Am frühen Abend des 13. März 2013 einigten sich 115 stockkonservative
Kardinäle, darunter kein Verheirateter, keine Frau und nur fünf unter 60
Jahren, die meisten im Alter zwischen 70 und 80, im fünften Wahlgang auf einen
neuen Boss.
50 der wahlberechtigten Kardinäle wurden von dem
Kinderfickerfreund Johannes Paul II. und 67 von Kinderficker-Vertuscher Benedikt XVI. ernannt.
Gewählt wurde – Überraschung – ein konservativer alter Mann:
Der Erzbischof von Buenos Aires, 76, zukünftiger Franziskus.
Franz tat vor Allem das nicht, das er nicht tun sollte:
Frauen die gleichen Rechte wie Männern zu gewähren, Schwule zum Priesterseminar
zuzulassen oder den Zölibat zu lockern.
(…..) Die Befürchtungen, ein zu sympathischer Jorge Bergoglio könne das
Bemühen der Atheisten zu Nichte machen und die westlichen Menschen zurück in
die Arme der RKK locken, haben sich glücklicherweise inzwischen völlig
zerstreut.
Franz ist nicht nur deutlich kinderfickerfreundlicher als sein Vorgänger
– und das war immerhin der Typ, der als Präfekt der Glaubenskongregation
weltweit unter Androhung schwerster Kirchenstrafen verbot Kinderfickerpriester
den Behörden zu melden – sondern bereichert die Scheußlichkeit des Vatikans mit
seinen immer wieder kehrenden Ermunterungen zur Gewalt.
Kinder schlagen? Findet er gut!
Zuletzt plapperte der lustige einlungige Argentinier davon, er schlage denjenigen nieder, der seine Mutter beleidige
und daß es im Übrigen „schön“ sei Kinder zu schlagen – solange man nicht ihre Würde verletze.
Während sich der in prächtige Goldroben, damenhafte Hermelin-Hütchen und
knallrote Prada-Lackschühchen gewandete Ratzinger mit seinen bahnbrechenden
Erkenntnissen („Kondome verschlimmern das Aidsproblem!“) wenigstens zum Helden der Altnazis, Antisemiten und Holocaustleugner aufschwang, vergräzt Franziskus sowohl Liberale als auch Ultrakonservative in der Kirche.
Bergoglio bietet aber auch den unverbesserlichen Heiden wie mir etwas: Er
ist eine bedeutende Witzfigur, die in immer schnellerer Frequenz hanebüchenen
Unsinn von sich gibt. (…..)
Eine besondere Duftmarke setzt der von allen deutschen
Liberalen so sehr verehrte Papst mit einer speziellen Disziplinierungsmethode.
Wenn Kirchenfürsten sich etwas so Derbes zu Schulden kommen
lassen, daß sie zurücktreten müssten, greift Bergoglio durch, indem er sie
gnadenlos befördert.
Beispiele:
1.) Bischof Gerhard Ludwig Müller, der in Regensburg konsequent die Aufklärung priesterlicher Kinderfickereien blockierte, Dutzende übergriffige Sadisten bei den Domspatzen – darunter Georg Ratzinger – beschützte und sogar eigenhändig dafür sorgte, daß bereits verurteilte Pädosexuelle erneut Kinder zugeführt bekamen und diese erneut vergewaltigten:
1.) Bischof Gerhard Ludwig Müller, der in Regensburg konsequent die Aufklärung priesterlicher Kinderfickereien blockierte, Dutzende übergriffige Sadisten bei den Domspatzen – darunter Georg Ratzinger – beschützte und sogar eigenhändig dafür sorgte, daß bereits verurteilte Pädosexuelle erneut Kinder zugeführt bekamen und diese erneut vergewaltigten:
Bergoglio bestätigte Müller im September 2013 in seinem Amt und
kreierte ihn im feierlichen Konsistorium vom 22. Februar 2014 zum Kardinal mit
der Titeldiakonie Sant’Agnese in Agone.
2.) Kardinal George Pell. Berüchtigter
Beschützer australischer Kinderficker-Priester, bekannt geworden spätestens
2008 durch polizeiliche Ermittlungen.
(….) Nein, nein, nein, George Pell AC, 77, Kurienkardinal der
römisch-katholischen Kirche, ehemaliger Erzbischof von Melbourne, ehemaliger
Erzbischof von Sydney, ehemaliges Mitglied des Päpstlichen Kardinalsrats,
Kardinalpriester der Titelkirche Santa Maria Domenica Mazzarello, langjähriger
Großprior der Ordensprovinz Australien-New South Wales des Ritterordens vom
Heiligen Grab zu Jerusalem, Generalkaplan im Großpriorat Australiens, Träger
des Lazarusordens und des kirchlichen Großkreuzes des Verdienstordens des
Heiligen Lazarus, der hochrangigste australische Katholik aller Zeiten, ist
unschuldig, hat keine Kinder vergewaltigt und ist nur Opfer einer linken
Hetzjagd!
