Das
Konzept von Gottes Allmächtigkeit und der „Alles ist vorbestimmt“-Weltsicht ist
mir immer noch unklar.
Wofür
dann noch beten? Weswegen in die Kirche rennen?
Kann
Gott, Mr. Allwissend nicht allein herausfinden wer seine Hilfe nötig hat?
Ist es
nicht etwas ungerecht auf die Gebets-Quantität zu setzen?
Franziskus
erreicht mal eben ein Milliardenpublikum, wenn er darum bittet für ihn zu
beten. Ein dem qualvollen Hungertod entgegen dämmerndes afrikanisches Kleinkind
kann niemand bitten.
Vermutlich
hört Gott erst ab einer Mindestgebetanzahl zu.
Deswegen
verhungern ja auch täglich 20.000 Kleinkinder ungehört und unbeachtet, während
sich der milliardenfach bebetete Bergoglio eines Lebens mit Luxus, Macht und
Reichtum erfreut.
Wer
nicht ganz so arm ist, daß er sich bloß Gebete leisten kann, wird seine
Anliegen an den Allmächtigen noch unterstreichen, indem er teure Reliquien
erwirbt, Kirchensteuern bezahlt, Schecks in den Klingelbeutel steckt oder auch
auf eine kostspielige Pilgerreise geht.
Man muss
sich Gottes Wohlwollen schon was kosten lassen.
Geld und
Zeit.
Aber
aufgepasst, Gott ist ein wenig pingelig, wenn es um Ehrerbietungsprozessionen
geht. Ihm gefällt nicht alles.
Kommen
sie allzu billig daher, funkt er mit seinen Superkräften dazwischen.
Sich auf
den alleinigen Schutz Gottes zu verlassen, ist eine blöde Idee. Noch nicht mal
sein Stellvertreter tut das.
Deswegen
stehen Blitzableiter auf den Kirchtürmen.
Deswegen
fuhr Ratzi immer im Panzerglas-Papamobil.
Diese
ganze Pilgerreiserei ist dem Allmächtigen möglicherweise ohnehin zu penetrant.
Wenn
Christen in Busladungen anrücken, fühlt sich der Mann im Himmel gestört.
Muß man
verstehen. In seinem Alter. Dank seiner Superkräfte, kann er sich aber auch mal
dieser lästiger Bittsteller entledigen, wenn sie zu sehr nerven.
[….]
Tragisches Ende einer Pilgerfahrt: Bei
einem schweren Busunglück am ungarischen Plattensee sind in der Nacht zu
gestern 19 Reisende aus Polen ums Leben gekommen, unter ihnen zwei Kinder. [….]
Der
Reisebus aus Lublin war auf dem Weg zum Marien-Wallfahrtsort Medjugorje in
Bosnien-Herzegowina. […..]
[….]
Mindestens 13 Menschen sind am Freitag
beim Zusammenstoß eines Busses mit einem Lastwagen nahe dem ostpolnischen
Bialystok ums Leben gekommen.
Elf der Opfer sind
Jugendliche, die auf Pilgerfahrt unterwegs zum Wallfahrtsort Tschenstochau
waren. [….]
[….] Pilgerfahrt
in den Tod: Ein Bus mit polnischen Pilgern ist am Sonntag in den französischen
Alpen in ein Tal gestürzt und ausgebrannt[….] 26 Insassen starben. Die anderen 25 wurden schwer verletzt. Vielen von
ihnen wurden nur wenig Überlebenschancen eingeräumt. „Die Opfer mit schweren
Verbrennungen wurden mit Hubschraubern zu Spezialkliniken in Marseille und Lyon
transportiert“, teilte die Präfektur mit. [….] „Überall liegen Leichen. Das ist wie das Ende der Welt. So etwas habe
ich noch nie gesehen“, sagte ein Augenzeuge dem Sender France-Info. Mehrere
Opfer wurden von den Fluten der Romanche mitgerissen und konnten erst nach
stundenlanger Suche geborgen werden.
[….]
Die jetzt verunglückten 49 polnischen
Pilger und zwei Busfahrer waren auf der Rückreise von einer Tour zu
katholischen Pilgerorten in Frankreich und auf der iberischen Halbinsel. Sie
hatten die Nacht in Notre-Dame-de-la-Salette etwa 50 Kilometer südlich von Grenoble
verbracht. Dort findet gerade eine Begegnung von Priestern und Gläubigen aus
Polen, Russland, der Ukraine, Großbritannien und Frankreich statt. [….]
[….]
Tödliches Ende einer Pilgerfahrt. Auf dem
Rückweg von dem portugiesischen Marien-Wallfahrtsort Fátima sind bei einem
Busunglück im Osten des Landes 15 Rentner getötet und 23 verletzt worden, 5 von
ihnen schwer. Die 60 bis 75 Jahre alten Opfer, allesamt Portugiesen, gehörten
der Seniorengruppe einer Erwachsenen- Universität an. [….]
[….]
Tödliches Ende einer Pilgerreise. Ein
voll besetzter Reisebus rast auf einer Autobahn in der Nähe von Neapel in ein
Stauende und stürzt von einer Brücke. Mindestens 38 Menschen kommen ums Leben.
[….]
Die Reisegruppe hatte eine Pilgerreise in
den Ort Pietrelcina unternommen und befand sich auf der Rückreise nach Neapel. [….]
[…]
Tragisches Ende einer Pilgerreise: Bei
einem Busunglück sind im Südosten Spaniens mindestens 14 Menschen ums Leben
gekommen. Mehr als 40 weitere Insassen des Busses wurden verletzt. Das Unglück
war der schwerste Busunfall in Spanien seit mehr als zehn Jahren.
