So richtig rund läuft es generell nicht für die AfD.
Die Partei, die angeblich so anders als die „Altparteien“
sein wollte, versinkt im Spendensumpf und holt damit die dunkelsten Kapitel von
CDU und FDP nach.
Strohmänner, Tarnkonten, Lügner,
ausländische Millionenspender und in Kellern gebunkerte schwarze Kassen.
Insbesondere die Ortsvereine der Fraktionsvorsitzenden
Weidel und des Parteivorsitzenden Meuthen sind tief in dubiose finanzielle
Machenschaften verstrickt.
Gauland („wir werden die Regierung jagen“) knackt im Bundestag
weg.
Die AfD-Landesverbände spalten sich, bekämpfen sich
gegenseitig, lösen sich auf.
Prominente Bundestagsabgeordnete werden vollständig vom
Kreml dirigiert, agieren als russische Marionetten.
Besonders mies sieht es für die Braunen in Hamburg aus, wo
sie schon 2017 ihr schwächstes Bundestagswahlergebnis holten – 7,8% (zum Vergleich AfD in Sachsen 27,0%, AfD in Thüringen 22,7%) – und gegenwärtig unter fünf Prozent liegen.
In Hamburg plappert die Regierung die AfD nicht hoch – so wie
es Unions-Regierungschefs in manchen Bundesländern machen und damit die AfD
ständig im Gespräch halten. In Söderistan erreicht die AfD
dementsprechend in Umfragen dreimal so viel wie in Hamburg.
Der Peter Tschentscher-Senat an der Elbe macht aber etwas
noch viel effektiveres, um die AfD zu bekämpfen.
Statt wie die Sachsen-CDU zu jammern und zu schimpfen, wer angeblich nicht dazu gehört, versuchen die Sozis hier etwas ganz außergewöhnliches: Sie tun ihre Arbeit, kümmern sich um die Flüchtlinge, sorgen dafür, daß sie vernünftig untergebracht werden, deutsch lernen und Jobs finden.
Statt wie die Sachsen-CDU zu jammern und zu schimpfen, wer angeblich nicht dazu gehört, versuchen die Sozis hier etwas ganz außergewöhnliches: Sie tun ihre Arbeit, kümmern sich um die Flüchtlinge, sorgen dafür, daß sie vernünftig untergebracht werden, deutsch lernen und Jobs finden.
Zum Höhepunkt der „Flüchtlingskrise“ gab noch der damalige
Bürgermeister Olaf Scholz das Motto aus „in fünf Jahren soll die Hälfte der
Flüchtlinge“ einen regulären sozialversicherungspflichtigen Job haben und hier
Steuern zahlen.
Das Ziel ist heute, nach gut drei Jahren bereits erfüllt.
15.000 der 30.000 in Hamburg lebenden Flüchtlinge haben einen ganz normalen Job, liegen niemand auf
der Tasche und tragen zum Steueraufkommen, dem Wohl der Wirtschaft bei.
Kein Wunder, die meisten von ihnen sind hoch motiviert und
gebildet. Hamburger Befragungen ergaben, daß
rund jeder vierte Flüchtling einen akademischen Hintergrund
aus seinem Heimatland hat.
Schon blöd für die AfD. Nicht nur, daß die Integration der
Syrer und Afghanen und Nordafrikaner besser klappt als angenommen, sondern sie haben
sich sogar zu einer Stütze der Wirtschaft gemausert.
[….] Die Integration auf dem Arbeitsmarkt schreitet schneller voran als
vorausgesagt: Laut Bundesagentur für Arbeit haben knapp die Hälfte der
Flüchtlinge, die in den Jahren 2015 und 2016 nach Hamburg kamen, einen Job
gefunden. [….] Pro Jahr hatten
zuletzt etwa 3000 Flüchtlinge einen Job gefunden. „Diese Entwicklung ist
positiv und hält weiterhin an“, sagte Sönke Fock dem Abendblatt. „Das ist neben
dem Engagement der Unternehmen auch der Tatsache geschuldet, dass Geflüchtete
auf dem Arbeitsmarkt überdurchschnittlich motiviert auftreten.“ [….]
Statt wie in anderen Bundesländern die Hände über dem Kopf
zusammen zu schlagen und zu beklagen, man wüßte so wenig über die Ausbildung
der Heimatvertrieben, schickte die rotgrüne Regierung Leute mit dem „Work and Integration for Refugees“ (W.I.R.)-Programm
los, die jeden Flüchtling befragte, was er kann, was er gelernt hat und als was
er arbeiten möchte.
[….] Die Erfolgsgeschichten des Syrers, der seinen eigenen Eisladen in
Ottensen eröffnet, oder der Afghane, der den Todesdrohungen der Taliban entkam
und nun als Elektrikerlehrling auf der Baustelle glänzt, lassen sich auch von
hartgesottenen Rechtspopulisten nicht mehr als „Einzelfälle“ abtun. [….] Die
Politik hat mit klugen Programmen wie „Work and Integration for Refugees“
(W.I.R.) dafür gesorgt, dass Hamburg deutlich schneller an der Marke „50
Prozent der Flüchtlinge in Arbeit“ anschlug als andere deutsche Großstädte.
[….]
Offenbar ist diese politische Tugend – ordentliche Verwaltungsarbeit
– mehr und mehr in Vergessenheit geraten und so wird auch Horst Seehofer, der durch ostentative Faulheit auffällt,
ständig seine Arbeit schwänzt und als einziger Bundesminister noch kein
einziges Gesetzesvorhaben auf den Weg gebracht hat, zum größten Integrationshemmnis.
Das größte Problem in Hamburg ist nach wie vor der oft
unklare Aufenthaltsstatus der Flüchtlinge. Handwerker, die händeringend nach
Lehrlingen suchen und nur zu gerne einen Syrer oder als Eritreer als ausbilden
würden, können damit nicht beginnen, weil das Bundesinnenministerium nicht für
die entsprechenden Arbeitserlaubnis, Anerkennung anderer Abschlüsse und
Aufenthaltstitel sorgt.
Verständlicherweise schrecken viele Chefs davor zurück
solche Flüchtlinge auszubilden, von denen sie erwarten müssen, daß sie am Ende
doch abgeschoben werden und nicht für den Betrieb arbeiten dürfen.
Insbesondere in Bayern verzweifeln viele Mittelständer,
denen die eigene Staatsregierung in Nacht- und Nebelaktionen ihre frisch
ausgebildeten Mitarbeiter aus den Betrieben reißt und nach Afghanistan
abschiebt.
[…..] [….] Getrieben
durch die AfD tritt die Bundesregierung zudem näher an Fallen heran, in die sie
schon in den Neunzigerjahren tappte. Syrern wird in einer steigenden Zahl von
Fällen nur noch ein „Abschiebeschutz“ gewährt und Integration erschwert,
abgelehnte Asylbewerber jahrelang in unklarem Status gelassen. Das erschwert
Arbeitsvermittlung so sehr, wie es Arbeitgeber verunsichert. [….]
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