Wie ich
kürzlich ganz zart andeutete, bin ich überhaupt gegen das Geboren-Sein.
Man wird
nicht vorher gefragt und ist dazu verdammt dem Planeten und der Natur schweren
Schaden zuzufügen.
Global
betrachtet leiden Flora und Fauna unter nichts anderem auch nur annähernd so
sehr wie unter der grässlichen Homo-Sapiens-Infektion.
Die
Homo-Sapiens-Masse sollte vernünftigerweise um 90% reduziert werden, um diese
Welt nicht mehr zu vergiften und zu zerstören. Um nicht mehr jeden Tag Dutzende
andere Tierarten zu verdrängen und auszurotten. Um sich nicht mehr gegenseitig
myriadenfach im Kampf um Ressourcen abzumurxen.
Wären
wir 0,75 Milliarden Individuen statt 7,5 Milliarden hätten wir immer noch eine
Weltgesamtbevölkerung wie um das Jahr 1780, könnten aber in sauberer Umwelt
friedlich mit dem Rest der Erdenbewohner coexistieren.
Die
Notwendigkeit die menschliche Überbevölkerung drastisch zu reduzieren, ist so
evident, daß sie in immer neuen Varianten als Fiktion in Kinofilmen,
Dramaserien und Büchern durchdekliniert wird.
Endzeitplots sind extrem populär. The Walking Dead, Mad Max, Jericho,
The 100 oder Falling Skys heißen die Produktionen, in denen alle möglichen
Ursachen für das weitgehende Aussterben der Menschen erfunden werden.
Gelegentlich
übernimmt auch ein Computer oder einer Künstliche Intelligenz gezielt den Job,
um die Menschheit vor sich selbst zu retten.
Das
Spannende an solchen Szenarien ist der Fiktions-Charakter, da es unsere Moral,
Kultur und Zivilisation, unser „Humanismus“ es selbstverständlich nicht zulässt
unsere eigene Art aktiv zu reduzieren. Niemand könnte auswählen welche 6,25
Milliarden Individuen getötet werden müssen, weil das grundsätzlich ungerecht
wäre.
Solche
Planspiele verbieten sich also.
Wir
können nur dafür sorgen das Überbevölkerungsproblem nicht noch zu verschlimmern
und selbst da wird es ethisch sehr problematisch.
In
Indien und China gibt es staatliche Programme, die Frauen gegen eine Geldprämie
sterilisieren.
Ähnliches
wird in den USA von „White Supremacists“ durchdacht. 1000 Dollar Prämie für
jede „Crackhure“, die sich die Eierstöcke entfernen lässt.
Für
solche Prämien sind natürlich nur Arme und Verzweifelte empfänglich. Deswegen
begeistern sich auch die weißen Rassisten dafür; sie wissen, daß vor allem
schwarze, ungebildete Frauen daran gehindert würden sich zu vermehren.
Kinder
zu bekommen würde somit zum Privileg der Reichen und Weißen, also vom Zufall der
eigenen Geburt abhängen.
Das ist
ethisch absolut nicht zu rechtfertigen.
Kinderverzicht
kann nur auf freiwilliger Basis passieren und darf nicht erzwungen werden. Wir
können also nur für uns selbst entscheiden, ob uns unserer egoistischer Kinderwunsch
oder das Wohl des Planeten wichtiger ist.
Aber auch
das funktioniert selbstverständlich nicht, weil Menschen eben nicht rational,
sondern triebhaft und egoistisch agieren.
Das ist
die Tragik unserer westlichen Gesellschaft:
Diejenigen,
die Kindern die besten Starchancen bieten könnten, weil sie gebildet und
wohlhabend sind, bekommen deutlich seltener Kinder als diejenigen, deren Kinder
mit schwerem Gepäck in diese Gesellschaft starten, weil ihre Eltern „arm und doof“
sind.
Letztere
können ja nichts dafür und insofern wäre es wiederum unmoralisch ihnen den Kinderwunsch
stärker zu blockieren, als den Schönen und Reichen.
Insbesondere
weil es auch ungerecht ist, daß die Starchancen überhaupt so stark vom Papas
Portemonnaie, Hautfarbe und dem sozialen Status abhängen.
