Wie
zickig allerdings die russophoben SPD-Linken reagierten, hatte ich nicht
vorausgesehen.
Eine
Gruppe von wichtigtuerischen Admins eines großen Diskussionsforums (von
„Sozialdemokraten auf Facebook“, 5.000 Mitglieder) fühlten sich so getriggert
von denjenigen, die nicht die alleinige Schuld der Ukraine-Krise
bei Putin finden wollten, daß sie willkürlich Diskussionsbeiträge zensierten
und Mitglieder ausschlossen. Ein Vorstandsmitglied der SPD Reinbek, nennen
wir ihn Jörn Buhde, fungierte gestern Abend als Administrator und hatte gute
Gründe und Bundesregierungskritiker zu maßregeln – er weiß nämlich alles
besser. Putin ist der alleinige Buhmann, basta.
Simple as that.
Ein Sozi,
der das differenzierter sah und dem Buhde widersprach, wurde zunächst partiell
zensiert, aber schließlich ganz aus der Gruppe entfernt und blockiert.
Darauf
hin schaltete ich mich ein und sagte, daß das ja nun auch kein
Diskussionskultur wäre, andere Meinungen auszuschließen – und ZACK wurde ich auch
aus der Gruppe geworfen.
Eine
öffentliche Diskussion sieht dann so aus:
Jörn
Buhde:
Das nenne ich Propaganda, was Sie machen. Verharmlosung ist Ihre Strategie. Sie reden Putin klein. Und Sie reden einem korrupten, autoritären Regime nach dem Mund. Chapeau!
Das nenne ich Propaganda, was Sie machen. Verharmlosung ist Ihre Strategie. Sie reden Putin klein. Und Sie reden einem korrupten, autoritären Regime nach dem Mund. Chapeau!
J.O.:
sie scheinen zuviel
russisches TV zu sehen oder sich auf seltsamen Seiten herumzutreiben
E.K.:
Was erzählen sie denn
für einen Unsinn.
Tammox:
„Buhde, können Sie es bitte ENDLICH unterlassen mit Unterstellungen zu arbeiten? (….) Ich habe weder behauptet, daß man keine Meinung haben kann, noch daß Putin Recht hat. Ich habe in Wahrheit nur dezent angedeutet, daß man auch mal von seinem hohen Ross, als einziger Bescheid zu wissen, runterkommen sollte. Es gibt zu den Vorgängen in der Ukraine eine sehr komplexe Ursachenvielfalt und auch sehr viele verschiedene Akteure, die alle versuchen ihre Sicht der Dinge durchzudrücken. Der einzige, der wirklich alles ganz genau beurteilen kann und offenbar über erheblich mehr politischer Erfahrung als zwei Bundeskanzler und ein halbes Dutzend professioneller Russlandexperten zusammen verfügt, ist Uhde. So schlicht manichäisch wie Sie die Welt sehen – alle anderen haben Unrecht und wenn sie doch was mir Widersprechendes schreiben, lösche ich das eben – ist es nun einmal nicht in der Ukraine.“
„Buhde, können Sie es bitte ENDLICH unterlassen mit Unterstellungen zu arbeiten? (….) Ich habe weder behauptet, daß man keine Meinung haben kann, noch daß Putin Recht hat. Ich habe in Wahrheit nur dezent angedeutet, daß man auch mal von seinem hohen Ross, als einziger Bescheid zu wissen, runterkommen sollte. Es gibt zu den Vorgängen in der Ukraine eine sehr komplexe Ursachenvielfalt und auch sehr viele verschiedene Akteure, die alle versuchen ihre Sicht der Dinge durchzudrücken. Der einzige, der wirklich alles ganz genau beurteilen kann und offenbar über erheblich mehr politischer Erfahrung als zwei Bundeskanzler und ein halbes Dutzend professioneller Russlandexperten zusammen verfügt, ist Uhde. So schlicht manichäisch wie Sie die Welt sehen – alle anderen haben Unrecht und wenn sie doch was mir Widersprechendes schreiben, lösche ich das eben – ist es nun einmal nicht in der Ukraine.“
Jörn
Buhde:
„ich lese 20+ deutsche
Tageszeitungen, + die entsprechenden ausländischen + ein paar russische.
