Papst Franz weiß wie man gute PR macht, wie man sich
vor den Massen inszeniert.
In diesen Dingen ist er Ratzi mit seiner wenig
heterosexuellen Stimme, der abstoßenden Physionomie und der demonstrativen
Prachtentfaltung deutlich überlegen.
Ihn deswegen zum großen Erneuerer, oder gar Marxisten
hochzustilisieren, ist aber vollkommen absurd.
Natürlich ist der Jesuit Franz ein konservativer Mann,
der niemals einem minderen Weibsbild erlauben würde Priesterin zu sein und akzeptieren
könnte, daß ein gleichgeschlechtliches Paar dieselben Rechte wie ein
Gegengeschlechtliches erhalten dürfte.
Der fromme SZ-Redakteur Matthias Drobinski stufte den
argentinischen Pontifex sogar zähneknirschend vom Revolutionär zum bloßen Reformer
herunter. Zu offensichtlich ist es inzwischen, daß der einlungige Südamerikaner
auch vor den antihumanistischen erzkonservativen Kurienkardinälen einknickt.
Immer mehr outet sich Franz als
Vertreter der alten konservativen und unangenehmen Linie. Neue Kardinäle
kreiert er wie all die ultrakonservativen Papas vor ihm.
Sie werden leuchtend rote Talare tragen und dem Papst Gehorsam bis zum
Blutvergießen geloben, die 19 Männer, die Franziskus an diesem Samstag im
Petersdom in den Kardinalsrang erhebt. [….] Kardinal zu sein sei nicht Auszeichnung, sondern Dienst, hat Franziskus
ihnen vorgehalten. [….] Bestätigen
die Kardinalsernennungen also den Papst als Kirchenrevolutionär, wie ihn viele
in Europa und besonders auch in Deutschland gerne sähen? Dies zu behaupten wäre
übertrieben. Auch aus der Kurie in Rom kommen neue Kardinäle, unter ihnen der
noch von Benedikt XVI. eingesetzte Präfekt der Glaubenskongregation, Gerhard
Ludwig Müller. Der ehemalige Bischof von Regensburg wird in Deutschland gern
als großer, konservativer Gegenspieler eines liberalen Papstes angesehen.
[….]
Mit den neuen Kardinälen Gerhard L. Müller und Ricardo Ezzati Andrello erhob Franz zwei in
den zweithöchsten Stand, die dezidiert gegen die Aufklärung von sexuellem
Kindesmissbrauch durch ihre Priester gearbeitet haben. Zwei Ex-Bischöfe, die
vertuschten und die kinderfickenden Pädo-Priester protegierten.
Was man von des Papstes demonstrativ geforderter
Bescheidenheit zu halten hat, demonstrierte der oberste Hüter der Glaubenslehre
und die Nummer Drei in der Hierarchie der 1,2 Milliarden Katholiken
eindrucksvoll zu seiner Kardinalserhebung: Nichts.
Inzwischen
wird mit ganz großem Pomp die Heiligsprechung Johannes Paul II geplant, also
die höchste Ehre für den Mann, der so demonstrativ die einige der schlimmsten
und perfidesten Kinderschänder der Welt geschützt und gefördert hat. Papst
Franz könnte den Myriaden Missbrauchsopfern weltweit kaum deutlicher ins Gesicht
schlagen, als den Förderer des ultragrausamen Maciel Marcial Degollado heilig zu
sprechen.
Kinderfickende Nazis ersetzten auf Geheiß Woytilas und Ratzingers die
verhassten südamerikanischen „Befreiungstheologen“, die sich für die Armen
einsetzen und den faschistischen Mörder-Diktatoren kritisch gegenüberstanden.
Der Priester Maciel
Marcial Degollado, (1920–2008), Chef der LC und Multimillionär
war der erklärte Liebling des Papstes Johannes-Paul II.
Da er sagenhafte Summen in die Kasse der RKK spülte, drückte der Wächter der Glaubenslehre Ratzinger alle Augen zu.
Maciel Marcial Degollado hatte mindestens fünf Kinder von zwei Frauen und vergewaltigte darüber hinaus mehrere Dutzend (bis zu 100) Jungs.
Die Vorgehensweise war laut STERN immer gleich:
Da er sagenhafte Summen in die Kasse der RKK spülte, drückte der Wächter der Glaubenslehre Ratzinger alle Augen zu.
Maciel Marcial Degollado hatte mindestens fünf Kinder von zwei Frauen und vergewaltigte darüber hinaus mehrere Dutzend (bis zu 100) Jungs.
Die Vorgehensweise war laut STERN immer gleich:
Vater Maciel rief die ca 12-Jährigen Jungs zu sich, klagte über „schmerzhaften Samenstau in den Hoden“, müsse sich zur Abhilfe masturbieren lassen und dabei auch Kinder penetrieren.
