Wenn die rechtsradikalen Dunkelkatholiban des Schlages David Berger so richtig wütend auf die katholische Kirche sind, werde ich immer kurz nervös.
Zu befürchten ist in dem Fall nämlich ein menschenfreundliches Verhalten, das die Kirche womöglich sympathischer aussehen lässt und damit den Austrittsstrom der Gläubigen verlangsamt.
[….] Erst die Quasi-Exkommunikation von AfD-Mitgliedern, nun die Ernennung von Weihbischof Ludger Schepers zum ersten „Queer-Beauftragte“ der katholischen Kirche in Deutschland durch die Deutsche Bischofskonferenz. Die deutsch-katholischen Bischöfe führen die Kirche derzeit ebenso konsequent und schnell in den Abgrund wie das die Grünen mit unserem Wohlstand und den Bürgerrechten tun.
Nach dem ungeheuren Erfolg, den die Ernennung von Queerbeauftragten auf Bundes- und Länderebene gezeigt haben, schaltet sich nun auch die deutsch-katholische Kirche in Deutschland auch in diesem Punkt mit dem Staat gleich und ernennt einen Queer-Beauftragten.
Seine queere Karriere hat sich Schepers nicht nur dadurch verdient, dass er unter schwulen Männern als Sexsymbol gilt. Er stand offensichtlich schon zuvor in Kontakt mit der queeren Subkultur, so jedenfalls der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing. [….]
(David Berger, 24.02.2024)
Zum Glück ist das, was Berger als viel zu linksgrünqueer gilt, für normale Menschen immer noch viel zu erzkonservativ. Keine Gefahr also, daß die RKK-Deutschland sympathisch wirken könnte
(…..) Mein Interesse gilt
ausschließlich dem politischen Machtverlust der Kirchen. Das gelingt am besten
durch möglichst viele Austritte. Insofern bin ich nicht nur
Abschreck-Kardinälen wie Woelki sehr dankbar, die von Deutschland aus, die
Mitglieder aus der Kirche jagen, sondern erst Recht den Römern, die den Streit
in die deutschen Kirchengremien und die Bischofskonferenz tragen. Die Meinung
der tumben Zahler der Mitgliedsbeiträge ist offenbar eindeutig. Sie finden die
Kurien-Linie richtig scheiße! Gut so. Umso mehr treten aus der Kirche aus!
[….] [….] Die Zahlen aus der repräsentativen Umfrage vom vergangenen November sind eindrucksvoll: 96 Prozent der Katholikinnen und Katholiken in Deutschland finden, dass sich ihre Kirche grundlegend verändern muss, will sie eine Zukunft haben. 87 Prozent sind für demokratische Wahlen kirchlicher Führungspersonen und 95 Prozent für die Abschaffung des Zölibats. 43 Prozent denken über einen Austritt nach, und mehr als zwei Drittel nennen als Austrittsgrund - neben dem sexuellen Missbrauch und dessen Vertuschung: "Weil mir der innere Aufbau der Kirche zu hierarchisch und undemokratisch ist." […..] [….]
Danke Jorge! Du bist sehr hilfreich! (…..)
(Franzi macht das schon, 20.02.2024)
Zum Glück ist die katholische Kirche eine weltumspannende Organisation. Daher helfen Bischöfe aus aller Welt der DBK dabei, die zahlenden Kirchenmitglieder zu vertreiben.
Zum Beispiel Christopher Alan Saunders (74), australischer römisch-katholischer Bischof von Broome. Nach mehreren Stationen in Kanada, wurde der Australier, bereits im jugendlichen Alter von 45 Jahren von Karol zum Bischof gemacht, so daß er bequem jugendliche Aborigines vergewaltigen konnte.
[….] According to media reports on the leaked text, one man told the Vatican-ordered investigation that Saunders had employed him to do gardening work at his residence and offered him the use of his shower afterwards. According to the alleged victim, the bishop then climbed into the shower with him.
“I was scared. He was a big fella and I was just a teenager at the time,” he told investigators, and that the bishop subsequently started showering him with gifts of cash, phones, cigarettes and alcohol.
Another man testified that Saunders threw so-called “bunga bunga parties,” to which only male guests were invited and at which he saw the bishop ask attendees to strip, and kiss and grope young guests.
“The bishop has been variously described by witnesses as … a sexual predator that seeks to prey upon vulnerable Aboriginal men and boys,” the report said. […..]
[….] Emeritus Bishop Christopher Saunders was arrested on Wednesday at his home in Broome, where he became bishop in 1996, according to CNN affiliate Seven News. Police did not name Saunders in a statement, which said a 74-year-old man had been charged with two counts of sexual penetration without consent, more than a dozen unlawful and indecent assault charges, and three counts of indecently dealing with a child age 16 to 18. [….]
Ein sympathisches Kerlchen also, das nach Kardinal Pell erneut ein Schlaglicht auf die Kinderfic**rpraxis des allerhöchsten australischen Klerus wirft.