Der Bus war in der
Nacht in der Nähe von Murcia von der Fahrbahn abgekommen und eine 15 Meter
tiefe Böschung hinabgestürzt. Die Ursache ist noch unklar. Die Insassen des
Busses waren auf dem Rückweg von einer Pilgerreise nach Madrid.
Der 36-jährige
Gemeindepfarrer, der die Reise organisiert hatte, war nach Angaben der Rettungsdienste
unter den Toten. [….]
[….] Pilgerreise
in Madagaskar. [….] Bei einem
schweren Busunglück auf dem afrikanischen Inselstaat Madagaskar sind 21
Menschen ums Leben gekommen und 118 verletzt worden.
An Bord seien junge
Christen auf dem Weg zu einem Jahrestreffen gewesen. [….]
Aber
auch die Kirchen selbst sind nicht gerade sicher. Gott ist berüchtigt für seine
Launen.
[….]
Tödlicher Granaten-Angriff in Diplomaten-Kirche.
Die Terroristen stürmten während der Predigt ins Gotteshaus und warfen
Handgranaten: Bei einer Terror-Attacke auf eine Ausländer-Kirche in Islamabad
sind mindestens fünf Menschen getötet worden, darunter zwei Amerikaner. [….]
[….]
Bei einer blutigen Geiselnahme in einer
irakischen Kirche sind in der Nacht zum Montag 55 Menschen ums Leben gekommen.
Die ehemalige Umweltministerin und christliche Aktivistin, Pascale Warda,
sagte, 50 Christen seien in der Sajjidat-al-Nadscha-Kirche getötet worden. Mit
ihnen starben fünf Geiselnehmer und mehrere Angehörige der Sicherheitskräfte. [….]
[….]
Beim Einsturz einer Kirche in Uyo im
Süden von Nigeria sind Dutzende Menschen ums Leben gekommen. Regionale Medien
gaben die Zahl der Todesopfer zwischen 50 und 200 an.
Die amtliche Agentur
NAN berichtete am späten Samstagabend von insgesamt 60 Toten, andere Agenturen
von bis zu 200. Auch Stunden nach dem Unglück bargen Suchmannschaften Opfer aus
den Trümmern des Gotteshauses, das am Samstagmittag aus noch unbekannter Ursache
während eines Gottesdienstes eingestürzt war.
Augenzeugen
berichteten, das noch im Bau stehende Gebäude sei mit Gläubigen voll besetzt
gewesen. Rund 30 Minuten nach Beginn des Gottesdienstes sei zunächst das Dach
eingestürzt, ehe das gesamte Gebäude zusammenfiel. [….]
[….]
Tödlicher Unfall in der Kirche Santa
Croce in Florenz. Herabfallende Steine haben einen spanischen Touristen in der
berühmten Kirche Santa Croce in Florenz erschlagen. Die Kirche wurde nach dem
tragischen Unglück geschlossen. [….]
[….]
Bluttat im Gottesdienst – Texas trauert
um 26 Tote
[….]
Pastor Frank Pomeroy ist an diesem
Sonntag nicht in der Kirche. Aber seine 14-jährige Tochter sitzt im
Gottesdienst. Es ist Mittag in Sutherland Springs im US-Bundesstaat Texas.
Draußen steigt in diesem Moment ein Mann aus einem Auto. Er ist ganz in schwarz
gekleidet, trägt eine kugelsichere Weste. In seiner Hand hält er ein Gewehr. Er
schießt. Dann betritt er das Gotteshaus. Er schießt weiter. Mindestens 26
Menschen sterben. Zahlreiche weitere werden verletzt. Das jüngste Opfer ist
fünf Jahre alt, das älteste 72. [….]
[…..]
Tote nach Attentat auf Gottesdienst in Nigeria.
Mindestens 16 Menschen sind bei einem Attentat im Süden Nigerias gestorben.
Nach dem Neujahrsgottesdienst haben Unbekannte das Feuer auf die Gläubigen
eröffnet – wer die Täter waren, ist noch unklar. […..]
[….]
Ruanda: 16 Tote nach Blitzeinschlag
während Gottesdienst. Ein Blitz hat in Süden Ruandas während des Gottesdienstes
in einer Kirche eingeschlagen. 16 Menschen starben, mehrere wurden verletzt. [….]
Was will
uns Jesus („Gott ist Liebe“) mit all den Massakrierten im Gottesdienst
eigentlich sagen?
Offenbar
ist es lebensgefährlich christliche Gottesdienste zu besuchen.
Vorzeitig
zu fliehen, kann aber auch tragisch enden.
[…]
Drama am Rande eines Gottesdienstes in
Glinde bei Hamburg: Zwei Kinder sind am Freitagmittag in ein
Regenrückhaltebecken gefallen und untergegangen. […] Stundenlang kämpften die Ärzte um ihr Leben – vergeblich. […] Nach ersten Erkenntnissen hatten die Kinder
(5 und 6 Jahre alt) einen großen Gottesdienst in einem nahegelegenen Hotel
verlassen, mit dem Hinweis, auf die Toilette zu müssen. […] In dem Hotel habe eine europaweite
Veranstaltung einer afrikanischen christlichen Gemeinschaft mit etwa 300
Teilnehmern stattgefunden, so der Feuerwehrsprecher. Der anwesende Priester
habe nach dem Unfall die Seelsorge übernommen. Zwei Frauen, vermutlich die
Mütter der Kinder, seien kollabiert und ebenfalls ins Krankenhaus gebracht
worden, sagte der Sprecher. […]
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