Früher war absolut nicht
alles besser.
Religion had its chance to rule the world. It's called 'The Dark Ages'.
Über die vielen
Jahrhunderte, in denen die Christlichen Kirchen nahezu absolute Macht ausübten,
hatten Mensch, Tier und Natur wenig Grund zur Freude.
Das Christentum trat immer
aggressiv gegenüber Fremden und Neuem auf. Mit dem Schwert fiel man über andere
Länder her. Man massakrierte hunderte Millionen andere Menschen in Afrika,
Asien und Amerika – einfach weil es keine Christen waren.
Ihre Leben achtete man nicht
und ihr besitz wurde mit der größten Selbstverständlichkeit geraubt.
Dabei waren nicht nur die
abrahamitischen Konkurrenten insbesondere im „heiligen Land“, also Juden und
Moslems zum Abschlachten freigegeben, sondern alle, die nicht die passende
Hautfarbe hatten.
Dieses christliche Ethos
hatte sich über die Jahrhunderte extrem tief in die Mentalität der Europäer
eingegraben.
Es ist keine Hundert Jahre
her, daß man hier bei mir vor der Tür in Hamburg entrechtete Menschen in Käfige
sperrte und anglotze.
Gerne
wurden „Schau-Neger“ auf Jahrmärkten gezeigt. Carl Hagenbeck ließ für seinen
Zoo in Hamburg allerlei „wilde Afrikaner“ einfangen und zeigte sie den höchst
interessierten Hanseaten in seiner „Völkerschau“.
Den christlichen Besuchern kam es gar nicht in den Sinn, daß es irgendwie unmoralisch sein könnte, neben Löwen und Antilopen auch Hottentotten und Zulus in Käfigen zu zeigen.
Die Körperlichkeit der vielen afrikanischen Völkerschauen in Deutschland faszinierte insbesondere die Frauen in Deutschland - hatten sie doch in der Regel noch nie nackte Männer gesehen.
Den christlichen Besuchern kam es gar nicht in den Sinn, daß es irgendwie unmoralisch sein könnte, neben Löwen und Antilopen auch Hottentotten und Zulus in Käfigen zu zeigen.
Die Körperlichkeit der vielen afrikanischen Völkerschauen in Deutschland faszinierte insbesondere die Frauen in Deutschland - hatten sie doch in der Regel noch nie nackte Männer gesehen.
Blütezeit der Völkerschauen in Europa war zwischen 1870 und 1940. Allein in Deutschland wurden in dieser Zeit über 300 außereuropäische Menschengruppen vorgeführt. Teilweise lebten in diesen „anthropologisch-zoologischen Ausstellungen“ gleichzeitig über 100 Menschen.
(Wiki)
Tatsächlich konnten die in Hamburg gefangenen Afrikaner noch von Glück reden. Es war nämlich durchaus auch üblich „Neger“ aus praktischen Erwägungen auszustopfen oder des einfacheren Transports halber nur ihre Köpfe auszustellen.
Noch heute lagern in den Kellern der Berliner Charité kistenweise getrocknete Köpfe von Menschen aus allen Gegenden Afrikas.
Bei Sklaverei denken wir
zuerst an die USA und den dazugehörigen Bürgerkrieg 1861 bis
1865, der das offizielle Ende der Sklaverei brachte.
Keineswegs
aber hatten Menschen aller Rassen damit auch dieselben Rechte!
Die US-Army, die Deutschland von den Nazis befreite, erlaubte noch keine schwarzen Offiziere. Sie durften nur niedrigste Dienstgrade haben.
Die US-Army, die Deutschland von den Nazis befreite, erlaubte noch keine schwarzen Offiziere. Sie durften nur niedrigste Dienstgrade haben.
Als die Eltern
von Barack Obama heirateten, war diese „Mischehe“ noch in vielen Staaten der
USA illegal.
Sklaverei
gibt es aber noch heute auf US-Territorium. Immer wieder werden Fälle bekannt,
daß sich reiche Familien einen Teenager aus Haiti oder anderen Problemnationen
als „Haussklaven“ halten.
Die Herabwürdigung anderer
Menschen ist offenbar keine genuin menschliche Eigenschaft, sondern tatsächlich
religiös induzierte Perversion.
Man weiß aus den
Erstbegegnungen mit den christlichen Eroberern, daß die sogenannten „Ureinwohner“
friedlich und mit Geschenken auf die Fremden zugingen.
Selbst kriegerische Völker
wie die Inka schätzten und respektierten die Kultur ihrer Gegner. Sie
adaptierten deren Erkenntnisse und integrierten die „Eroberten“. Genauso
führten auch die Mauren Spanien in eine Jahrhunderte anhaltende Blütezeit – sie
arrangierten sich mit Juden und Christen, sie herrschten tolerant.
Aber immer wenn die
Christen die Oberhand gewannen, wurde es bestialisch.
Sie schlachteten immer
wieder ganze Völker ab, rotteten die südamerikanische Inka- und Maia-Kultur
vollständig aus, überzogen bei den Kreuzzügen die eroberten Länder mit
Genoziden und brachten schließlich auch den von Natur aus toleranten Völkern in
Afrika Homophobie und Antisemitismus.
Die entsetzlichen Zustände
dort sind eine Folge des Kolonialismus und noch heute heizen amerikanischen
Christen den Schwulenhass in Afrika systematisch an. Sie lösen regelrechte Hetzjagten aus.
So sind Christen.
Der Gedanke, daß andere
dieselben Rechte wie sie selbst haben sollten, ist ihnen fremd.
2000 Jahre Christentum
bedeuten 2000 Jahre Drangsalierung von Schwulen, Entrechtung der Frauen,
Schlagen von Kindern, Misshandlungen an Behinderten, Ausgrenzung von
Andersgläubigen, Versklavung von anderen Ethnien.
Meine Oma wurde noch als
kleines Mädchen regelmäßig vom Pfarrer mit einem Lineal verprügelt, weil sie
Linkshänderin war und dort bekanntlich der Teufel sitzt.
Ihr Leben lang sollte sie
schmerzende Kinderknöchel haben und nie eine gute Handschrift ausbilden können,
weil man sie immer wieder durch drakonische Strafen zwang mit rechts zu
schreiben.
Das alles ist christliche
Kultur.
Das ist ein Erbe, das durch
200 Jahre Humanismus ganz langsam geschliffen wird.
Bei einigen Dingen waren
die Humanisten schon erstaunlich erfolgreich – so dürfen Frauen heutzutage
nicht nur wählen, sondern auch gewählt werden. Sie dürfen auch studieren und
ohne die Erlaubnis ihres Mannes einen Beruf ergreifen. Das war in den 1950er
Jahren bei der Gründung der Bundesrepublik noch verboten.
Kinder dürfen nun auch mit
der linken Hand schreiben, ohne daß sie deswegen als minderwertig gelten.
Breite Teile der Bevölkerung akzeptieren inzwischen sogar
gemischtkonfessionelle Ehen und halten auch Geschiedene nicht für minderwertig
oder sündig – im Gegensatz zu der RKK.
Rassismus und Homophobie
sind zwar noch verbreitet, aber bei der Majorität der Menschen werden diese
Dinge sehr negativ konnotiert.
Wir sind aber noch nicht am
Ende des Weges.
Daß auch die Natur, die
Umwelt, sogar Tiere und womöglich auch Säuglinge Rechte haben, spricht sich
erst langsam rum.
Der Bundestag demonstrierte
einen absoluten Tiefpunkt der menschlichen Moral, als er mit dem alten
Testament argumentierend den Religioten erlaubte die Genitalien ihrer
männlichen Nachkommen zu verstümmeln – auch wenn dabei jedes Jahr Hunderte für
immer impotent werden, den Penis verlieren oder sogar durch Blutvergiftungen
sterben.
Einem Volker Beck, der dramatisch aus der Genesis zitierend am
Rednerpult des Bundestags stand, ist das offensichtlich egal.
Wichtiger ist den
Hardcore-Religioten Thierse, Nahles und Co die sadistischen Regeln der Genesis zu befolgen
– so der religionspolitische Sprecher der Grünen und mehrfach überführte Lügner
Volker Beck.
Das Leben der Kinder stellt
er hintan, wenn es darum geht den Religionen Honig ums Maul zu schmieren.
Seine Argumentation
lautete im Wesentlichen: War immer so, muß also auch so bleiben.
Erbärmlicher kann man kaum reden. Denn offensichtlich will der Heuchler diese Linie bei
der Verdammung von Frauenrechten und Homosexualität und Antisemitismus nicht
akzeptieren.
Daß die Grünen Beck zu ihrem offiziellen Chefreligioten erkoren
und er nun auf höchster Ebene servil und affirmativ um die christlichen Würdenträger
herumschleimt, macht diese Partei für mich unwählbar.
Die Beck’sche Argumentation
ist hanebüchener Unsinn.
Wir müssen nicht nur keine
Rücksicht auf sadistische und diskriminierende Riten der Religiösen nehmen;
nein wir dürfen es gar nicht.
Das Juden, Muslime und
angelsächsische Masturbationsgegner schon immer Penisse im Säuglings- oder
Kindesalter beschnitten, ist eben kein Grund ihnen diesbezüglich Sonderrechte
einzuräumen.
Kinder in Deutschland
genießen Schutzrechte.
An denen darf man nicht herumschneiden.
Weder an den Rechten, noch an den Körpern der Kinder.
Nichts spricht gegen
freiwillige Beschneidung. Aber Freiwilligkeit kann nur aus freiem Willen
resultieren. Man muß also warten bis die Kinder keine Kinder mehr sind und
selbst sagen „Los, knipst mir die Vorhaut ab!“
Moralisch kaum anders
verhält es sich bei den Tierechten.
Inzwischen haben wir
Humanisten gelernt, daß es brutal und verwerflich ist, was die Bibel lehrt.
Macht Euch die Erde
untertan!
Das ist ein ganz ganz
mieser Satz Gottes.
Das Gegenteil ist richtig!
Wir sollten Untertan der Erde sein und sie ehren und erhalten.
Auch das spricht sich
langsam rum.
Tierquälerei ist teilweise
verboten.
Nicht immer natürlich –
daß man jeden Tag Millionen männliche Küken einfach lebend in den Schredder
wirft, ist rechtlich und moralisch verwerflich – aber die ökonomischen
Interessen der Landwirtschaftsindustrie wird politisch höher bewertet.
Der deutsche Michel kneift
hier und bei vielen anderen Aspekten der Fleischmassenproduktion noch alle
Augen, inklusive Hühneraugen, zu.
Richtig ist es aber nicht und
auch das sieht inzwischen eine Mehrheit der Deutschen so.
Daß man kein Tier
(unnötig) (??) quälen soll, ist Konsens.
Also sorry Muslime und
Juden, die ihr ähnlich wie bei der Penisfrage Eurer Söhne lieber Brutalität
walten lasst; das muß aufhören.
Dänemark geht voran.
Deutschland hat natürlich in seiner politischen Hasenfußkonstellation nicht den
Mut ethisch richtig zu handeln.
In Dänemark wurde diese Woche ein Verbot
beschlossen, das Schlachtungen von Tieren nach den mulsimischen und jüdischen
Traditionen "halal" und "koscher" ohne Betäubung verbietet.
Ähnliche Gesetze wurden bereits in Norwegen, der Schweiz, Polen und Schweden eingeführt
- und mit weiteren Ländern kann gerechnet werden.
Dänemarks Landwirtschaftsminister Dan
Jorgensen begründete die Gesetzesänderungen diese Woche damit, dass "die
Rechte der Tiere Vorrang vor Religion haben", und kündigte an, dass
religiöse Schlachtungstraditionen sich künftig anpassen müssen. Aus säkularer,
humanistischer Sicht ein weiterer Erfolg und Meilenstein unserer Gesellschaft -
man kann nur darauf hoffen, dass sich weitere Länder bald anschließen. […]
Vor ein paar Jahren war ich selbst Zeuge
der muslimischen Schlachtungsmethode in einem Dorf in Malaysia. In einer Art
Zeremonie versammelten sich Moslems um eine Kuh, verbanden ihr die Beine und
brachten sie zu Boden. Der Hals der Kuh wurde anschließend über ein Loch im Boden
platziert, ihr Blick nach Mekka gerichtet. Die Menschenmenge psalmodierte im
Einklang "Allah Akbar, Allah Akbar, ..." während der Imam der Kuh den
Hals aufschlitzte. Ich kann mich gut daran erinnern, wie lange das Tier danach
noch röchelte, natürlich mit aufgeschlitzter Kehle, überströmt von Blut und
Essensresten. Den Blick der Kuh, von Anfang bis Ende der Schlachtung, war einer
von Todesangst und die Schmerzen waren sicherlich auch nicht gespielt. […]
Während auch politische und persönliche
Motive Menschen zu Gräueltaten und Fehlvorstellungen verleiten sind diese
zumindest nicht realitätsfern und können durch moderne Ethik verhindert werden.
Religion ist per definitionem realitätsfern – in anderen Worten, sie behauptet
Dinge, die nicht der Realität entsprechen.
[…] Die Gesetzesänderung in Dänemark und
anderen Ländern ist nur zu begrüßen. Menschen und Tiere haben Rechte,
Religionen nicht – und damit ist die Debatte um diese Gesetze besiegelt!
Wenig überraschend ist der
daraus resultierende Vorwurf der Israelischen Regierung: Dänemark führe eine antisemitisches Gesetz ein.
Den Vorwurf muß man
aushalten und würde man auch aushalten, wenn man nicht gerade Merkel heißt.
Kein Vorrecht der
Religionen anderen zu quälen!
Damit muß nach über 2000 Jahren endlich mal Schluß sein!
Damit muß nach über 2000 Jahren endlich mal Schluß sein!
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