[….] Gegen Saunders wurde Anklage in verschiedenen Punkten erhoben, darunter »sexuelle Penetration ohne Einwilligung in zwei Fällen, 14 Fälle von rechtswidriger und unanständiger Körperverletzung und drei Fälle von unanständigem Umgang mit einem Kind im Alter von 16 bis 18 Jahren als Autoritätsperson«, wie die Behörden mitteilten.
Die Polizei hatte bereits in den Jahren 2018 und 2020 gegen Saunders ermittelt, der zu dieser Zeit noch Bischof von Broome war, einer Diözese im Outback im Nordwesten Australiens. [….]
Nun noch ein Blick nach Europa, zur Orbánophilen, antisemitischen Kirche Ungarns. Dort macht Bischof Zoltán Balog, 66, mit seinem unermüdlichen Einsatz für Kinderf**ker gerade Schlagzeilen. Balog, von 2012-2018 Orbáns Minister für Humanressourcen wurde 2021 Bischof der Diözese Dunamellék und Synoden-Präsident der ungarischen reformierten Kirche.
[…..] Der Chef der protestantischen Reformierten Kirche Ungarns, Bischof Zoltán Balog, ist am Freitag wegen der Verwicklung in einen Pädophilie-Skandal zurückgetreten. Vergangene Woche hatte wegen der Affäre auch Staatspräsidentin Katalin Novák ihr Amt niedergelegt. Balog wurde vorgeworfen, Novák dabei unterstützt zu haben, einen Mann zu begnadigen, der wegen Beihilfe zu sexuellem Missbrauch von Minderjährigen verurteilt worden war. […..] Balog räumte nach Nováks Rücktritt auf Druck der Enthüllungen in Medien ein, dass er als ihr Berater und langjähriger Mentor die umstrittene Begnadigung befürwortet hatte. […..]
Drei Monate zuvor flog der französische Topgeistliche Georges Colomb, seit Mai 2016 Bischof der Diözese La Rochelle, auf.
[…..] Gegen einen katholischen Bischof in Frankreich wird wegen versuchter Vergewaltigung ermittelt. Dem Bischof des westfranzösischen La Rochelle werde vorgeworfen, vor zehn Jahren im kirchlichen Umfeld versucht zu haben, einen erwachsenen Mann zu vergewaltigen, teilte die Staatsanwaltschaft in Paris am Montag mit. Der von der Kirche im Sommer bereits suspendierte Bischof (70) sei unter Justizaufsicht gestellt worden und ihm sei ein Kontaktverbot zu dem mutmasslichen Opfer und zu Zeugen auferlegt worden. Die Kirche selber hatte die Staatsanwaltschaft im Mai über die Vorwürfe gegen den Geistlichen in Kenntnis gesetzt. [….]
Auch die deutschsprachigen Bischöfe Ackermann, Zollitsch und Erzbischof Haas erwiesen sich in den letzten Monaten erneut als aktive Förderer von Kinderfi**erpriestern.
Der Papst gibt seinen Segen und befördert Kindersexfans.
[….] Die renommierte italienische Zeitung "Il Messaggero" hat in einem Artikel berichtet, der neue Kardinal Oscar Cantoni, der von Papst Franziskus im Konsistorium vom 27. August kreiert wurde, habe einen pädophilen Priester geschützt, der mindestens fünf Minderjährige missbraucht haben soll.
Die Zeitung veröffentlichte den Bericht am 5. September unter dem Titel "Vatikan: Streng geheime Dokumente wecken Zweifel am Purpur des neuen Kardinals von Como – er hat einen pädophilen Priester geschützt."
"Il Messaggero" zitiert darin die Website Silerenonpossum.it als Quelle in Bezug auf Dokumente über Mauro Inzoli, die aus der Kongregation für die Glaubenslehre im Vatikan stammen würden. Mauro Inzoli wurde 2016 von einem Zivilgericht in Cremona wegen Missbrauchs von fünf Minderjährigen zwischen 12 und 16 Jahren zu 4 Jahren und 9 Monaten Gefängnis verurteilt – ein Urteil, das in zweiter Instanz bestätigt wurde. Der Vatikan hatte bereits 2011 ein kirchenrechtliches Verfahren angeordnet und den damaligen Bischof von Crema, Oscar Cantoni, mit dessen Durchführung beauftragt. Bei den Ermittlungen hatten insgesamt elf männliche und zwei weibliche Minderjährige Inzoli des sexuellen Missbrauchs angeklagt. Inzoli hat die Verbrechen zugegeben. […..]
Die Erzkonservativen und die Ultrachristlichen in allen Ländern der Welt erscheinen in sehr unterschiedlichen Ausprägungen. Aber einiges haben sie alle gemeinsam: Eine große Vorliebe dafür, kleine Jungs zu vergewaltigen und den unbedingten Willen Kindersextäter zu unterstützen.
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