Der erzkonservative Prügelpfarrer Walter Mixa aus dem oberbayerischen Schrobenhausen empfing 1996 die Bischofsweihe und rückte ohne Weihbischofs-Intermezzo direkt zum Diözesanbischof von Eichstätt auf. Die Fäden dürfte ein weiterer Oberbayer, der seinerzeit zweitmächtigste Katholiban, gezogen haben: Der Präfekt der Glaubenskongregation Joseph Kardinal Ratzinger.
Ein sadistischer heimlich schwuler Halbnazi, der Kinder misshandelt – der Mann war nach Ratzis Geschmack und erinnerte ihn an seinen Bruder, den Schorsch, der 30 Jahre lang bei den Regensburger Domspatzen kleine Jungs grün und blau prügelte, während seine Kollegen in Soutanen, die Kinder vergewaltigten.
Ob der ältere Papstbruder womöglich selbst sexuell übergriffig wurde, ist nicht bekannt.
Vielfach berichtet wurde aber von seiner ausgesprochen sadistischen Ader.
Er geriet in regelrechte Prügelorgien, warf mit Stühlen nach zehnjährigen Schülern. Ratzinger prügelte so von Sinnen auf seine Schüler ein, daß ihm vor Wut das Gebiss rausflog und durchs Klassenzimmer geschleudert wurde.
Auch Chorchef Georg Ratzinger, der Bruder von Papst Benedikt XVI., wurde von ehemaligen Domspatzen als "extrem cholerisch und jähzornig" erlebt. So habe Ratzinger noch Ende der achtziger Jahre bei Chorproben erzürnt Stühle in die Männerstimmen hineingeworfen. Einmal habe sich der Domkapellherr so erregt, dass ihm sogar das Gebiss herausgefallen sei. Der 86-jährige Ratzinger wollte sich dazu nicht äußern.
Stadtpfarrer Mixa, der perfide Sadist gefiel den Ratzingers sehr.
(….) Bevor der Irre von Augsburg 1996 Bischof wurde, hat er
in 21 Jahren als Stadtpfarrer von Schrobenhausen leider nicht nur
verschroben agiert.
Vor allem war Mixa ein Sadist, der regelmäßig und brutal die armen Insassen des Kinder- und
Jugendhilfezentrum St. Josef in Schrobenhausen verprügelte.
Die Rede ist nicht von cholerischen Attacken à la Georg Ratzinger,
der abrupt austickte, Stühle auf die Kinder warf und sich dabei so aufregte,
daß er sogar sein Gebiss raus schleuderte.
Mixa ging systematisch und kühl vor, er wurde extra zum Bestrafen gerufen,
schlug dann aber unerbittlich zu: Faustschläge, Boxhiebe und natürlich Prügel
mit Hilfsmitteln wie Teppichklopfern, Kochlöffeln und Stöcken.
Während er die Kleinen grün und blau schlug, pöbelte er auch noch auf sie ein:
"Kind Gottes, nimm diese Strafe",
oder: "In dir ist der Satan, den werde ich dir schon austreiben."
Da ist sie wieder die kirchliche Perfidie - das Opfer wird zum Täter
umfunktioniert. (….)
(Praktische Moral, 31.03.2010)
Nachdem Ratzi am 19.04.2005, einen Tag vor Hitlers Geburtstag, selbst das Papstamt erkämpft hatte, war Bischof Mixa demonstrativ die erste große Beförderung seines Pontifikats. Er verschob ihn aus der Diözese Eichstädt (6.025 km², acht Dekanate, 274 Pfarreien, 980.000 Einwohner, 390.000 Katholiken) in das ungleich mächtigere Augsburg (13.665 km², 23 Dekanate, 1033 Pfarreien, 2.475.000 Einwohner, 1.183.000 Katholiken). Mixa verstand und errichtete ab Juli 2005 dort ein Schreckensregime.
Der brutale Schläger schmuggelte Devisen, soff, veruntreute Geld, äußerte sich immer wieder antisemitisch und rechtsradikal.
Ganz nach vatikanischem Geschmack war vermutlich auch Mixas klassisch-klerikales Dasein als Klemmschwester. Jemand, der sich öffentlich radikal homophob äußert und hinter verschlossenen Türen Jünglinge belästigte.