Desweitern habe ich hier über Facebook Kontakt zu einigen
Auslandskorrespondenten. Ich krieg wirklich einiges mit. Und übers Internet
geht das auch ganz gut.“
Tammox:
„Buhde, nun gehen Sie
über das Löschen einzelner Postings hinaus und werfen stattdessen Ihnen
widersprechende Gruppenmitglieder gleich aus der Gruppe??? SEHR ERWACHSEN.
Das sagt ja wohl
alles.
Wenn Sie tatsächlich
über so viele Informationen verfügen WÜRDEN, wie Sie behaupten, hätten Sie das
gar nicht nötig.“
Jörn
Buhde:
„Tammox, nach wie vor
habe ich einen Vornamen. Wir sind hier nicht bei der Bundeswehr. Ich gehe nicht
davon aus, daß ich im Besitz der allein seligmachenden Wahrheit bin. Aber von
dem, was ich an Informationen habe, konnte ich mir ein ziemlich dezidiertes und
logisches Bild der Lage dort unten machen. Andere mögen zu anderen Schlüssen
kommen, ich tue es nicht. Und ja, ich werde gerne widerlegt. Ich glaube bloß,
daß es zu meiner Meinung derzeit keine wirklich logische, belastbare
Alternative gibt. Und meine Meinung - man möge es mir nachsehen - darf ich doch
bitte behalten, oder? Und auch für sie einstehen, oder? ... gerade wenn ich da keine Denkfehler drin
finde.“
Tammox:
BU: " Ich glaube
bloß, daß es zu meiner Meinung derzeit keine wirklich logische, belastbare
Alternative gibt."
Der war gut!
So viel Humor hätte
ich Ihnen gar nicht mehr zugetraut!
Jörn
Buhde:
„Tammöxsche. Da das offenbar mit den Vornamen
nicht funktioniert, mach ich das jetzt mal auf Kindergarten-Niveau. Liebes
Tammöxchen, ich bin zwar Admin, das ist so ne Art Chef. Der Chef bin ich aber
nicht allein. Es gibt neben mir noch vier weitere. (…) Wir werfen niemanden
wegen abweichender Meinungen raus. Sondern nur wegen abweichendem
Höflichkeitsverhalten. Und jetzt, geh mal raus an die frische Luft, und nimm
dein Sandförmchen mit.“
(Ende
SPD-Gruppendiskussion am 29.04.14)
Antworten
konnte ich leider nicht mehr, da ich mit Buhdes letzter Antwort aus der Gruppe
entfernt wurde.
Neben dem
amüsanten Aspekt, ist für mich frappierend wie sehr auch innerhalb der SPD in den
„Gut und Böse“-Kategorien argumentiert wird.
Putin
ist demnach autoritär und undemokratisch – also BÖSE – und muß daher
prinzipiell bekämpft werden.
Welch
erstaunliche Naivität alles nur durch die westdeutsche Brille zu sehen.
In
Russland gelten nicht die gleichen demokratischen Spielregeln wie in
Deutschland – also muß dort alles durch und durch schlecht sein.
Diese
engen Maßstäbe werden aber nur gegen den bösen Ivan angewendet.
Daß in
Ägypten mal eben in ein paar Minuten 683 Regimegegner zum Tode verurteilt
werden, ist nicht der Rede wert.
Auch die
amerikanischen Experimente beim Hinrichten sind
vollkommen in Ordnung.
Es ist
mal wieder Zeit für Gysis „Ich
bin dieses Duckmäusertum sowas von leid-Rede“.