So tönen heute seine Fans – darunter der allmächtige Rupert Murdoch,
Executive Chairman der News Corp (Fox News) und gleich mehrere australische
ehemalige Premierminister.
Gottes Top-Mann beharrt vehement auf seiner völligen Unschuld und von
„sexuellem Missbrauch“ oder „Vergewaltigung“ kann gar nicht die Rede sein, weil
es nämlich nur „plain and vanilla penetration sex“ mit einem 12-Jährigen und
einem 13-Jährigen war. Nur sechs Minuten lang erzwang Pell den Analverkehr, wie
sein Verteidiger Robert Richter beschwichtigend erklärte.
Das wäre nun wirklich nur Blümchensex.
Wo ist also das Problem?
Und dafür sechs Jahre Haft? Für sechs Minuten? Ist ja unverschämt, tobt die
gesamte austro-amerikanische konservative Medien- und Politlandschaft.
[….]
Der frühere Finanzchef des Vatikans, Kardinal George Pell, ist wegen
sexuellen Missbrauchs Minderjähriger zu einer Haftstrafe von sechs Jahren
verurteilt worden. Richter Peter Kidd verkündete in Melbourne das Strafmaß
gegen den 77-jährigen Australier. Der Kardinal muss mindestens drei Jahre und
acht Monate der Strafe absitzen, bevor er einen Antrag auf Bewährung stellen
darf.
Der Fall Pell bewegt die Australier sehr:
Missbrauch in kirchlichen Einrichtungen hatte es hier zehntausendfach gegeben.
Eine königliche Kommission hatte sich in den vergangenen Jahren an eine
Aufarbeitung gemacht, aber niemand hatte so polarisiert wie Pell. [….]
(Tagesschau, 13.03.19) (…..)
Bergoglios
Konsequenz: Im April 2013 ernannte er ihn zum Mitglied des mächtigen
Päpstlichen Kardinalsrats. Im Februar 2014 weitere Beförderung zum Präfekt des neu geschaffenen Wirtschaftssekretariats
der Römischen Kurie.
3.) Giovanni Angelo Becciu war als Substitut des Vatikanischen
Staatssekretariates Aufseher und Hauptverantwortlicher für den stinkenden Luxus-Immobiliendeal
in London, bei dem der Vatikan eine dreistellige Millionensumme versenkte.
Er genehmigte persönlich im Jahr 2014 die Investition von 250 Millionen Euro
aus dem Peterspfennig in dubiose Luxusprojekte.
[….] In der Sloane Avenue im
vornehmen Stadtteil Chelsea hatten sich Kirchenmänner am Erwerb einer Luxusimmobilie
beteiligt. Offiziell wurde das Geschäft als Geldanlage deklariert, offenbar war
aber das Gegenteil der Fall. Am Deal beteiligte externe Manager kassierten
horrende Gebühren, vielleicht sogar Schmiergelder. Der Heilige Stuhl schrieb
Millionenverluste.
Die Vatikan-Justiz prüft den Fall.
Der Kaufpreis soll weit über dem Marktpreis gelegen haben. Je nach Angaben
wurden insgesamt 200 bis 300 Millionen Euro investiert, im Namen Gottes. Es sei
üblich, dass der Heilige Stuhl seine Mittel in Immobilien anlege, hieß es aus
dem Staatssekretariat. Man investiere in "Rom, Paris, in der Schweiz und
in London". Über das Gebaren des Vatikans als internationaler
Finanzjongleur ist nicht allzu viel bekannt, offenbar besitzen die Prälaten
auch nicht gerade ein Händchen für gewinnbringende Geschäfte. Es kommt hinzu,
dass das Geld etwa für die Londoner Immobilie aus einer Kollekte der Gläubigen
in aller Welt stammt. Am 29. Juni zum Fest Peter und Paul spenden viele
Kirchgänger den Peterspfennig genannten Obolus, der eigentlich für karitative
Zwecke bestimmt ist. Bis die "arme Kirche für die Armen" Wirklichkeit
wird, wie sie Franziskus seit Amtsbeginn vorschwebt, wird es noch eine Weile
dauern. [….]
Auch gegen Becciu griff Bergoglio hart durch:
Am 4. Februar 2017 Ernennung zum vatikanischen
Sonderbeauftragten für den Souveränen Malteserorden und am 22. Juni 2017 wurde
Giovanni Angelo Becciu zum Kaplan Conventual-Großkreuz ad honorem ernannt.
Am 26. Mai 2018 ernannte er ihn zum Präfekten der
Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse. Am 28. Juni 2018 erhob
ihn Franz zum Kardinal mit der Titeldiakonie San Lino. Schon wenige Wochen
später, am 6. Oktober desselben Jahres beförderte er ihn außerdem zum Mitglied
der Kongregation für die Evangelisierung der Völker.
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