Man
könnte dem zwar politisch entgegenwirken, aber unsere Politik befördert die
Ungerechtigkeit sogar noch. Das wiederum liegt ebenfalls in der Apathie und
Mangelbildung der Benachteiligten begründet.
Die
Hamburger „Gucci-Mütter“ konnten sich mit einem Volksentscheid gegen die
gesamte Parteienlandschaft durchsetzen, als das Hamburger Schulsystem gerechter
gemacht werden sollte, indem Schüler länger gemeinsam lernen sollten.
Die
Chefarzt- und Reeder-Frauen wollten aber nicht, daß ihre verwöhnten Blagen mit
gewöhnlichen Arbeiterkindern auf das Gymnasium gehen müssen. Sie erfanden den
Begriff des „Bildungsproletariats“ – also jungen Menschen, die zwar Abitur und
Studium erfolgreich absolviert haben, aber eben aus dem falschen Stall und den
minderen Stadtteilen stammen.
Beim Gucci-Protest konnte sich eine Minderheit gegen die
Mehrheit durchsetzen,
weil sie reicher und besser organisiert waren.
Die
Menschen in den ärmeren Stadtteilen beteiligten sich weit unterdurchschnittlich
an der Abstimmung, die reichen Papis und Mamis wählten hingegen fast alle.
Die
Hamburger sind heute dumm genug gewesen, um das bestehende sehr schlechte
Schulsystem vor Verbesserungen zu schützen.
Scheuerl gewann seinen mit extrem unseriösen Methoden geführten Kampf klar mit 58% zu 42%.
39 % der Hamburger (das sind 492.057) beteiligten sich an dem Volksentscheid.
Davon stimmten 276.304 für die Volksverdummungsinitiative.
Über 60% hatten es gar nicht erst für notwendig erachtet sich an der Abstimmung zu beteiligen.
Rund 760.000 Hamburger konnten sich gar nicht erst aufraffen überhaupt eine Entscheidung zu fällen.
So konnten Scheuerl und Co mit gerade mal 22 % der Wahlberechtigten - einem Fünftel der Hanseaten - sämtliche Bürgerschaftsparteien ausbremsen und verhindern, daß die Hamburger Schulen besser werden und womöglich auch diejenigen eine Chance auf gute Bildung bekommen, deren Eltern nicht reiche Villenbesitzer in den Elbvororten sind.
Scheuerl gewann seinen mit extrem unseriösen Methoden geführten Kampf klar mit 58% zu 42%.
39 % der Hamburger (das sind 492.057) beteiligten sich an dem Volksentscheid.
Davon stimmten 276.304 für die Volksverdummungsinitiative.
Über 60% hatten es gar nicht erst für notwendig erachtet sich an der Abstimmung zu beteiligen.
Rund 760.000 Hamburger konnten sich gar nicht erst aufraffen überhaupt eine Entscheidung zu fällen.
So konnten Scheuerl und Co mit gerade mal 22 % der Wahlberechtigten - einem Fünftel der Hanseaten - sämtliche Bürgerschaftsparteien ausbremsen und verhindern, daß die Hamburger Schulen besser werden und womöglich auch diejenigen eine Chance auf gute Bildung bekommen, deren Eltern nicht reiche Villenbesitzer in den Elbvororten sind.
Wieder
einmal zeigte sich, daß Mütter und Väter eben nicht das Beste für ihre Kinder
tun, sondern aufgrund ihrer Verblödung sogar aktiv das Wohl ihrer eigenen
Nachkommen sabotieren.
Kinder können weder etwas für ihre Geburt, noch für ihre Eltern. Sie werden einfach in eine extrem ungerechte Welt gewürfelt.
Papa
kann ein Milliardär in einem westlichen Industriestaat sein, so daß Kind nie
hungerleiden muss, aus allen Schwierigkeiten herausgepaukt wird und machen kann
was es möchte.
Papa
kann aber auch ein HIV-infizierter Schwarzafrikaner mit Marasmus sein, oder als
Regimegegner im Nordkorea der 1990er leben. In diesem Fall besteht eine sehr hohe
Wahrscheinlichkeit die Pubertät gar nicht zu erreichen, sondern die ganze
Kindheit unter Hunger und Krankheit zu leiden.