Alle sprachlichen
Register gezogen: Die Rhetorik-Fachleute der Universität Tübingen haben die
Bundestagsrede von Linken-Fraktionschef Gregor Gysi zum NSA-Skandal zur
"Rede des Jahres" gekürt.
Als
Linken-Fraktionschef Gregor Gysi am 18. November im Bundestag zum NSA-Skandal
sprach, sah Bundeskanzlerin Angela Merkel fast nie auf. Stattdessen kämpfte
sich die CDU-Politikerin im Plenarsaal durch die vor ihr auf dem Tisch
liegenden Akten. Aus Sicht der Wissenschaftler des Seminars für Allgemeine
Rhetorik der Eberhard-Karls-Universität Tübingen hätte Merkel wohl besser
zuhören sollen. Die nämlich kürten den Wortbeitrag Gysis jetzt zur "Rede
des Jahres".
"Mit
anschaulichen Worten und großer argumentativer Kraft durchleuchtet Gysi die
Spähaffäre und das Verhalten der Bundesregierung, fordert eine
deutsch-amerikanische Freundschaft auf Augenhöhe und: den Friedensnobelpreis
für Edward Snowden", heißt es in der Begründung der Jury.
Auch
Snowden ist von der Bundesregierung als Zeuge unerwünscht –
es könnte ja die USA verärgern und das will der devote Uckermärker Hosenanzug auf
keinen Fall. Um Putin zu beschimpfen hat sie immer genug Energie, aber vor Washington kuscht sie und räumt schon
eigenständig alle Kontroversen ab.
Ein kleiner Austausch
zu den Differenzen in Sachen NSA-Skandal - mehr wird wohl nicht passieren, wenn
Merkel an diesem Donnerstag nach Washington fliegt. Dabei hat US-Präsident
Obama der Kanzlerin erstaunlich viel Zeit eingeräumt. Für andere Themen.
[…]
Ganz obenauf liegt - natürlich - die Lage in
der Ukraine. Es soll zum Beispiel um mögliche weitere Sanktionen gegen Russland
gehen. Die USA sind da ganz vorne mit dabei. Haben aber auch am wenigsten zu
verlieren, sind doch ihre Wirtschaftsbeziehungen zum Putin-Reich
vergleichsweise unbedeutender.
Die Haltung ist ansonsten
klar und wenig konfliktbeladen. Die russische Führung sei aufgefordert, sich an
die Genfer Beschlüsse von Mitte April zu halten. Also: erkennbares Bemühen um
Deeskalation. Das sei aber bisher nicht geschehen. Merkel hat den russischen
Präsidenten Putin telefonisch aufgefordert, sich öffentlich hinter die Genfer
Beschlüsse zu stellen und ebenso öffentlich die Separatisten im Osten der
Ukraine zum Rückzug zu bewegen.
[…] Nur zur Erinnerung: Der Militärgeheimdienst
der USA hat nicht nur womöglich Daten deutscher Staatsbürger ausgespäht,
sondern auch das Handy der Kanzlerin und mutmaßlich einiger weiterer deutscher
Regierungsmitglieder. Allein für Merkel soll es die Zusicherung geben, dass sie
nicht mehr von der NSA überwacht werde. Ziel
der Bundesregierung war es einmal, mit den USA zu einem No-Spy-Abkommen zu
kommen. Nach dem Motto: Freunde vertrauen sich und hören sich nicht gegenseitig
ab. Merkel hat das auf die Formel gebracht, auf deutschem Boden gelte deutsches
Recht. Aber nicht einmal diesen Satz wollen die Amerikaner unterschreiben. […] Merkel scheint wenig gewillt zu sein, die
deutsch-amerikanischen Beziehungen aufs Spiel zu setzen, für ein Abkommen, auf
dass sich die Amerikaner erkennbar nicht einlassen werden. […] Merkel wird am Freitagnachmittag in einer
Rede vor der US-amerikanischen Handelskammer für das TTIP werben. […]
Und
diese devote amerikahörige „Haltung“ ist es also, die 80% des Urnenpöbels so
gefällt?
