Als Atheist freue ich mich darüber, endlich in der Mehrheit in Deutschland zu sein. Es gibt mehr Konfessionslose als Katholiken oder Protestanten.
Und wir haben es angesichts der zutiefst
menschenverachtenden sadistischen Machenschaften beider Kirchen mehr als
verdient.
[…..] Auch im Jahr 2022 hat sich der generelle Trend für die römisch-katholische wie für die evangelische Kirche fortgesetzt: Nur noch 48 Prozent der Deutschen sind Mitglied einer der beiden christlichen Großkirchen, der Bevölkerungsanteil der Konfessionsfreien ist dagegen auf 44 Prozent gestiegen. Die Erosion des Glaubens schreitet weiter voran – was sich auch daran ablesen lässt, dass nur noch 6 Prozent der Bevölkerung ihren Glauben praktizieren. [….] Hatten in den vergangenen Jahren die EKD-Evangelischen einen vergleichsweise stärkeren Mitgliederrückgang zu verzeichnen, so sind es, nach 2021, auch 2022 wiederum die römischen Katholiken: Sie verlieren 708.400 Mitglieder, die EKD 625.000. [….] Summa summarum hat nun zum zweiten Mal hintereinander eine Verringerung der Kirchenmitgliederzahl um mehr als eine Million Personen (1.133.400) stattgefunden. In dieser Hinsicht stellt 2022 in der Zeitleiste der vergangenen Jahre (- 520.000 / - 663.000 / - 705.000 / - 830.000 / - 855.000 / - 1.058.000 / - 1.333.400) sogar eine neue Höchstmarke auf. [….]
Natürlich freue ich mich schon auf die Zahlen von 2023; Woelki und Co mit ihren wirkungsvollen Säkularisierungskampagnen leisten schließlich hervorragende Arbeit.
Die extrem hohen Kirchenaustrittszahlen sind im wahrsten Sinnes des Wortes „ein Glück“, da sind mit dem „World Happiness Report 2022“ korrelieren. Je weniger Kirche, desto glücklicher sind die Menschen. Angesichts religiöser Erfindungen, wie der „Erbsünde“ und des kontinuierlich oktroyierten schlechten Gewissens, eine völlig logische Konsequenz. Religion ist Unfrieden. Ein Blick auf die Nachrichtenlage aus dem Heiligen Land beweist es. Der Ursprungsort von drei Weltreligionen ist auch der kriegerischste, brutalste und sadistische Platz dieses Planeten.
Angesichts der offenkundigen Destruktivität der abrahamitischen Religionen, von denen der Katholizismus auch noch mit dem Signature Move des millionenfachen Kindesmissbrauchs beeindruckt, ist es schon erstaunlich, wie felsenfest die deutschen Parlamentarier an der Seite der Kinderfi**ersekte stehen und sie bis heute vor staatlichen Ermittlungen verschonen. Als ob ein paar Hunderttausend missbrauchte kleine Jungs eine zu vernachlässigende Petitesse wären, wegen der man nun wirklich nicht Staatsanwaltschaft und Gerichte bemühen müsste.
Anders als in den USA, GB, Holland, Frankreich, Irland oder Spanien winken die allermeisten Politiker den pädosexuellen Missbrauchsvertuschen freundlich Kusshände, ein paar Steuermilliarden und ein vielsagendes Achselzucken herüber.
Selbst im erzkatholischen Spanien, stören sich die Gläubigen etwas mehr an den Taten der Pädo-Sadisten in Soutane. Anders als in Deutschland, gab es in Spanien, mit halb so viel Einwohnern, eine PARLAMENTARISCHE Kommission zur Aufklärung des katholischen Kindesmissbrauchs, die 236.000 Opfer nannte.
Hochgerechnet auf Deutschland wären das 400.000 oder 500.000 oder eine Million (?) sexuell von Priestern missbrauchte Kinder in den letzten 50 Jahren. Also nichts, das von irgendeinem öffentlichen Interesse wäre. Nichts, das Justizminister oder Parteien zu irgendeiner Art Handeln animieren müsste.
[….] Eine Untersuchung erhebt schwere Vorwürfe gegen die spanische Kirche: Hunderttausende Minderjährige könnten nach einer Schätzung missbraucht worden sein. Der verantwortliche Ombudsmann Gabilondo forderte Entschädigungen.
In der katholischen Kirche Spaniens sind in den vergangenen Jahrzehnten einer unabhängigen Untersuchung zufolge geschätzt mindestens 236.000 Menschen als Minderjährige sexuell missbraucht worden. Diese Schätzung basiere auf einer von einer Untersuchungskommission des Parlaments in Auftrag gegebenen repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts GAD3, sagte der spanische Ombudsmann und Kommissionsleiter Ángel Gabilondo bei der Vorstellung des Berichts im Unterhaus des Parlaments in Madrid. Er schlug einen staatlichen Entschädigungsfonds für die Opfer vor. 0,6 Prozent aller gut 8.000 befragten Erwachsenen hätten versichert, sie seien als Kinder oder Jugendliche Opfer von Missbrauch durch einen Geistlichen in kirchlichen Einrichtungen gewesen, sagte Gabilondo. Sogar 1,13 Prozent hätten erklärt, sie seien als Minderjährige "in einem religiösen Umfeld" sexuell missbraucht worden. Damit würde sich die geschätzte Zahl der Opfer von Kindesmissbrauch per Hochrechnung auf circa 445.000 erhöhen. Die Untersuchung dauerte 15 Monate. […..]
Es mag für deutsche Bischöfe betrüblich sein, anders als in Südamerika oder Afrika auf stetig schrumpfende Mitgliederzahlen zu blicken. Aber dafür sind sie reicher als Gott und können als katholische Geistliche nach Herzenslust Kinder f**ken, ohne vom Staat belangt zu werden.
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