Freitag, 28. Juli 2017

Pech-Triple für die Kalifatskämpfer.

Für deutsche Salafisten schien sich der Weg nach Syrien/Irak zu lohnen.
Es sieht nach einer win-win-win-win-Situation aus.

1.) Kein nasskaltes deutsches Wetter mehr. In Bagdad zum Beispiel sind heute mollige 47°C im Schatten.
2.) Die Ballerspiele haben wesentlich bessere 3D-Effekte, als das Zeug zu Hause am Familien-PC.
3.) Sex so viel man will, da eine IS-Fatwa jedem Kämpfer beliebig viele Sexsklavinnen zuspricht, die nach Herzenslust vergewaltigt werden sollen.
4.) Das Paradies ist nah, da der Tod fast automatisch eine Märtyrertod ist und man dann mit 72 Jungfrauen belohnt noch paradiesischer lebt und noch mehr Sex hat.

Das wirkt schon mal verlockend.

Blöderweise gab es in letzter Zeit mehrere echte Dämpfer für das romantische Abenteuerleben der Kalifatisti.

A.)

Der kurdische Kampfverband YPJ setzt Soldatinnen ein.
Das ist ganz schlecht für den Gläubigen ISler, denn wenn man von so einem schwanzlosen Ungeheuer getötet wird, kann man die 72 Jungfrauen vergessen.
Da versteht Allah keinen Spaß: Kein Penis am Killer bedeutet kein Märtyrer.

[….] Beim Anblick von weiblichen Soldaten schlottern den Dschihadisten offenbar die Knie. [….] Es sind weder die russischen Super-Bomber noch die deutschen High-Tech-Aufklärungsflugzeuge, die den IS das Fürchten lehren. Es sind Mädchen.
Seit drei Jahren kämpfen kurdische Fraueneinheiten gegen die Dschadisten in Syrien. 2012 entstand der Frauenkampfverband YPJ, ein Ableger der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), einer kurdischen Nationalbewegung, die für politische Autonomie kurdisch besiedelter Gebiete in der Türkei kämpft.
Bis zu 10.000 Frauen kämpfen als Freiwillige in dem Verband. Bei der mehrmonatigen verzweifelten Schlacht um Kobane kam dem YPJ eine entscheidende Rolle zu. Die Geheimwaffe der kurdischen Kämpferinnen: Ihr Geschlecht.
"Isis hat Angst vor Mädchen", erzählten die Soldatinnen dem US-amerikanischen TV-Sender CNN. "Die Dschihadisten denken, dass sie im Auftrag des Islam kämpfen. Sie glauben, dass wenn ein IS-Kämpfer von einem Mädchen, einem kurdischen Mädchen, getötet wird, dass er nicht in den Himmel kommt", sagte die 21-jährige Kommandeurin Telhelden. Der immer noch seltene Anblick von weiblichen Kämpfern gehöre daher zu den strategischen Vorteilen des YPJ. […..]

B.)

Gerade war man den unfreundlichen Mädchen in Deutschland entkommen, die erstaunlicherweise etwas dagegen haben vergewaltigt zu werden, da setzt das Kalifat ausgerechnet eine 16-Jährige Sächsin, Linda W. aus Pulsnitz, als Moralapostel ein.
Es soll hier ja kein Volksstamm beleidigt werden, aber Spielverderber mag sowieso niemand und wenn die dann auch noch sächsisch sprechen, ist das Maß voll.

[…..] Allerdings gibt es beim IS auch Kämpferinnen und eine Art weibliche Scharia-Polizei. Die Frauen, die dort arbeiten, sollen die Einhaltung islamischen Rechts unter Frauen kontrollieren. […..]

[…..] Ein Offizier der irakischen Antiterroreinheiten sagte, die Frauen hätten Waffen und Sprengstoffgürtel in ihrem Besitz gehabt, um irakische Truppen anzugreifen. Demnach arbeiteten sie für Einheiten, die sich als Polizei des IS sehen. Unter den Festgenommenen seien auch Frauen aus Russland, der Türkei, Kanada und Tschetschenien gewesen. […..]

Und als ob rabiate Kurdinnen und Teenager-Sächsinnen nicht ausreichen würden, bekommen es die Kalifatskämpfer nun auch noch mit Schwulen zu tun.

C.)

Die Anti-Terror-Tunten greifen an!


[….] In der syrischen Stadt soll sich eine lesbisch-schwule Kampfbrigade gegen die Terrormiliz IS gebildet haben.
Den Tod haben die Kämpfer der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) einkalkuliert, viele von ihnen sehnen sich danach, als Märtyrer zu sterben. Was ihnen jedoch im Jenseits droht, wenn sie im Kampf gegen die angeblich neueste Anti-IS-Brigade in Raqqa ums Leben kommen, möchten sich die Dschihadisten wohl nicht so gern ausmalen. Schon wer von einer der Frauen erschossen wird, die in den kurdisch dominierten Syrischen Demokratischen Kräften (SDF) gegen den IS kämpfen, hat keine Chance aufs Paradies, heißt es in der Vorstellungswelt der Dschihadisten. Und jetzt gibt es auch noch "TQILA", ausgesprochen Tequila: "The Queer Insurrection und Liberation Army", auf Deutsch etwa "die queere Revolten- und Befreiungsarmee". Eine Miliz für all jene also, die eine Festlegung auf klassische Geschlechterrollen und eng definierte sexuelle Identitäten ablehnen.
Als vor wenigen Tagen eine Fotoserie auftauchte, die vermummte Militante mit einem Banner vor ausgebombten Betonbauten zeigten, die angeblich in Raqqa stehen, war die Aufregung im Netz groß. Neben einer Regenbogenfahne und einem rosa Banner, das ein Sturmgewehr und ein Anarchiezeichen schmückte, hielten die Kämpfer ein Transparent hoch: "These Faggots Kill fascists", war darauf zu lesen - "diese Schwuchteln töten Faschisten". In ihrem Gründungspamphlet teilte die Gruppe TQILA mit, Teil der "Internationalen Revolutionären Volksguerillakräfte" (IRPGF) zu sein, einer Freiwilligenarmee, der sich militante Linksradikale aus der ganzen Welt angeschlossen haben. [….] Dass sich nun eine "queere" Miliz gebildet haben soll, würde also durchaus zur linken Unterstützerszene der Kurden passen. Und es wäre eine militante Reaktion auf die menschenverachtenden Taten des IS: Die Propaganda-Abteilung der Dschihadisten verbreitete unermüdlich Videos, in denen ihre Schergen vermeintliche Homosexuelle von Hausdächern warfen. Wer den Sturz überlebte, wurde zu Tode gesteinigt. [….]

Arme ISler..

Da will man nur in Ruhe morden, brandschatzen und vergewaltigen und schon machen einem Feministinnen und Schwuchteln den ganzen Spaß kaputt….



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