Schröder,
der Bundeskanzler mit dem Rückgrat wird stattdessen a posteriori verdammt.
Und das
nicht nur von den Linken seiner Partei, sondern inzwischen auch noch auf
billigste Weise vom Boulevard.
Erbärmlich,
wie heute die politisch anspruchsfreie Hamburger Morgenpost berichtete.
Der Auftritt war eine
Provokation: SPD-Altkanzler Gerhard Schröder hat am Montag mit Russlands
Präsidenten Wladimir Putin in St. Petersburg seinen 70. Geburtstag
nachgefeiert. Die beiden umarmten sich innig. Davon gibt es ein Bild - mitten
in der Ukraine-Krise.
Der
Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Christoph Strässer, ließ kein
gutes Haar an Schröder. „Der gewollte Schulterschluss mit Putin gerade jetzt
ist eine Provokation“, sagte der SPD-Politiker der „Welt“.
Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt kritisierte, Schröder torpediere
„auf gefährliche Art und Weise die schwierigen Bemühungen von SPD-Außenminister
Frank-Walter Steinmeier zur Eindämmung der Krise“.
[…] Vize-Fraktionschef der Unionsfraktion Andreas
Schockenhoff, der frühere Russland-Beauftragte sagte „Spiegel Online“: „Es ist
für einen Staatsmann, der nicht mehr politisch aktiv ist, völlig
unverantwortlich.“
Der Spitzenkandidat
der FDP für die Europawahl, Alexander Graf Lambsdorff, meinte in der „MOPO“,
Ex-Kanzler Schröder sei „nur noch peinlich“.
Wann
wäre es denn wichtiger mit Putin zu sprechen, als in dieser Krise?
Im
MoPo-Leitartikel wettert Christian Burmeister; denn auch er weiß alles ganz
genau.
Danke für gar nichts,
Altkanzler!
Man muss es geschmacklos,
ja sogar verantwortungslos nennen, wenn ein Altkanzler gerade jetzt dem
russischen Präsidenten mit einem Lächeln öffentlich um den Hals fällt und mit
ihm eine Party feiert – während gleichzeitig deutsche OSZE-Beobachter in
Geiselhaft sitzen und der Kreml die Ukraine absichtlich weiter in Chaos stürzt. […] Bisher
ist Schröder nicht dadurch aufgefallen, dass er mäßigend auf Putin eingewirkt
hätte. […] Mit seiner Aktion ruiniert
der Altkanzler den eigenen Ruf. Schlimmer: Er schadet der SPD und der
Bundesregierung, die versuchen, Putin klar zu machen, daß er mit seiner Politik
des 19. Jahrhunderts auf dem Holzweg ist!
(HH Mopo 30.04.14)
(HH Mopo 30.04.14)
Gut
gebrüllt, Burmeister. Leider ist da jeder Satz inhaltlich falsch.
Es war
keine Party, sondern ein Nordstreamempfang, bei dem lauter andere Politiker,
Sellering und Mißfelder beispielsweise, ebenfalls anwesend waren.
Es ist
nicht verantwortungslos, sondern gerade jetzt verantwortungsVOLL den
Gesprächsfaden nicht abreißen zu lassen.
Die
OSZE-Beobachter muß man zumindest in Anführungszeichen setzen. Die angeblich
zivilen Experten bestehen offenbar zumindest teilweise aus deutschen Soldaten.
Unter ihnen ist der ehemalige Panzerkommandeur Oberst Schneider.
Was
haben NATO-Offiziere unmittelbar vor der russischen Grenze zu suchen?
Und
Burmeister, nicht Putin hält diese Männer fest, sondern irgendeine
selbsternannte Putschisten-Truppe. Keiner weiß genau, um wen es sich handelt
und ob sie irgendjemand unterstellt sind. Ob der Kreml damit auch nur im
Entferntesten zu tun hat, ist höchst unklar.