(…..) Der Bischof und seine
"Lustmolche" (=Kaplane und Priester)
Brisant ist vor allem ein wiedergegebener Dialog aus einem Urlaub des Bischofs,
unter anderem mit einem jungen Priester.
Das Gespräch soll so verlaufen sein:
Daraufhin habe der Bischof geantwortet,
dies sei im Überschwang der Gefühle geschehen. Er,
Mixa, habe es gebeichtet. Den ganzen Urlaub über soll es immer wieder Streit
gegeben haben, weil der Mann sich von Mixa bedrängt fühlte.
Einer der beiden jungen Priester hat angegeben, dass Mixa, der damals
Stadtpfarrer in Schrobenhausen war, an einem Morgen nach dem Übergriff erst zur
Beichte gegangen sei, bevor er die Messe gefeiert habe. Im Zuge der
Ermittlungen wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten sei zudem ans Licht
gekommen, dass Mixa Geld an eine Person in Rom gezahlt hatte, die im
Rotlichtmilieu verkehrte. Die Akte soll am 27. April an Jean-Claude Périsset,
den päpstlichen Botschafter in Berlin, gegangen sein und von dort in den Vatikan.
Das Dossier soll zusammen mit den zuvor bekannt gewordenen Vorwürfen, Mixa habe
ehemalige Heimkinder geschlagen, den Ausschlag dafür gegeben haben, dass der
Papst Mixas Rücktritt zugestimmt hat.
(TS) (….)
(Aus der vatikanische Akte Mixa, 21.06.2010)
Mixas Protektoren verschwinden allerdings zunehmend aus der Kurie.
Ratzi verrottet in einer Kiste, Kurienerzbischof Gänswein ist arbeitslos und langweilt sich in Freiburg, Glaubenspräfekt Kardinal Müller wurde bereits 2017 entmachtet und 2021 zum „Supremo Tribunale“ abgeschoben.
Ohne das supermächtige bayerische Trio im Vatikan, wird es zunehmend ungemütlich für den mittlerweile 82-Jährigen AfD-Mann.
Nachdem er 2010 aus Augsburg gegangen wurde, fuhr er offenkundig nahtlos damit fort junge Männer zu belästigen.
[….] Gegen den ehemaligen Bischof von Augsburg und Eichstätt, Walter Mixa, hat die Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen in der Schweiz nun ein Strafverfahren eröffnet. Das bestätigte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft St. Gallen dem Bayerischen Rundfunk. Ein Strafverfahren in der Schweiz entspricht etwa einem Ermittlungsverfahren in Deutschland. Weitere Angaben zu dem Verfahren will die Staatsanwaltschaft wegen der laufenden Untersuchung nicht machen.
Anlass für das Strafverfahren ist wohl die Anzeige von Josef Henfling, der dem ehemaligen Bischof vorwirft, ihn 2012 sexuell belästigt zu haben. Wie der Anzeigenerstatter in einer eidesstattlichen Versicherung dem BR schreibt, war Mixa im Sommer 2012 für Filmaufzeichnungen in der Schweiz. Henfling arbeitete damals laut eigenen Aussagen für einen katholischen Fernsehsender und nahm, wie alle Mitarbeiter, anschließend auch am gemeinsamen Abendessen mit Mixa teil.
Nach dem Abendessen soll ihn Walter Mixa gebeten haben, bei einer Messfeier in einer Kapelle in Gossau zu ministrieren. Nach der Messe, schreibt Josef Henfling in seiner eidesstattlichen Versicherung, sei Bischof Mixa an ihn herangetreten, "zog mich an sich, umklammerte meinen Kopf mit seinen beiden Händen und küsste mich auf den Mund. Ich war völlig perplex. Ich löste mich aus seiner Umklammerung und verließ die Sakristei umgehend", so Henfling.
Weiter schreibt er: "Danach begab ich mich in mein Zimmer, das sich im selben Gebäude befand. Einige Zeit später ließ mir Bischof Mixa ausrichten, ich möge ihn in seinem Zimmer aufsuchen, das sich ebenfalls im selben Gebäude befand. Dieser Aufforderung kam ich nicht nach." [….]
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