Zu den
echten Gefahren in Amerika, und ich meine echte Gefahren, die viel schlimmer
als der IS sind, gehören Möbel und diese tödlichen „Toddler“.
You’re more likely to be fatally crushed by furniture than killed by a
terrorist
Consider, for instance, that since the attacks of Sept. 11, 2001,
Americans have been no more likely to die at the hands of terrorists than being
crushed to death by
unstable televisions and furniture. Meanwhile, in the time it has taken you to read until this point, at
least one American has died from a heart attack. Within the hour, a fellow citizen will have died from skin cancer. Roughly five minutes after that, a military veteran will
commit suicide.
And by the time you turn the lights off to sleep this evening, somewhere around 100
Americans will have died throughout the day in vehicular accidents – the equivalent of “a plane full of people crashing,
killing everyone on board, every single day.”
People are getting shot by toddlers on a weekly basis this year
Glücklicherweise
gibt es die GRAND OLD PARTY, die im Falle eines Wahlsieges Amerika vor den
Toddler-Terroristen bewahren wird.
Darin
wenigstens sind sich Cruz, Trump und Kasich einig: Gegen Schusswaffengewalt
helfen nur noch mehr Schusswaffen.
Nicht
nur soll jeder Amerikaner Pistolen und Gewehre besitzen, nein sie sollten auch
öffentlich und vor allem offen getragen werden.
Denn nur
wenn jeder eine Waffe griff- und schussbereit hat können keine Schusswaffen
mehr benutzt werden, weil sich ja jeder wehren kann. Logisch.
Bisher
funktioniert die Strategie schon ziemlich gut.
Als das
meistbewaffnete Land der westlichen Welt konnten die USA die Zahl der jährlich auf der Straße
Erschossenen auf rund 30.000 stabilisieren. Also knapp 100 Mordopfer jeden Tag.
Die
Mass-Shootings in Amerika kommen auch 2016 fast täglich vor.
Allein in den ersten drei Monaten dieses Jahres
gab es schon 12.244 Schießereien, 6.227 durch Schüsse Verletzte, 3.109
absichtlich Erschossene, 131 abgeknallte Kinder unter 11 Jahren und 601
versehentlich durch Schusswaffen getötete Amerikaner
Weil die
GOPer so schlau sind, wollen sie diese Zahlen reduzieren, indem einfach alle
Amerikaner mit schweren Wummen ausgestattet werden.
Schöner
Nebeneffekt; damit lassen sich auch so
herrliche Machine-Gun Bacon machen,
wie es der ultrafromme Ted Cruz zeigt.
Ted
Cruz, man
muß ihn einfach lieben.
Texaner müssen ihre
Pistolen nicht mehr verstecken - sie dürfen sie sich von nun an offen um die
Hüfte schnallen. Denn an diesem Freitag tritt ein Gesetz in Kraft, das das
Waffentragen in dem südlichen US-Bundesstaat weiter liberalisiert.
Das Gesetz betrifft
fast eine Million Texaner, die eine staatliche Lizenz haben, Handfeuerwaffen
verborgen bei sich zu tragen. Im Sommer hatte das von Republikanern dominierte
Parlament beschlossen, dass sie neben Gewehren nun auch ihre Pistolen und
Revolver öffentlich zur Schau stellen dürfen - zum ersten Mal seit 1871.
Texas ist damit der
bevölkerungsreichste Bundesstaat, der das sogenannte "Open Carry"
erlaubt. In mehr als 40 anderen US-Staaten ist das offene Tragen schon ganz
oder teilweise gestattet.
Das neue Gesetz zeigt,
wie unbeirrt konservative Amerikaner an Waffen festhalten - trotz nahezu
täglicher Amokläufe und Schießereien. Ihre Position: Je mehr "richtige
Leute" sich bewaffneten, desto sicherer werde das Land.
Schusswaffen
sind so sympathisch, das man gar nicht früh genug beginnen kann seine
Kinderchen damit zu begeistern.
„My first rifle“ wurde dementsprechend schon in der „kids corner“ angeboten
Damit
Waffen schon den Allerkleinsten schmackhaft gemacht werden, bevor sie in der
Lage sind ein Kindergewehr halten zu können, überarbeitete die NRA die klassischen Märchenbücher und erschuf eine
Version, in der Hans im Glück, Schneewittchen und der gestiefelte Kater schwer
bewaffnet sind.
