Dienstag, 2. Juni 2015

Erst das Fressen, dann ….

Die faulen Griechen benehmen sich immer noch nicht so wie Schäuble und Merkel es von ihnen verlangen:
Devot buckelnd, widerspruchslos, CDU-konform gekleidet und nüchtern die Befehle aus dem Konrad-Adenauer-Haus exekutierend.
Dabei ist es doch so klar wie man einem kranken und verhungernden Griechen am besten wieder auf die Beine hilft: Ihm den Rest Geld wegnehmen, die Jugend in Perspektivlosigkeit drängen und Massenarbeitslosigkeit fördern.
Warum kapieren die das nicht in Athen???

Es müßte auf internationaler Ebene ohnehin verboten sein brillanten Strategen und Machern wie Merkel zu widersprechen!
Wenn man sich im Berliner Kanzleramt trifft hat zu geschehen was Merkel will.
Was bildet sich dieser Herr Tsipras ein sich da einzumischen? Als ob der was zu sagen hätte, nur weil es um Griechenland geht.
Frech nimmt er immer wieder das Wort Kompromiss in den Mund, als ob auch irgendjemand anders Zugeständnisse machen müßte.
Nein, Griechenland hat zu 100% das zu erfüllen womit die Troika das Land in den letzten drei Jahren so perfekt in den totalen Ruin getrieben hat.

"Wir werden ihnen nicht auf halbem Weg entgegen kommen", dämpfte Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem jeglichen Optimismus. Zugeständnisse könne Tsipras nicht erwarten.

Irgendwie sind Schäubles Mannen ja ganz süß wie sie lustig durch das internationale Finanzdickicht tapsen und meinen ihre Vorstellung von der schwäbischen Hausfrauen-Ökonomie befähige sie Weltfinanzarchitektur zu konstruieren.
Die spinnen doppelt, die Deutschen.
Einerseits fordern sie von Griechenland sich mit einem ökonomischen Rezept aus dem Sumpf zu ziehen, das in Deutschland selbst 2008/2009 zu Recht als ökonomisches Gift betrachtet wurde: Austerität. Merkel tat damals das diametrale Gegenteil: Gewaltige Konjunkturprogramme, hunderte Milliarden Euro wurden unterm Volk verteilt. Das wirkte. So kam Deutschland außer Polen am besten durch die Krise.
Griechenland soll nun aber das Gegenteil tun, um das gleiche zu erreichen.
Der zweite Gedanke Schäubles ist aber noch absurder: Alle Staaten sollten so wie Deutschland ökonomisch auf Kosten anderer prosperieren, indem sie gewaltige Handelsbilanzüberschüsse generierten.
Ein interessantes Perpetuum mobile-Konzept. Alle Länder betreiben internationalen Handel und alle sind Exportmeister. Niemand soll mehr importieren.

Und man versteht auch gar nicht wieso Athen die tollen Vorschläge aus Berlin ablehnt.
Alte noch mehr in die Armut treiben, Nachfrage ganz abwürgen und Löhne kürzen!  Das hilft der griechischen Wirtschaft sicher!
Also deutsche Rentner würden Luftsprünge vor Freude machen, wenn man ihnen nach 40% Rentenkürzungen noch mal ordentlich was wegnähme.


 [….]   Differenzen gibt es unter anderem noch bei der Rentenreform. In dem Punkt verlangen die Gläubiger von den Griechen deutlich härtere Sparbemühungen. Eine erneute Senkung der Renten lehnt Athen aber strikt ab. Die Rentner haben bereits 40 Prozent ihrer Einkommens verloren und Ministerpräsident Alexis Tsipras hat sein Wort gegeben, dass damit eine rote Linie erreicht sei. Allerdings ist er offenbar bereit zu einer Fusion der Rentenkassen und zur Abschaffung der vielen Frührenten.
    Ebenso schwierig gestalten sich die Verhandlungen um eine Reform des griechischen Arbeitsmarkts. Die Geldgeber verlangen flexiblere Tarifverträge und Löhne. Bei diesem Thema bestehen in den Verhandlungen zwischen beiden Seiten noch große Differenzen. [….]  

