Jetzt
mal ehrlich; unter uns Pastorentöchtern; wer konnte sich gestern das Lachen
verkneifen, als Kim Jong Un direkt an Trump gerichtet sagte:
„Ich
werde den geistig
umnachteten senilen Amerikaner sicher und endgültig mit Feuer
bändigen.“
Ich
wünschte, ich könnte koreanisch, um die Beschimpfung im Original zu verstehen. Hat er Trump wirklich „geistesgestörter Greis“
genannt?
In Englisch
übersetzt heißt es ‘Mentally
Deranged US Dotard’.
[…..] “The speech made by the US president in his
maiden address on the UN arena in the prevailing serious circumstances, in
which the situation on the Korean peninsula has been rendered tense as never
before and is inching closer to a touch-and-go state, is arousing worldwide
concern.
[…..] But, far from making any remarks of any
persuasive power that can be viewed to be helpful in diffusion tension, he made
unprecedented rude nonsense no one has ever heard from any of his predecessors.
[…..] I’d like to advise Trump to exercise
prudence in selecting words and be considerate of whom he speaks to when making
a speech in front of the world.
The mentally deranged behaviour of the US president openly expressing on
the UN arena the unethical will to “totally destroy” a sovereign state, beyond
the boundary of threats and regime change or overturn of social system, makes
even those with normal thinking faculty think about discretion and composure. […..]
After taking office Trump has rendered
the world restless through threats and blackmail against all countries in the
world. He is unfit to hold the prerogative of supreme command of a country, and
he is surely a rogue and a gangster fond of playing with fire, rather than a
politician.
[…..] As a man representing the DPRK and on behalf
of the dignity and honor of my state and people and on my own, I will make the
man holding the prerogative of the supreme command in the US pay dearly for his
speech calling for totally destroying the DPRK.
This is not a rhetorical expression loved by Trump.
I am now thinking hard about what response he could have expected when
he allowed such eccentric words to trip off his tongue.
Whatever Trump might have expected, he will face results beyond his
expectation.
I will surely and definitely tame the mentally deranged US dotard with
fire.” [….]
Die
feine englische Art ist es nicht, was Kim auch in Englisch veröffentlichen
ließ, aber rein inhaltlich kann man ihm nicht wiedersprechen.
Trump ist mentally
deranged und redet “unprecedented
rude nonsense”
In der
hohen Diplomatie verwendet man solche Ausdrücke nicht, auch wenn Trump immer so
vor sich hin plappert.
Immerhin
weiß Kim Jong Un sich überhaupt präzise auszudrücken und kennt den Namen seines
Widersachers.
#Nambia und #covfefe-Trump scheitert ja schon daran sich den
Namen „Kim Jong Un“ zu erinnern und nennt ihn daher bei der UN-Vollversammlung auf
debil-naive Art „Rocketman“, bevor er wieder manisch das Twittern beginnt und mit „Madman“ nachlegt.
Die hohe
Kunst des doubling down; Trump macht sich selbst noch lächerlicher.
[…..]
Ein 71-jähriger US-Amerikaner, der die
letzte Befehlsgewalt über 6800 Atomraketen besitzt, hat am Dienstag bei einer
Rede vor den Vereinten Nationen einen 33-jährigen Nordkoreaner mit 15
Atomraketen "Rocket Man" genannt. Gleichzeitig warnte er den
asiatischen Raketenfanatiker, es mit der atomaren Aufrüstung nicht zu
übertreiben.
"Was hat dieser
Typ nur mit Atomraketen, ist das irgendein Fetisch oder so?", so der
Amerikaner, dessen Streitkräfte bei Bedarf jeden Winkel der Erde innerhalb
kürzester Zeit mit ihren weltweit stationierten Nuklearwaffen treffen können.
"Ich meine, wie viele Atomraketen braucht der Mensch! Er ist einfach
völlig besessen."
Falls sein
Gegenspieler weiter Testraketen über Japan schieße, werde es harte Konsequenzen
geben, fuhr der 71-Jährige fort, dessen Land im Jahr 1945 zwei Atombomben gegen
japanische Zivilisten einsetzte. Schließlich müsse man um jeden Preis
verhindern, dass irgendein Verrückter Atombomben gegen Zivilisten einsetze – selbst
wenn man gezwungen sein sollte, Nordkorea "völlig zu zerstören", so der
US-Amerikaner. [….]
Möglich,
daß es bald knallt. Wenn zu dem Knall auch Wasserstoffbomben gehören, brauchen
wir uns alle nicht mehr zu sorgen, denn dann ist es aus mit Homo Sapiens.
Wasserstoffbomben
sind das richtig gute Zeug.
(…..)
Die ersten Atombomben waren Fissionssprengsätze, bei denen sehr dicke schwere
Atome wie hoch angereichertes Uran oder reines 239Plutonium
gespalten werden. Die Sprengkraft misst man in „Kilotonnen“. Eine Kilotonne
entspricht der Sprengkraft von 1000 Tonnen Trinitrotoluol, TNT.
Die
Atombombe „Little Boy“ (Sprengstoff: 235Uran), die über Hiroshima
abgeworfen wurde und 150.000 Menschen innerhalb weniger Tage tötete, entsprach
13 Kilotonnen TNT.
Die
Atombombe „Fat Man“ (Sprengstoff: 239Plutonium), die drei Tage
später über Nagasaki gezündet wurde, war mit 21 Kilotonnen TNT viel stärker,
verfehlte aber den Stadtkern um mehrere Kilometer, so daß innerhalb einer Woche
„nur“ 80.000 Menschen krepierten.
Die
später entwickelten Kernfusionswaffen sind deutlich stärker. Bei ihnen werden
die kleinen Atömchen Deuterium und Tritium zu 3Helium und
schließlich zu 4He verschmolzen. Beides sind Wasserstoffisotope; daher
der Name Wasserstoff- oder H-Bombe.
Das
erfordert so viel Anfangsenergie, daß man erst mal eine herkömmliche
Fissionsbombe zünden muß, um die H-Bombe in Gang zu setzen.
„Vanja“,
aka AN602 war die dickste bisher gezündete Wasserstoffbombe.
Sie
wurde 1961 auf der russischen Doppelinsel Nowaja Semlja abgeworfen und
künstlich von den erreichbaren über 100.000 Kilotonnen TNT = 100 Megatonnen um
die Hälfte reduziert, um die Radioaktivität einzugrenzen.
„Vanja“ explodierte mit 50 – 60 Megatonnen, also mindestens 4.000 mal so stark
wie „Little Boy“ über Hiroshima. (…..)
4.000
mal 150.000 Tote sind 600.000.000 Leichen, 600 Millionen auf einen Schlag.
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