
Schnell, bequem und sicher: Bis 2025 will Hamburg das stadtweite Veloroutennetz fertig bauen. Die 14 Strecken verlaufen weitgehend abseits der Hauptverkehrsstraßen und sollen die äußeren Stadtteile mit der Innenstadt verbinden. Dafür geht es allerdings einigen Bäumen an den Kragen. Die Verkehrsbehörde spricht trotzdem von einer positiven Bilanz, der Umweltverband Nabu sieht das ein wenig kritischer. [….]
Schande über die Grünen!
Keine Stimme für die Baumhasser!
[….] Wie in jedem Jahr werden mehr Bäume gefällt als Nachpflanzungen vorgesehen sind: Zwischen dem 1. Oktober 2021 und dem heutigen 28. Februar 2022 sind in Hamburg fast 1000 Straßenbäume gefällt worden. Für ein Viertel der gefällten Bäume ist kein direkter Ersatz geplant. Besonders dramatisch ist der Verlust von über 200 Bäumen, die aufgrund ihres Alters und der damit verbundenen Größe besonders wertvoll sind. [….]
(NABU, 28.02.2022) (…)
(Olivgrün und klimafeindlich, 02.06.2022)
Für die Schwäne ist allerdings nicht Baummörder Tjarks verantwortlich, sondern sein grüner Kollege Umweltsenator Jens Kerstan.
Im Moment ist Schonzeit für die Schwäne, da sie noch brüten. Da hatte Kerstan eine besondere Idee: Er verteilt Abschussgenehmigungen und lässt Höckerschwäne in Hamburg abknallen!
(Wie tief sinken die Elb-Grünen?, 02.06.2023)
Ein Lernprozess setzt bei Kerstan auch nach neun Jahren im Amt nicht ein.
Es widert mich an, daß ich nun erneut gezwungen werde, in dieser Causa die CDU zu zitieren, die natürlich pure Heuchelei betreibt und in ihrer Regierungszeit auch für das Abholzen stand. Schwarzes heucheln rechtfertigt aber nicht olives Baumkillen.
[….] Hamburgs Baumbestand im vergangenen Jahr geschrumpft
In Hamburg gibt es immer weniger Bäume - zumindest auf dem Papier. Im vergangenen Jahr sind in Straßen und Parks fast 1.500 Bäume mehr gefällt als nachgepflanzt worden. Das hat der Senat auf eine Anfrage der CDU veröffentlicht.
Von einem alarmierenden Trend spricht die CDU. Demnach ist das Defizit bei Privatbäumen noch größer. Laut CDU-Auswertung sind dort im vergangenen Jahr fast 1.700 Bäume verloren gegangen. Der CDU-Abgeordnete Sandro Kappe fordert mehr Maßnahmen und Investitionen, um den Baumverlust zu stoppen. [….]
Absolut unverzeihlich, was die Grünen hier treiben. Schande, Schande, Schande!
Im Bund müssen sich Grünen mit so vielen wichtigen undankbaren nahezu unlösbaren international verzwickten Aufgaben plagen, die ihnen unfähige schwarze Vorgänger auftürmten – Klimawandel, Energieversorgung, Netzausbau, Gaza, Ukraine.
Und im kleinen Hamburg schaffen sich ihre erbärmlichen Parteifreunde aus Borniertheit Jahr um Jahr eigene Peinlichkeiten, um die Wähler zu verjagen!
Der Naturschutzbund Hamburg muss inzwischen
Handreichungen geben, wie sich die Hamburger Bevölkerung gegen die Baum- und Klimakiller
unter den Grünen Senatoren erwehren kann: Checkliste Baumschutz.
[….] Jährlich gehen etwa 6.000 Bäume in Hamburg verloren. "Überall in der Stadt werden Bäume gefällt“, weist Katharina Schmidt, Referentin für StadtNatur beim NABU Hamburg auf die aktuelle Baumfällsaison (1. Oktober bis 28. Februar) hin. Zur Fällung von Bäumen auf Privatgelände wird allerdings eine Ausnahmegenehmigung von der Hamburger Baumschutzverordnung benötigt, die das zuständige Bezirksamt ausstellt. „Wenn jemand eine unrechtmäßige Fällung vermutet, so bieten wir Unterstützung an“, sagt Schmidt. „Die unten stehende Checkliste hält alle Informationen bereit, was man gegen Fällungen unternehmen kann. Darin zeigen wir mögliche Handlungsschritte auf, die bei einer drohenden Baumfällung hilfreich sein können.“
Das Stadtgrün erfüllt wichtige Funktionen, die den in der Stadt lebenden Menschen zugutekommen, z.B. klimatischer Ausgleich, Schadstofffilterung, Freizeit- und Erholungsraum und Lärmdämmung. Deshalb setzt sich der NABU für den Erhalt und die Förderung der StadtNatur ein - in Gärten, Grünanlagen, entlang von Straßen, Gewässern, an Gebäuden und auf Unternehmensgelände. [….]
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