Sonntag, 30. Juni 2019

Diese Ausländer…..

Es ist ja schon schlimm genug, daß sie alle nicht arbeiten wollen und sich nur auf der sozialen Hängematte ausruhen, aber gleichzeitig nehmen sie auch noch den Deutschen die Arbeitsplätze weg und lassen die deutschen Arbeitssuchenden schlecht aussehen, weil sie fleißiger und zuverlässiger sind.

Mist, da regt man sich als HartzIV-Empfnger über die Sanktionen auf, nur weil man keine Lust hat zum Jobcenter zu kommen und dann zeigen ausgerechnet diese Flüchtlinge, daß man gar keine Sanktionen bekommt, wenn man diesen perfiden Trick anwendet, tatsächlich pünktlich bei Beratungsgesprächen zu erscheinen!

[….]  Flüchtlinge und andere Ausländer werden in Hamburg deutlich seltener wegen verpasster Termine oder abgelehnter Jobangebote sanktioniert als Deutsche. Das geht aus einer Auswertung der Arbeitsagentur hervor, die dem Abendblatt vorliegt.
Demnach lag die sogenannte Sanktionsquote von Ausländern im vergangenen Jahr monatlich im Durchschnitt bei 2,3 Prozent – bei Arbeitslosen mit deutschem Pass waren es dagegen 3,6 Prozent. [….]  Laut dem Chef der Agentur für Arbeit in Hamburg, Sönke Fock, decken sich die Zahlen mit den Erfahrungen der im Alltag. „Ein Erklärungsansatz für die niedrigere Quote ist der hohe Anteil von motiviert auftretenden Geflüchteten.“ [….]  Mehrere Arbeitsvermittler schilderten gegenüber dem Abendblatt in der Vergangenheit, dass die große Mehrheit der Flüchtlinge vor allem bei abgesprochenen Terminen sehr verlässlich sei. [….]  Insgesamt schreitet die Integration der Geflüchteten auf dem Arbeitsmarkt [….]   schneller voran als zunächst prognostiziert. [….] 

Was ist das nur für ein Mist; da nimmt man Hunderttausende Ausländer auf und dann kurbeln die frech die Nachfrage so an, arbeiten in den Branchen, die händeringend nach Angestellten suchen, daß anschließend die öffentlichen Haushalte überquellen.


Was soll Deutschland denn nun bloß tun mit den vielen Milliarden?
Etwa investieren?
Für was denn nur? Es ist ja nicht so, daß in den Bereichen Bildung, Infrastruktur, netzausbau oder Energiewende noch irgendwelche Aufgaben vor uns lägen.

Da hat man sich so schön in seinen Vorurteilen eingerichtet, daß diese ganzen Flüchtlinge sowieso nie zu integrieren wären und dann haben sie auch einmal viel schneller als gedacht sozialversicherungspflichtige Jobs und tragen zum deutschen Wohlstand bei; engagieren sich in sozialen Berufen!

(…..) Der Peter Tschentscher-Senat an der Elbe macht aber etwas noch viel effektiveres, um die AfD zu bekämpfen.
Statt wie die Sachsen-CDU zu jammern und zu schimpfen, wer angeblich nicht dazu gehört, versuchen die Sozis hier etwas ganz außergewöhnliches: Sie tun ihre Arbeit, kümmern sich um die Flüchtlinge, sorgen dafür, daß sie vernünftig untergebracht werden, deutsch lernen und Jobs finden.
Zum Höhepunkt der „Flüchtlingskrise“ gab noch der damalige Bürgermeister Olaf Scholz das Motto aus „in fünf Jahren soll die Hälfte der Flüchtlinge“ einen regulären sozialversicherungspflichtigen Job haben und hier Steuern zahlen.

Das Ziel ist heute, nach gut drei Jahren bereits erfüllt. 15.000 der 30.000 in Hamburg lebenden Flüchtlinge haben einen ganz normalen Job, liegen niemand auf der Tasche und tragen zum Steueraufkommen, dem Wohl der Wirtschaft bei.

Kein Wunder, die meisten von ihnen sind hoch motiviert und gebildet. Hamburger Befragungen ergaben, daß  rund jeder vierte Flüchtling einen akademischen Hintergrund aus seinem Heimatland hat.
Schon blöd für die AfD. Nicht nur, daß die Integration der Syrer und Afghanen und Nordafrikaner besser klappt als angenommen, sondern sie haben sich sogar zu einer Stütze der Wirtschaft gemausert.

[….] Die Integration auf dem Arbeitsmarkt schreitet schneller voran als vorausgesagt: Laut Bundesagentur für Arbeit haben knapp die Hälfte der Flüchtlinge, die in den Jahren 2015 und 2016 nach Hamburg kamen, einen Job gefunden. [….] Pro Jahr hatten zuletzt etwa 3000 Flüchtlinge einen Job gefunden. „Diese Entwicklung ist positiv und hält weiterhin an“, sagte Sönke Fock dem Abendblatt. „Das ist neben dem Engagement der Unternehmen auch der Tatsache geschuldet, dass Geflüchtete auf dem Arbeitsmarkt überdurchschnittlich motiviert auftreten.“ [….]


Statt wie in anderen Bundesländern die Hände über dem Kopf zusammen zu schlagen und zu beklagen, man wüßte so wenig über die Ausbildung der Heimatvertrieben, schickte die rotgrüne Regierung Leute mit dem „Work and Integration for Refugees“ (W.I.R.)-Programm los, die jeden Flüchtling befragte, was er kann, was er gelernt hat und als was er arbeiten möchte.

[….] Die Erfolgsgeschichten des Syrers, der seinen eigenen Eisladen in Ottensen eröffnet, oder der Afghane, der den Todesdrohungen der Taliban entkam und nun als Elektrikerlehrling auf der Baustelle glänzt, lassen sich auch von hartgesottenen Rechtspopulisten nicht mehr als „Einzelfälle“ abtun. [….]  Die Politik hat mit klugen Programmen wie „Work and Integration for Refugees“ (W.I.R.) dafür gesorgt, dass Hamburg deutlich schneller an der Marke „50 Prozent der Flüchtlinge in Arbeit“ anschlug als andere deutsche Großstädte. [….]

Offenbar ist diese politische Tugend – ordentliche Verwaltungsarbeit – mehr und mehr in Vergessenheit geraten und so wird auch Horst Seehofer, der durch ostentative Faulheit auffällt, ständig seine Arbeit schwänzt und als einziger Bundesminister noch kein einziges Gesetzesvorhaben auf den Weg gebracht hat, zum größten Integrationshemmnis. (…..)

Überall in der Bundesrepublik arbeiten Flüchtlinge inzwischen in den verschiedensten Berufen zum Wohle aller.

Da sind also fleißige motivierte Menschen aus Eritrea oder Syrien, die sich als Pfleger oder Lehrer oder Unternehmer wirklich nützlich machen in Deutschland.
Die armen AfDler, Urinduscher und CSU-Wähler. Da gerät ja das ganze Weltbild durcheinander.


Aber wieso werden überhaupt Flüchtlinge eingestellt, wenn
es doch auch so sympathische Deutsche gibt?

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