Schändlich benehmen sich auch die deutschen Oppositionellen, die es wagen die große Imperatorin zu kritisieren.

"Statt mit Mafia-Methoden zu versuchen, von einem völlig verarmten Land weitere Sozialkürzungen zu erpressen, muss Kanzlerin Merkel einen Schuldenschnitt durchsetzen und Griechenland wirtschaftlich wieder auf die Beine helfen", kommentiert Sahra Wagenknecht das Treffen im Bundeskanzleramt, bei dem Spitzenvertreter der EU, des IWF und der EZB sich auf ein „allerletztes Angebot der Geldgeber“ verständigt haben. Die Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Warum sollte die griechische Bevölkerung weiter bluten, nur damit Kredite ausgezahlt werden, mit denen alte Kredite abgelöst werden? Dieser unwürdige Kreislauf muss durchbrochen werden, auch wenn Merkel damit eingestehen muss, dass sie zig Milliarden Steuergelder in den Sand gesetzt hat. Um den Schaden für die Steuerzahler zu begrenzen, sollten europäische Spitzentreffen dazu genutzt werden, um über eine europaweite Vermögensabgabe zu verhandeln.
Die Kanzlerin und die Schreibtischtäter in den Institutionen haben in Griechenland bereits genug Elend angerichtet, indem sie Zahlen zur griechischen Schuldentragfähigkeit gefälscht und dem Land völlig übertriebene Rückzahlungsziele diktiert haben, die nicht einmal durch eine gnadenlose Kürzungspolitik hätten erreicht werden können. Nach ihren eigenen Regeln hätten die Institutionen schon 2010 auf einem Schuldenschnitt für Griechenland bestehen müssen. Dann wären die Banken für ihre unverantwortliche Politik bestraft worden, die Steuerzahler wären verschont geblieben und den Griechinnen und Griechen hätte man viel Leid erspart."

Pfui Sahra!
Nein, Griechenland muß jetzt alles weggenommen werden. Die müssen zwangssparen bis alles zum Erliegen kommt.
Jawoll.
Erst wenn die letzte griechische Firma zahlungsunfähig ist, der letzte Grieche seinen Job verloren hat und Griechenland sich absolut gar nichts mehr leistet ist Berlin zufrieden.
Obdach, medizinische Versorgung, Lebensmittel – wer braucht das schon?
Die faulen Griechen können auch ohne den Schnickschnack auskommen.
Sie brauche gar nichts und sollen auhc gar ncihts mehr bekommen.
Moment.
Doch, da ist eine Sache, die so verdammt wichtig ist, daß sogar Merkel und Schäuble sie den Griechen zugestehen.
Eins brauchen sie wirklich: Deutsche Waffen.