Ich
glaube auch nicht, daß Schröder der Bundesregierung schadet; im Gegenteil, er
wird dazu beitragen, das in Russland völlig ramponierte Bild Deutschlands zu
verbessern.
Ferner
ist Putins Politik augenblicklich ziemlich aktuell. Er greift dort ein, wo
Menschen ethnisch oder kulturell verfolgt werden.
Diese „lupenreiner
Demokrat“-Zitataufsagerei kann ich nicht mehr hören.
Was für
eine billige Polemik.
Wenig einfallsreich und auch nicht
besonders intelligent ist es hingegen in jedem zweiten Leserbrief und fast
jedem Artikel einen hämischen Schröder-Seitenhieb über den „lupenreinen
Demokraten“ Putin zu lesen.
Das ist unfair.
Zunächst einmal ist das Zitat aus
dem Zusammenhang gerissen.
Die Formulierung stammt von
Reinhold Beckmann.
Beckmann: "Ist Putin ein lupenreiner
Demokrat?"
Gerhard Schröder: "Das sind immer so
Begriffe. Ich glaube ihm das und ich bin davon überzeugt, dass er das ist. Dass
in Russland nicht alles so ist, wie er sich das vorstellt und gar wie ich oder
wir uns das vorstellen würden, das, glaube ich, sollte man verstehen. Dieses
Land hat 75 Jahre kommunistische Herrschaft hinter sich und ich würde immer
gerne die Fundamentalkritiker daran erinnern, mal darüber nachzudenken, ab wann
denn bei uns alles so wunderbar gelaufen ist."
Putin war damals Präsident und in
der Konfrontation mit dem kriegslüsternen US-Präsidenten GWB ein absolut
unverzichtbarer Alliierter.
Ich behaupte, der amtierende
Bundeskanzler Schröder hätte in der Situation gar nicht sagen können
und gar nicht sagen dürfen, er glaube Putin nicht den Weg der Demokratie
einzuschlagen.
Das hätte unermesslichen
diplomatischen und außenpolitischen Schaden zur Unzeit angerichtet.
Gerd
Schröders Spruch stammt aus einer anderen Zeit, nämlich 2004.
Damals
waren alle sehr froh darüber, daß die irren Autokraten um Boris Jelzin, der
volltrunken mit dem Atomkoffer rumstolperte, von einem rationalen Mann ersetzt
wurden.
Tatsächlich
hat Russland unter Putin ökonomisch gewaltige Fortschritte gemacht, wurde
stabiler, verlässlicher und sichert nicht zuletzt unsere Energieversorgung.
Russland
war vor zehn Jahren ein äußerst wichtiger Partner Deutschlands, um gemeinsam
gegen den Irakkrieg zu arbeiten.
Das
muß man Putin schon hoch anrechnen, daß er so klar für den friedlichen Kurs
Frankreichs, Belgiens und Deutschlands gegen die USA, Polen, GB, Italien,
Spanien, etc Stellung bezogen hat!
Rußland
hat 1999 die Todesstrafe abgeschafft, während Merkels Christenfreund George W.
Bush in seiner Amtszeit als Gouverneur 152 (sic!) Todesurteile unterschrieben
hat.
Der
Staat Texas, dem GWB als Gouverneur diente hat in den letzten 30 Jahren sogar 22
Teenager hinrichten lassen.
Auch
geistig Behinderte werden in Amerika, dem land oft he free, hingerichtet.
2008
unterschrieb Bush noch als amtierender Präsident das Todesurteil gegen den Gefreiten
Ronald Gray, einen US-Soldaten.
Tu
quoque ist kein absolutes Argument und macht Putins Aktionen gegen Pussy Riot
nicht besser.
Aber wir sollten uns fragen, warum wir immer so hysterisch auf Russland losgehen und alle Augen bei Obama zudrücken.
Wie
lächerlich ist das alles.
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