Um Kinder für sich zu
gewinnen, lässt die NRA jetzt klassische Märchen so überarbeiten, dass die
Hauptpersonen plötzlich Waffen tragen. In "Rotkäppchen" wird
beispielsweise eine Waffe entsichert – und schon kommt die Großmutter mit
heiler Haut davon. "Oh, wie der Wolf es hasste, wenn Familien gelernt
hatten, sich selbst zu verteidigen", heißt es in der NRA-Märchenversion
von Amelia Hamilton.
The world of make-believe can be a scary place, but never fear: Thanks
to a series of reimagined fairy tales published online by the National Rifle
Association, classic characters like Hansel and Gretel are now packing heat.
The group has published two of the updated tales on its N.R.A. Family
website in recent months, entitled “Little Red Riding Hood (Has a Gun)” and “Hansel and Gretel (Have Guns).” The stories
have outraged advocates of gun control, but their author, Amelia Hamilton, a
conservative blogger, has called them lessons in gun safety.
Da im Juli in Cleveland Tausende der wichtigsten GOPer
zusammenkommen, um ihren Präsidentschaftskandidaten zu
bestimmen und dabei mit besonders hitzigen Debatten gerechnet wird – Anti-Trump-Proteste
sind angekündigt, Trump drohte mit “riots” falls er nicht nominiert werde – bietet
sich eine wundervolle Gelegenheit das Waffenkonzept der fanatischen
Waffenfreunde zu erproben.
Es soll
eine besonders heiße Convention werden.
Parallelen
zum berühmten Konklave von 1270 drängen sich auf. Damals waren die Kardinäle so
zerstritten, daß die Stadtväter von Viterbo die Fenster und Türen zumauerten
und das Essen rationierten. Als die Kardinäle immer noch keinen Papst fanden,
deckte man das Dach ab, um die Herren in Purpur Regen und Sturm auszusetzen.
Um die
Sicherheit der ethusiasmierten GOPer zu gewährleisten, wurde eine Petition gestartet nur schwer bewaffnete Teilnehmer
zuzulassen.
52.200 Unterschriften gibt es bisher.
Eine
tolle Sache, den immerhin ist man sich mit den drei noch im Rennen befindlichen
Kandidaten völlig einig.
Donald
Trump said
"I will get rid of gun-free zones on schools—you have—and on military
bases on my first day. It gets signed my first day...you know what a gun-free
zone is to a sicko? That's bait." (Jan. 8. 2016)
Ted
Cruz has accurately pointed out "shooting
after shooting after shooting happens in so called gun-free zones."
He continued, "look, if you're a lunatic ain't nothing better then having
a bunch of targets you know that are going to be unarmed." (Dec. 4, 2015)
And Ohio
Governor John Kasich has been a leader in this movement to eliminate
deadly "gun-free zones" starting with his brave decision to
fight the Democrats and end "gun-free zones" at National Guard
facilities in Ohio. (Dec. 18, 2015)
In
dieser Angelegenheit bin ich ausnahmsweise völlig d’Accord mit den
Republikanern.
Trump, Cruz,
Palin, Bachmann, Rubio, Ryan und Co in extrem aufgeheizter Stimmung mit
mehreren Tausend schwer bewaffneten Irren einzusperren und einige Tage so
schmoren zu lassen, könnte die Welt durchaus von einigen Problemen befreien.
Äußert
ärgerlich, daß der Secret Service das anders sieht.
Secret Service
verbietet Waffen auf Republikaner-Parteitag
Die US-Republikaner
treten vehement für das Recht auf Selbstverteidigung ein. Doch zu ihrem
Parteitag im Juli dürfen sie keine Schusswaffen mitbringen.
Beim Parteitag der
US-Republikaner im Juli sind Schusswaffen nicht erlaubt. Das teilte der Secret
Service am Montag mit.
Nur das vom Secret
Service zugelassene Sicherheitspersonal werde bei der Kür des republikanischen
Präsidentschaftskandidaten in Cleveland Schusswaffen tragen dürfen, erklärte
Sprecher Robert Hoback. Bewaffnete Teilnehmer würden dagegen an den Kontrollen
am Eingang gestoppt. […..]
Schaaaaaaaaaaaaaaaaaade…..
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