Ich kann
sie nicht leiden, die Sachsen.
Aktuellstes
Beispiel:
In Arnsdorf ist ein
Streit zwischen einem Asylbewerber und Deutschen eskaliert. Mitglieder einer
vermeintlichen Bürgerwehr fesselten den 21-jährigen psychisch kranken Iraker
mit Kabelbindern an einen Baum. Der Vorfall ereignete sich bereits am 21. Mai,
wurde jedoch erst jetzt durch ein im Internet kursierendes Video öffentlich.
Der Staatsschutz ermittelt. Die Identität der beteiligten Männer wurde
inzwischen festgestellt, darunter ist ein CDU-Gemeinderatsmitglied.
OK, das
gebe ich zu, in den anderen Ex-DDR-Länder ist es ähnlich.
Betrunkene Geraer
grölen und schießen auf Frau mit Kopftuch
[….]
Wie die Polizei mitteilt, wurden durch
die beiden Männer seit ca. 18 Uhr rechtsradikale und beleidigende Sprüche von
dem Balkon der Wohnung gerufen. Gegen ca. 19 Uhr stellte dann der Beobachter
fest, dass die beiden einen pistolenähnlichen Gegenstand in der Hand hielten.
Als eine vermutlich
ausländische Frau mit Kopftuch und einem Kind an der Hand an dem Haus vorbei
lief, zielte einer der Männer mit der Pistole in Richtung der Frau und gab
mehrere Schüsse ab. Glücklicherweise wurde weder die Frau noch das Kind
getroffen. Zudem riefen laut Polizei beide Männer beleidigende und
ausländerfeindliche Worte in Richtung der Frau.
Natürlich
sind solche Pauschalisierungen wider eines Volkstammes ungerecht; unter dem Furor
leiden auch die liberalen Menschen in Sachsen oder Thüringen.
An
dieser Stelle sei angemerkt, daß mir diese Identifizierungen mit der eigenen rein
zufälligen Herkunft fremd ist. Es käme mir nie in den Sinn persönlich beleidigt
zu sein, wenn jemand gegen „die Amerikaner“ oder auch „die Hamburger“ Position
bezieht.
Die Erdoğansche
Wehleidigkeit der Ossis ist
erbärmlich.
Mit
vollem Recht empören sich überall in der Welt jeden Tag Menschen über Amerika.
Na und? Amerika ist ein riesiges heterogenes Gebilde.
Wie kann
man nur so egomanisch sein, jeden antiamerikanischen Verbalangriff auf sich
selbst zu beziehen? Ich habe einen US-Pass und meinetwegen kann jeder so viel
an den USA kritisieren, wie er lustig ist.
Muss
denn immer dieses Übermaß an political correctness herrschen, daß ich bei jeder
spitzen Formulierung gegen „die Sachsen“ gleich ein devotes Sorry liebe aufrechte Sachen, die sich für
Flüchtlinge engagieren; ihr seid natürlich nicht gemeint hinterher aufsagen
muß?
Ein
pauschalverurteilender Satz wie „ich hasse die Bayern!“ ist zwar unfein, aber
andererseits ist es auch albern so eine offensichtlich dahingerotzte Aussage
auf die Goldwaage zu legen und daraus abzulesen, daß man damit jeden einzelnen der
12 Millionen Bayern persönlich hasst.
Nach
dieser Erklärung sei noch einmal gesagt:
Einfach
widerlich, dieses Sachsenvolk.
25 Jahre schämen wir uns nun schon für den brutalen Mob, den die
größte CDU-Hochburg unter allen Bundesländern hervorbringt
Wieder
einmal randalierte ein Nazimeute gegen Flüchtlinge, die im sächsischen
Clausnitz untergebracht werden sollten. Untergebracht werden sollten in einem
Heim, das von einem AfD-Mann geleitet wird.
Die
Polizei schritt ein – und misshandelte Flüchtlingskinder.
Einen
Tag nach den unfassbaren Vorkommnissen will die Karikatur eines Polizeichefs gegen die Opfer ermitteln.
Wörtlich sagte der
Polizeipräsident: »Wir werden die Ermittlungen gegen Businsassen ausweiten
wegen Beleidigung.« Aus seiner »Sicht gibt es für das Vorgehen der Polizei
keinerlei Konsequenzen«, so Reißmann weiter. Man sei von dem rechten Mob
überrascht worden. Anfangs seien nur zwei Polizisten vor Ort gewesen, später
dann 28 Beamte. Zudem äußerte sich Reißmann negativ über die für den Samstag
angesetzte antirassistische Kundgebung. »Für unseren mehrstündigen, hochemotionalen
Einsatz, bei dem es am Ende keine Verletzten und Sachschäden gab, mit einer
kurzen, losgelösten Videosequenz und ohne bisherige Kenntnis der Hintergründe
öffentlich angeprangert zu werden, weise ich entschieden zurück. Ich bedanke
mich ausdrücklich bei den Kollegen der Bundespolizei dafür, dass sie
Unterstützung für die Landespolizei geleistet haben.«
Die
Landtagsabgeordnete Juliane Nagel von der Linkspartei zeigte sich »fassungslos«
über die Reaktion der Polizei. Dass keine Konsequenzen »für den verfehlten
Polizeieinsatz« angestrebt sind und stattdessen nun gegen Geflüchtete ermittelt
werden soll, könne »nicht wahr sein«, so Nagel.
(ND,
20.02.16)
Man
fühlt sich an gewisse spanische Bischöfe erinnert, die nach dem sexuellen
Missbrauch an kleinen Jungs insistieren, die Messdiener hätten Schuld, da gäbe
es 13-Jährige, die alles täten, um die Priester zu verführen.
Das
verschlägt einem selbst im Jahr 2016 noch die Sprache.
Manchmal ist selbst
eine hartgesottene Redaktion wie Panorama etwas sprachlos. Zu dieser
Pressekonferenz fällt uns nicht mehr viel ein. Anstatt eine illegale
Versammlung aufzulösen, deren Teilnehmer Platzverweise erhalten hatten, kann
sich der Chemnitzer Polizeichef vorstellen, gegen die Flüchtlinge zu ermitteln.
Es
hilft nur noch Zynismus.
Nach
25 Jahren CDU-Herrschaft sind die rechtsstaatlichen Strukturen von Justiz und
der Polizei Sachsen völlig verrottet.
Der ranghöchste Sachse Deutschlands ist bezeichnenderweise
Bundesinnenminister de Maizière und streute ebenfalls immer wieder xenophobe
Gerüchte. (……….)
Eine
Abspaltung der Pegida-, CSU- und AfD-Hochburgen aus dem deutschen Staatsgebiet
wird vielfach gewünscht.
Nicht
nur, daß man mit sowas nicht in einem Land leben möchte, nein, es würde die
Bundestagswahlergebnisse auch enorm beeinflussen, wenn diese rechten Bundesländer
ausgegliedert wären.
Was für
eine Erleichterung sich vorzustellen eine Bundesregierung müßte nicht ständig
auf Crazy Horst Rücksicht nehmen und illegale Gaga-Vorhaben wie
Anti-Ausländermaut, Herdprämie oder Obergrenzen beschließen.
Andererseits
gibt es in Bayern natürlich viele schöne Landschaften und ja, es gibt auch
viele nette Bayern und Sachsen.
Zudem
verteilen sich diese grölenden rechtsradikalen Hasser, die sich selbst euphemistisch
als „besorgte Bürger“ verstehen, inzwischen auch über andere Bundesländer.
Es würde
also gar nichts bringen die Krebsgeschwür-Bundesländer rauszuschneiden, da der
braune Tumor schon längst streut.
Einen
willkommenen Ausweg aus diesem Dilemma bietet nun ausgerechnet das
rechtsgerichtete Ungarn.
Zu Tausenden verlassen faschistoid-tickende
Deutsche inzwischen Merkels Herrschaftsbereich, weil sie sich nach einem Führer wie Orban sehnen.
Sie
ziehen an den Plattensee und erfreuen sich an den martialisch auftretenden
Jobbik-Typen, die jeden einzelnen Roma oder Muslim sofort wegjagen.
Da sind
die Blonden und Blauäugigen noch unter
sich.
Ungarn hat die Grenzen
für Flüchtlinge dicht gemacht - außer sie stammen aus der EU. Und davon kommen
immer mehr, auch Deutsche. In Zusammenarbeit mit report München waren wir am
Plattensee und haben Menschen getroffen, die aus Deutschland vor Flüchtlingen
flüchten ...
Wenn das
keine Win-Win-Situation ist!
Ungarn ist ohnehin schon verloren.
Ungarn ist ohnehin schon verloren.
Da sind
sie unter sich und Deutschland kann froh sein sie los zu sein.
Nun
braucht es nur noch ein Gesetz, um den nach Ungarn in die völkisch-teutonische
Enklave Geflohenen das Wahlrecht zu entziehen.
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