Es gibt
keine Weltgerechtigkeit.
Als ich
mir im Februar kompliziert das Bein brach, hielt ich mich durch den puren
Zufall meiner Geburt in einer westlichen reichen Stadt auf, so daß ich ohne mir
Gedanken um die Finanzierung machen zu müssen schnellstens operiert wurde, die
bestmögliche postoperative Behandlung bekam und nun – mit einer Menge Metall im
Bein – wieder rumlaufen kann, mein altes Leben also fortsetze.
Wenn
einem Mann gleichen Alters der gleiche Bruch aber im Sudan, Eritrea oder Syrien
passiert, ist es sehr wahrscheinlich, daß er für den Rest seines Lebens unter
üblen Schmerzen als Krüppel am Straßenrand sitzt und bettelt.
Die Welt
ist so schlecht, weil wir Menschen zu schlecht und zu viele sind.
Aktive
Reduzierung kommt nicht in Frage.
Was
bleibt also?
Die
einzige Möglichkeit ist meines Erachtens das Zurückdrängen der Religionen, die
einerseits die Bildung der Menschen unterlaufen und vollkommen
wahnsinnigerweise Homo Demens massiv dazu drängt sich zu vermehren.
Seid fruchtbar und mehret Euch ist der Leitspruch des
Christentums.
Das ist
ein so abartiger und gefährlicher Satz, daß man gar nicht mehr wissen muss.
Unfassbar,
noch im Jahr 2018 predigen Pfaffen und Konservative wider Verhütung und
Schwangerschaftsunterbrechungen, wenden ihren gesamten politischen Einfluss
auf, um Menschen zu animieren schwanger zu werden und zu gebären.
Und zwar
interessanterweise nur dazu.
Kirchen sind
nur für die intrauterinen Wesen zuständig. Sobald es nicht mehr um einen
Embryo, sondern ein Baby handelt, verlieren sie das Interesse.
Kein Papst
gibt seine Milliarden ab, um den 20.000 Kindern, die jeden Tag verhungern zu
helfen. Stattdessen protegiert er Kinderficker und fordert dazu auf Kinder zu
schlagen.
Das Christentum ist die Wurzel des menschlichen Übels.
Da kann
man nur froh sein, wenn ehemals katholische Nationen wie Irland oder Spanien
oder Malta sich dem Einfluss der grausamen RKK entziehen, indem sie
gleichgeschlechtliche Ehen erlauben und Schwangerschaftsunterbrechungen
liberaler handhaben.
[…..]
Diesen Ansturm auf die Wahlkabinen, diese
Euphorie hatte keiner erwartet. Viele Wählerinnen waren extra von weit her nach
Irland eingeflogen, um am Freitag an einer historischen Abstimmung
teilzunehmen. Und dann dieses Ergebnis: Nach der Auszählung aller Stimmen ist
klar: Die Yes-Kampagne, die für das Recht auf Abtreibung in der Republik Irland
geworben hatte, hat einen beeindruckenden Sieg eingefahren. Aller Skepsis,
allem Zweckpessimismus zum Trotz: Das Ergebnis ist weitaus eindeutiger
ausgefallen, als Umfragen und Experten befürchtet hatten. Es ist kein knappes
Ja. Es ist ein Ja! Ja! Ja!
Mit rund 66 Prozent
stimmten die Iren laut amtlichem Endergebnis dafür, dass jener Zusatz aus der
Verfassung gestrichen wird, der seit 1983 festlegt, dass Fötus und Mutter die
gleichen Rechte haben. Das bedeutete bisher, dass Abtreibungen in Irland
verboten sind - selbst bei Vergewaltigung, Inzest oder schweren Missbildungen
des Fötus. […..]
Abgesehen
davon, daß es aus meiner bescheidenen maskulinen Perspektive völlig absurd ist,
daß jemand anders als die Besitzerin des Uterus darüber entscheiden sollte, was
darin passiert, ist die irische Entscheidung eine sehr gute Nachricht für die
Kinder, die nämlich mit größerer Wahrscheinlichkeit zukünftig als Wunschkinder
geboren werden.
Das ist
schon einmal eine kleine Hilfe beim Start in diese zutiefst ungerechte,
überbevölkerte und schreckliche Welt.
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