Er erklärte dazu, er habe eine persönliche Erlaubnis von Papst Pius XII „die Schmerzen im uro-genitalen Bereich“ derart zu behandeln.
Hochwürden Samenstau bevorzugte dabei blonde und hellhäutige kleine Jungs, die ihm seine „Legionäre“ weltweit suchten und zuführten.
Seit 1976 wurden Berichte über diese Kindesvergewaltigungen nach Rom geschickt.
Man hielt dort immer die schützende Hand über Maciel.
JP-II ("Maciel ist ein vorbildlicher
Priester") würdigte ihn 2004 mit einem Empfang im Petersdom, Ratzinger
stellte die Untersuchungen gegen ihn bereits 1999 ein.
Dokumente aus den
Vatikan-Archiven belegen laut AP, dass der Heilige Stuhl schon in den fünfziger
Jahren Beweise hatte, wonach Maciel drogenabhängig und pädophil gewesen sein
soll. Der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" zufolge ermittelten
damals drei sogenannte Visitatoren, das Ergebnis sei jedoch bis heute nicht
veröffentlicht worden. 1998 sollen sogar einige seiner Opfer Anzeige erstattet
haben. Doch Papst Johannes Paul II. verband eine enge
Freundschaft mit Maciel, die sich seit dem ersten Zusammentreffen im Januar
1978 entwickelt hatte. Der Papst verehrte den Mexikaner, führte ihn gern als
Vorbild an und widmete ihm noch 2001 eine Festmesse auf dem Petersplatz.
Der gegenwärtige Papst, der im Bundestag mit standing
Ovations bedacht wurde, ist der Beschützer eines der perfidesten pädosexuellen
Gewalttäter.
Die seit Dekaden bekannten
Untersuchungsergebnisse über den brutalen Päderastensumpf seiner Legionäre hält
Ratzinger bis heute unter Verschluß.
Tatsächlich aber hatten zehn
Opfer, die von Marcial Maciel in den 50er-Jahren im römischen Seminar
missbraucht worden waren, den Vatikan schon vor 30 Jahren verständigt. Seit
1983 war auch Papst Johannes Paul II. über die Missbräuche informiert. Doch er
schätzte den Ordensgründer und lobte noch 1994 öffentlich dessen «effiziente
Führung für die Jugend». 1997 sagte die Gruppe der zehn Opfer vor den Medien,
Maciel habe Hunderte Knaben missbraucht.
Ein Jahr später erhob die Gruppe Anklage gegen Maciel bei der Glaubenskongregation, die unter Kardinal Ratzinger für alle schwerwiegenden Missbrauchsfälle in der Kirche zuständig war. Ratzinger aber war nie bereit, die Gruppe der Opfer anzuhören und gegen Maciel etwas zu unternehmen. Worauf sich die Gruppe 2002 bei der UNO Gehör verschaffte und im Genfer Palais des Nations die Medien über die Untätigkeit der Glaubenskongregation informierte.
(Tagesanzeiger 02.05.2010)
Ein Jahr später erhob die Gruppe Anklage gegen Maciel bei der Glaubenskongregation, die unter Kardinal Ratzinger für alle schwerwiegenden Missbrauchsfälle in der Kirche zuständig war. Ratzinger aber war nie bereit, die Gruppe der Opfer anzuhören und gegen Maciel etwas zu unternehmen. Worauf sich die Gruppe 2002 bei der UNO Gehör verschaffte und im Genfer Palais des Nations die Medien über die Untätigkeit der Glaubenskongregation informierte.
(Tagesanzeiger 02.05.2010)
Ratzinger führt also die Tradition seines Vorgängers fort und ermutigt die Legionäre geradezu
weiterhin Kinder zu ficken und zu quälen. Rom weiß
schließlich Bescheid und hat noch nie etwas unternommen.
Papst JP-II, den Franz nun so über alle Maßen ehren
will, war es auch, der Jahrelang verhinderte, daß gegen den perfiden Sadisten
Pater Murphy ermittelt wurde.
Pater Murphy, der trotz seines bei
Ratzinger in Rom wohlbekannten Fehlverhaltens in allen
Ehren in seiner Soutane begraben wurde, hatte 200 gehörlose Jungs in ihren Schlafsälen
vergewaltigt.
Ein ideales Betätigungsfeld für Priester Murphy, da ihre Schmerzensschreie von niemand gehört werden konnten.
Insgesamt vier Bischöfe hatten in der Causa Murphy nach Rom geschrieben, so offensichtlich wurde über die Jahre was der notorische Kinderficker trieb.
Ein ideales Betätigungsfeld für Priester Murphy, da ihre Schmerzensschreie von niemand gehört werden konnten.
Insgesamt vier Bischöfe hatten in der Causa Murphy nach Rom geschrieben, so offensichtlich wurde über die Jahre was der notorische Kinderficker trieb.