Die Bundesregierung fordert die Griechen zum Sparen auf. Gleichzeitig verkauft die Bundeswehr Athen Rüstungsgüter in Millionenhöhe und unterstützt sie bei Waffenimporten. […]
Das Bundeskabinett von Kanzlerin Angela Merkel zeigte dabei in den vergangenen Jahren eine zweifelhafte Doppelmoral. Während Finanzminister Wolfgang Schäuble den Griechen Spardruck machte, half das Verteidigungsministerium der Regierung in Athen, für viele Millionen Rüstungsgüter in Deutschland zu ordern und verkaufte ihr selbst ausgediente Kampfpanzer und Haubitzen. Es geht um viele Millionen Euro – Geld, das Griechenland auch für andere Zwecke als die Aufrüstung ausgeben könnte.
[…]  Gleich mehrere deutsche Behörden waren in die griechischen Rüstungsimporte aus der Bundesrepublik eingebunden. Während der griechischen Schuldenkrise, die 2010 sichtbar wurde und bis heute andauert, unterstützten deutsche Beamte die Partner in Athen beim Kauf von Rüstungstechnik im Wert von rund 133 Millionen Euro in Deutschland.
[…] Hilfe deutscher Beamter erhielt die Regierung in Athen bis 2010 bei der Anschaffung eines Trainingssimulators für den Leopard 1, ein Deal über neun Millionen Euro, und Werkzeuge, Feuerlöschanlagen sowie Ersatzteile für den Panzer bis 2012 für mehr als 13 Millionen Euro, wie aus eine kleinen Anfrage der Linken hervorgeht. Auch beim Kauf von Sonderwerkzeugen und Prüfmitteln für den Leopard 2, über mehr als 20 Millionen Euro. Aktuell laufen noch zwei weitere deutsche Amtshilfen für die Griechen, die erst 2016 abgeschlossen sein werden: Erneut beschaffen die Partner in Südosteuropa Sonderwerkzeuge für den Leopard 2A4 für 15,5 Millionen. Außerdem kaufen die Griechen 12.250 Stück temperaturunabhängige Hochleistungspanzermunition vom Typ DM63, DM 63A1 und DM12A2, die der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall produziert. 51,5 Millionen Euro gibt Athen dafür aus.
[…]  Die Zusammenarbeit fand nicht nur in der Bundesrepublik statt: Bis Juli 2014 unterstützte die Bundesregierung die Griechen bei Rüstungsgeschäften auch direkt in Athen. An der dortigen Botschaft stationierte sie nicht nur einen Verteidigungsattaché, der die Kontakte zwischen den Armeen pflegen soll, sondern zusätzlich noch einen Wehrtechnischen Attaché, der deutschen Rüstungskonzernen beim Marktzugang half – und den Griechen beim Einkauf in der Bundesrepublik. […]

Die Welt ordentlich mit deutschen Waffen aufzurüsten ist immer nach Merkels Geschmack.

Wir erinnern uns alle an Merkels Wunschpartner-Koalition mit Guido Westerwelle. Für mehrere Milliarden Euro hatte die Kanzlerin den Griechen damals noch 350 deutsche Kampfpanzer aufgeschwatzt.
Im Jahr fünf der Staatspleite Athens. Wir schrieben das Jahr 2012:

Wir sind in Griechenland, das bekanntlich die ein oder andere kleinere finanzielle Schwierigkeit hat.

Die Wirtschaft schrumpft. Die Arbeitslosigkeit steigt. Die Reformen sind steckengeblieben. Die Malaise in Griechenland nimmt kein Ende. […]
Wenn es eine Konstante gibt in Griechenlands Kampf gegen den Bankrott, dann diese: Sämtliche Rettungspläne sind ebenso schnell Makulatur, wie sie aufgestellt werden.
[…] Schon jetzt ist klar, dass die Regierung ihr zuletzt genanntes Ziel von einem Haushaltsdefizit von neun Prozent für 2011 verfehlen wird. Das liegt auch an der Rezession, die weit schlimmer ausfällt als befürchtet. Statt wie vorhergesagt um 5,5 Prozent ist die Wirtschaft im vorigen Jahr um bis zu 6,5 Prozent geschrumpft. Das ist nicht zuletzt den strengen Sparmaßnahmen geschuldet, die eine kontraproduktive Wirkung hatten. Sie erstickten den Konsum und trieben die Arbeitslosigkeit auf ein Rekordhoch von 17,5 Prozent. Und nun geht Griechenland ins fünfte Jahr der Rezession.
(Kai Strittmatter 08.01.12)

Sparen, sparen, sparen, war ja das von Deutschland oktroyierte Rezept, um die Wirtschaft zu schrumpfen. Also das genaue Gegenteil des massiven Ausgabenprogrammes, mit dem die Merkel-Regierung 2008/2009 in Berlin stimulierte was das Zeug hielt.

