Alle Religionen sind destruktiv und unsinnig.
Aber der Katholizismus ist insofern einzigartig, weil er radikal zentralistisch organisiert ist und alles auf einen Typen zuläuft, der vom Heiligen Geist persönlich erwählt wurde, mit seinem Amt als einziger Mensch einen direkten Zugang ins Himmelreich bekommt, selbst mit „Heiligkeit“ angesprochen wird, als „Stellvertreter Gottes auf Erden“ fungiert und innerhalb der RKK über absolute Machtfülle verfügt.
(……) Das Papstamt steht für maximale Machtfülle.
Er wird direkt vom Heiligen Geist (=Gott) ausgesucht, amtiert folglich auf Lebenszeit als Stellvertreter Gottes auf Erden.
Weltlich betrachtet ist es ein absolutistisches Amt. Ein Papst ist nicht nur oberster Chef der Exekutive, Judikative und Legislative, sondern er ist praktischerweise auch noch unfehlbar.
Noch beindruckender ist seine kirchenrechtliche Stellung.
Franzi verfügt über Primatialgewalt (der Primatsanspruch des Papstes ergibt sich aus Matthäus 16 : Als Nachfolger des Apostels Petrus, irdischer Stellvertreter Jesu Christi und Hirte der Universalkirche verfügt der Papst in der römisch-katholischen Kirche „über höchste, volle, unmittelbare und universale ordentliche Gewalt, die er immer frei ausüben kann“ (can. 331 CIC).
Der Papst ist Träger der Höchstgewalt (potestas suprema); es steht also nichts und niemand über ihm; und der
Vollgewalt (potestas plena), also maximale Gewaltenfülle in materieller und formeller Hinsicht. Materiell meint, daß sich päpstliche Gewalt über absolut alle Sachgebiete der Kirche erstreckt. Formal heißt Amtsgewalt des Papstes über Exekutive, Legislative und Judikative umfasst.
Franzi ist oberster Richter der Kirche und zwar ohne sich selbst an kirchliches Recht halten zu müssen (prima sedes a nemine iudicatur). Was er entscheidet ist daher automatisch letztinstanzlich und unanfechtbar.
Die Primatialgewalt ist unmittelbar (potestas immediata), so daß sich der argentinische Einlunger willkürlich in alles was ihm beliebt einschalten kann ohne irgendwelche Vorinstanzen abwarten zu müssen.
Ferner verfügt Bergoglio über Universalgewalt (potestas universalis), kann also seine Primatialgewalt auch auf alle Teile wie Bistümer, Klöster, Pfarren anwenden; und:
bischöfliche Gewalt (potestas vere episcopalis) und frei ausübbare Gewalt. Kein Kardinal, kein Kirchengericht, noch nicht mal alle 4.000 Bischöfe der RKK zusammen können Franzi bei seinem Machtgebrauch hindern. (…..)
(Gerontenzickenkrieg, 14.01.2020)
Es versteht sich von selbst, daß sich so eine Stellung nicht mit Demokratie verträgt.
Da der Unfehlbare im Konklave vom HeiGei und somit Gott persönlich* ausgesucht wurde, kann er auch per Definition keine Fehlebsetzung sein, da der HeiGei nicht nur unfehlbar, sondern auch noch allwissend und allmächtig ist.
*Das ist schließlich die schizophrene Grundkonstruktion der monotheistischen Groß-Konfession: Es gibt nur einen einzigen Gott und der ist dreieinhalb Götter: Nämlich Vater, Sohn und HeiGei, die jeweils eine Stimme haben und auch noch Maria mit halbem Stimmrecht. Die klare Abgrenzung zum älteren und überholten Polytheismus der Griechen, Ägypter und Römer zeigt sich in den tausenden Heiligen und Seligen, die ebenfalls als unfehlbare und unsterbliche Gott-gleiche Wesen durch den Himmel schwirren.
Laut des Martyrologium Romanum von 2004 gibt es zur Zeit 6650 Heilige und Selige und zudem auch noch 7400 Märtyrer. Da ist also richtig was los im Himmel an Jesu Frühstückstisch, wenn man sich morgens zum Kaffee trifft.
Kurioserweise kommt diese immense katholische Vielgötterei des Jenseits, anders als in der heiligen Mutter Kirche im Diesseits, nicht als „Penis-Only-Club“ daher.
Da werden misogyne Klemmschwestern wie Ratzinger noch schwer zu schlucken haben, wenn sie an die Himmelspforte klopfen und dort haben sich bereits die schwanzlosen Ungeheuer Anjezë Gonxhe Bojaxhiu, Edith Stein, Francesca Maria Rubatto, Maria Domenica Mantovani, Maria Rivier und Maria von Jesus Santocanale mit all ihren Vaginen eingenistet.
Verständlich, daß men-only-Fetischisten wie der bayerische Kinderfi**erförderer aus Marktl am Inn sich möglichst lange im Diesseits festkrallen.
Die katholische Hierarchie bringt das allerdings in Wanken, denn anders als die pflichtbewusste und ältere Elisabeth Windsor, warf der faule Sack Ratzi bereits vor neun Jahren hin, konnte allerdings dabei seine überbordende Eitelkeit und seinen grenzenlosen Egoismus nicht überwinden.
Die Stabilität seiner angeblich so geliebten Kirche erfordert einen eindeutigen Chef. Im Heiligen-Business der absolutistischen Staaten ist ja gerade das Papsttum der Signature-Move.
Ein Rücktritt ist sehr unüblich, da man damit dem HeiGei den Stinkefinger zeigt und ihn bezichtigt, falsch ausgewählt zu haben. Für besonders arbeitsscheue Typen wie den perfiden Bayern, der schon als Erzbischof Pädophile auf Kinder losließ, wäre aber dennoch eine Ausnahme möglich. WENN er das heilige Papstamt schützt. Das erfordert die Rückgabe seine heiligen Insignien, Titel und Roben. Er müsste sich zum einfachen Priester zurückschrumpfen, sich als „Hochwürden“ anreden lassen und zudem wieder schwarze Kittel tragen.
Zu so viel Altruismus ist der Ex-Panzerkardinal aber nicht fähig; also beharrt er darauf weiterhin, die dem Papst vorbehaltenen weißen Nachthemden zu tragen, mit „Eure Heiligkeit“ angesprochen zu werden und, um seinen Nachfolger ganz besonders zu piesacken, auch noch genau vor seiner Nase wohnen zu bleiben.
Damit untergräbt Benedikt jede Minute seines Daseins die Autorität Bergoglios, der eigentlich davon leben müsste, über eben gerade nicht untergrabbare heilige Autorität zu verfügen.
Kein Wunder, daß die Kurie endgültig in Fraktionen zerfallen ist und die nazifreundlichen Schwurbelkurialen wie Müller, Burke oder Viganò dem armen Franziskus andauernd in den Arsch treten.
Obwohl Franzi erst vergleichsweise jugendliche 85 Jahre alt ist, geht er buchstäblich schon am Stock. Das schlimme Knie kann er nicht operieren lassen, da der Einlunger keine Narkose verträgt.
Alles deutet daraufhin, daß er beim großen Konsistorium am 27.08.2022 in Rom, wenn er gleich 21 neue Kardinäle kreieren wird, ebenfalls entnervt hinschmeißt.
Die meisten der 121 wahlberechtigten Kardinäle wären dann ohnehin gerade in Rom und könnten schnell einen neuen Papst wählen.
Das wäre dann Nummer Drei.
Es gab früher schon drei und mehr Päpste gleichzeitig, aber die wurden von unterschiedlichen Gremien gewählt, amtierten in verschiedenen Städten und hassten sich nicht bloß heimlich, sondern versuchten sich gegenseitig mit Armeen umzubringen – wie es eben für so heilige Männer üblich ist.
Säßen aber im Spätsommer 2022 gleich drei Pontifices Maximi im selben winzigen Vatikanstaat, die auch allesamt von den weitgehend selben Kardinälen gewählt und anerkannt wurden, stünde natürlich der HeiGei reichlich blamiert da. Der doppelte personelle Griff ins Klo wird zwar von vielen Chefs (Merkel, Trump..) beherrscht, aber die sind ja keine Götter – auch wenn Trump das sicherlich von sich selbst denkt.
Für vatikanische Verhältnisse wäre das aber eine regelrechte Papstplage. Und selbst der sportliche Gänsi, der traditionell für alle Päpste die Termine macht, dürfte bei so einer papalen Inflation an seine physische Grenzen geraten. Zumal es unwahrscheinlich ist, daß nach Bergoglio gleich das zweite mal ein Hetero zur Chef-Dragqueen gemacht wird. Gut möglich, daß der nächste Papst in vielfacher Hinsicht sein physisches Wohl von Bel Giorgio befriedigen lassen will.
Bergoglio scheint zu ahnen, was da auch ihn zukäme: Eifersüchteleien, Hauen und Stechen. Eigentlich eine Domäne des Prügel-freundlichen Argentiniers, der schon darauf beharrte, Kinder müssten ab und zu vermöbelt werden und daß er jedem auf’s Maul gibt, der seine Mutter beleidigt. Mit seinem bösen Knie wäre er dem aber nicht gewachsen und kündigte schon mal an, in dem Fall schnell die Hühner zu satteln.
[….] Papst Franziskus würde nach Rücktritt Vatikan verlassen
[….] Er würde dann nicht im Vatikan wohnen bleiben, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche im Interview des mexikanisch-US-amerikanischen TV-Senders Televisa Univision. Auch in sein Heimatland Argentinien würde er nicht zurückkehren. Stattdessen würde er in Rom wohnen wollen, so Franziskus. Er verwies darauf, dass er dann in diesem Fall der »emeritierte Bischof von Rom« wäre. Er wolle wieder den Menschen dienen, beispielsweise Kranke besuchen oder die Beichte abnehmen. [….]
Hauptsache, er hält sich von den zahlreichen Stricher-Etablissements rund um den Vatikan fern, in denen die Kurialen ihre Betthäschen aufsammeln.
Sonst trifft Jorge beim Seelsorgen doch mal auf einen Ratzi-Fan, der ihm die Rübe eindrückt.
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