Zum Beispiel ist da Rembert G. Weakland, Erzbischofs
von Milwaukee, der 1996 mehrfach an "His Eminence", den
"Prefect, The Sacred Congregation for the Doctrine of the Faith"
Kardinal Ratzinger schrieb und die Vorgänge detailliert schilderte.
Kardinal Tarcisio Bertone aus der vatikanischen Glaubenskongregation antwortete nach über einem halben Jahr und ließ Weakland ein geheimes kirchenrechtliches Verfahren gegen Murphy eröffnen.
Der Beschuldigte war not amused und wandte sich ebenfalls an Ratzinger.
Der heutige Papst tat das was ihm das Kirchenrecht vorschrieb:
Er ignorierte das Leid der Opfer, verweigerte ihnen die Gerechtigkeit und sorgte dafür daß das Erzbistum von Milwaukee das Verfahren stoppte.
Kardinal Tarcisio Bertone aus der vatikanischen Glaubenskongregation antwortete nach über einem halben Jahr und ließ Weakland ein geheimes kirchenrechtliches Verfahren gegen Murphy eröffnen.
Der Beschuldigte war not amused und wandte sich ebenfalls an Ratzinger.
Der heutige Papst tat das was ihm das Kirchenrecht vorschrieb:
Er ignorierte das Leid der Opfer, verweigerte ihnen die Gerechtigkeit und sorgte dafür daß das Erzbistum von Milwaukee das Verfahren stoppte.
Indem Franz den Verantwortlichen für Massenmord an
Kinderseelen heiligspricht, zeigt er mehr als deutlich wes Geistes Kind er ist.
Am 27. April ist es
soweit - und der Vatikan fährt ordentlich auf: Insgesamt 34 TV-Kameras haben
den Petersplatz im Fokus, 15 von ihnen liefern HD-Aufnahmen, 13 weitere
übertragen in 3D, die restlichen sechs senden in 4K Ultra HD. Neun Satelliten
werden die Bilder in die ganze Welt transportieren. Ein "historisches
Ereignis" steht bevor, techno- wie theologisch.
Fünf Millionen Pilger
werden zu der Zeremonie in Rom erwartet. Um der Massen Herr zu werden, sollen
die U-Bahnen nonstop fahren und sämtliche anderen Verkehrsmittel aufgestockt
werden. Straßen im Zentrum sollen zu Fußgängerzonen werden, mehr als 2500
Freiwillige sollen die Besucher mit Wasser versorgen, berichtet die
"Repubblica".
Heute
nur wird die zweite neuralgische Vatikan-Causa im Sinne der menschenfeindlichen
Ultrakonservatismus von Franz entschieden.
Die
skandalumwobene Vatikanbank IOR, die seit Jahrzehnten Mafiagelder wäscht und
raffgierig mit Schwarzgeldern Kasse macht, wird NICHT geschlossen.
Der
angebliche Papst der Armen, will gleichzeitig Bankier eines dubiosen nicht
transparenten Instituts mit einer Milliardenbilanzsumme bleiben. Der Chef der
Kardinalskommission hat es so empfohlen.
Dabei
handelt es sich um den konservativen Australier Schorsch Pell, der ebenfalls als Blockierer der Aufklärungen
und Kinderfickerfällen durch Priester seines Bistums
Schlagzeilen machte.
Mehr
Heuchelei war selten.
Das IOR – bekannt
unter dem Namen Vatikanbank – wird weiterhin spezialisierte finanzielle Dienste
für die weltweite Kirche leisten. Papst Franziskus hat einen dementsprechenden
Antrag genehmigt. Das gab der Vatikan an diesem Montag bekannt. In der
Vergangenheit war immer wieder über die Zukunft des Instituts spekuliert
worden; derzeit durchläuft es einen ausführlichen Revisionsprozess. Mit der
Bekanntmachung von diesem Montag sind Spekulationen über eine mögliche
Auflösung des Institutes hinfällig.
Die Arbeit des IOR
wird vom Vatikan mit „Hilfe für den Heiligen Vater und für die ihn
unterstützenden Institutionen“ angegeben, damit wird der Kreis von möglichen
Aktivitäten enger beschrieben, als es in der Vergangenheit der Fall war.
Der Antrag wurde
gemeinsam von allen beteiligten Gremien gestellt: Der Päpstlichen Kommission
für das IOR (CRIOR), der Päpstlichen Kommission für die Organisation der
ökonomischen und administrativen Angelegenheiten (COSEA), der
Kardinalskommission des IOR – der unter anderem der Wiener Kardinal Christoph
Schönborn angehört – und dem Aufsichtsrat des IOR. Kardinal George Pell,
Präsident des Wirtschaftssekretariates, hatte diesen Antrag dem Papst
vorgelegt.
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