Für Griechenland, diese de facto kaputtgesparte Nation, in der die Schüler keine Schulbücher mehr bekommen, Dialysepatienten die Behandlung verweigert wird und Krankenhäuser nur noch absolute Notfälle behandeln, drückt Deutschland den ökonomischen Suizid durch.

Alle Ausgaben sollen radikal zusammengespart werden - außer den Rüstungsausgaben.

Denn Panzer und all das andere schöne Kriegsspielzeug werden aus Merkels Landen geliefert.

Da trifft es sich gut, daß sich die exorbitant aufgeblähte griechische Armee ein massives Wettrüsten mit der Türkei liefert.
Die Türkei und Griechenland sind übrigens nicht nur Nachbarn, sondern beide NATO-Mitglieder und werden beide intensiv von Deutschland mit Militärgütern beliefert.

Das ist in etwa so sinnvoll, als wenn man an der Grenze zwischen Nordrhein Westfahlen und Niedersachsen Panzer stationierte.

Dimitris Droutsas [griechischer Außenminister bis 2011]: »Wir haben nicht so viel Geld für die Verteidigung ausgegeben, weil uns das Spaß gemacht hat«, sagt er. Die griechischen Außengrenzen müssten gegen die Migrantenströme aus Nordafrika und Asien gesichert werden, fast täglich gebe es Konflikte mit der Türkei. »Als Außenminister erhielt ich am Nachmittag immer eine Nachricht des Verteidigungsministeriums mit der Auflistung der türkischen Verletzungen unseres Luftraums.« Zudem beobachte Griechenland mit Sorge die zunehmende Aktivität der türkischen Marine in der Ägäis und habe vor gut 35 Jahren die »türkische Invasion« auf Zypern erlebt. Seitdem lebten die Griechen in einem Zustand der Angst.
(ZEIT 07.01.12)

Und es sind noch viele Wünsche offen:

Den Wunschzettel des griechischen Verteidigungsministeriums hat der Mann im Kopf: bis zu 60 Kampfflugzeuge vom Typ Eurofighter für vielleicht 3,9 Milliarden Euro. Französische Fregatten für über vier Milliarden, Patrouillenboote für 400 Millionen Euro; ebenso viel kostet die nötige Modernisierung der existierenden griechischen Flotte. Dann fehle es noch an Munition für die Leopard-Panzer, außerdem müssten zwei amerikanische Apache-Hubschrauber ersetzt werden. Ach ja, und dann würde man gerne deutsche U-Boote kaufen, Gesamtpreis: zwei Milliarden Euro.
(Claas Tatje 07.01.2012)

Natürlich ist es kompletter Wahnsinn Griechenland jetzt erst mal massiv aufzurüsten.
Ein Geheimnis ist dieser permanente Hellenische Schildbürgerstreich nicht.

Trotz der Staatspleite Griechenlands kaufte das Athener Verteidigungsministerium noch im Frühjahr 2010 sechs deutsche Fremm-Fregatten im Wert von 2,5 Milliarden Euro.

Die Erkenntnis, daß deutsche Banken und deutsche Rüstungsproduzenten durch die Verschleppung des Schuldenschnitts und immer neue Merkelsche Rettungsschirme einen riesigen Reibach machen, ist alles andere als neu. Merkels grundverkehrtes Handeln kostet uns zig Milliarden.

Jürgen Trittin am 06.Mai 2010 (!) im Bundestag:

Wir haben den Direktor des IWF, Herrn Strauss-Kahn, gefragt: Wie war das denn mit dem Faktor Zeit? Er hat gesagt: Wenn der IWF im Februar/März hätte tätig werden können, würden wir über geringere Summen reden. ‑ Dass wir heute mit 22 Milliarden Euro ins Risiko gehen, haben Sie, Frau Bundeskanzlerin, mit Ihrer Zögerei und Zauderei zu verantworten.
[…]   Zum anderen kann man sich nicht wie der badische Nationalökonom Kauder  hier hinstellen und erklären, die Griechen hätten über ihre Verhältnisse gelebt. Das stimmt zwar, aber das ist nur ein Teil der Wahrheit. Herr Kauder, den anderen Teil der Wahrheit muss man als guter Europäer auch sagen. Der andere Teil der Wahrheit lautet nämlich: Davon, dass die Griechen über ihre Verhältnisse gelebt haben, haben andere gut gelebt.
Ich kann das auch anders ausdrücken: Das Rekorddefizit in Griechenland spiegelt sich im Handelsüberschuss der Bundesrepublik Deutschland gegenüber Griechenland wider. Das ist die simple ökonomische Wahrheit.
‑ Meine Damen und Herren, Sie können sich beruhigen. Ich muss Ihnen das vielleicht so erklären, wie man das sonst den Kollegen von der Linkspartei erklärt:
Wenn Sie 350 Leopard-Panzer an Griechenland verkaufen, dann ist es unfair, sich darüber aufzuregen, dass sich die Griechen für das Geschäft verschuldet haben. ‑ Ich halte das jedenfalls nicht für einen Vorwurf, den man leichtfertig erheben sollte.

Was die Hellenen mit all den Panzern anfangen soll bleibt unterdessen rätselhaft.

Selbst Rüstungslobbyisten wundern sich allerdings darüber, dass Griechenland laut UN-Waffenregister im Jahr 2009 exakt 1614 Kampfpanzer im Bestand hatte. »In dieser zerklüfteten Region können die Griechen damit gar nichts anfangen«, sagt ein Branchenkenner. Gekauft wurde trotzdem.
(ZEIT 07.01.12)

So ist Merkels Europa. Arme Länder werden nicht nur in den Ruin getrieben, um deutschen Banken ihre Milliardengewinne zu sichern, nein, dabei wird auch noch der letzte Funken Moral geopfert, indem man gleichzeitig auch noch der hungernden Bevölkerung Geld für deutsche Waffenexporte abknöpft….



Zur aktuellen Problematik Varoufakis versus Schäuble empfehle ich dieses Interview – bitte ganz durchlesen!

[….]
Frage: Der deutsche Finanzminister ­Schäuble hat sauer auf die Vorschläge des griechischen Finanzministers Varoufakis reagiert. Er hat erklärt, man könne nicht dauernd über seine Verhältnisse leben und dann immer Vorschläge machen, was andere noch bezahlen sollen.

Flassbeck: Die griechische Position ist vernünftig. Wenn etwas unvernünftig ist, ist es die Position der deutschen Regierung. Griechenland fordert das eigentlich Selbstverständliche, nämlich dass eine gescheiterte Politik eingestellt wird. Diese Politik, die in den letzten fünf Jahren von den Gläubigern auferlegt wurde, ist grandios gescheitert. Sie hat zum stärksten Absturz einer Wirtschaft geführt, den wir überhaupt seit der grossen Depression gesehen haben. Sie hat in Griechenland katastrophale Zustände verursacht.

Frage: Nur: Griechenland hat doch über seine Verhältnisse gelebt, da hat Schäuble recht.

Flassbeck: Griechenland hat über seine Verhältnisse gelebt, Deutschland hat unter seinen Verhältnissen gelebt. Wer hat den grösseren Fehler begangen? Eindeutig Deutschland. Gemessen an dem, was einmal vereinbart worden ist, eine europäische Währungsunion mit einem Inflationsziel von zwei Prozent. Da muss man sich mit seinen Löhnen an die Produktivität anpassen. Das hat Deutschland nach unten getan, Griechenland nach oben. Deutschland hat aber quantitativ mehr gesündigt als Griechenland. Dieser Hinweis fehlt im Brief von Varoufakis, aber er weiss das, ich habe es ihm persönlich gesagt.
[….]
(Interview Schweizer Tages Anzeiger 21.02.2015)





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen