Wenn ich in einem Laden etwas mitgehen lasse und ohne zu
bezahlen erwischt werde, erwartet mich dafür eine Strafe.
Ausreden helfen nicht.
Auch als Nicht-Jurist, der noch nie etwas vom Diebstahl-Paragraphen
gehört hat
[…..] Was sagt Jesus Christus dazu? Bei dem schwersten aller Verbrechen der
Geschichte, der Kreuzigung Jesu, bat Jesus Gott in einem bekannten Gebet:
"Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun!" "Denn
sie wissen nicht was sie tun!" Unwissenheit schützt also doch vor Strafe -
selbst bei einem Gottesmord! Das ist so Gottes Wille!
In der Bibel findet sich auch der Satz: "Der Knecht aber, der den
Willen seines Herrn kennt, hat aber nichts vorbereitet noch nach seinem Willen
getan, der wird viel Schläge erleiden müssen. Wer ihn aber nicht kennt und
getan hat, was Schläge verdient, wird wenig Schläge erleiden." (Lukas 12,
47)
Wenn ein Mensch sieht, daß ein anderer Hilfe braucht, und diese Hilfe
nicht leistet, so kann er wegen unterlassener Hilfeleistung bestraft werden.
Wenn er aber davon nichts wußte, wird er nicht bestraft.
Beim sogenannten Insider-Handel kaufen Spekulanten Aktien ihres
Unternehmens, von denen sie wissen, daß sie steigen werden, und verkaufen sie,
bevor sie fallen werden. Das ist bei uns zu Recht verboten. Wer aber die Aktie
kauft ohne Insiderwissen zu haben der wird nicht bestraft. Also: Auch bei uns
kann man sich ab und zu auf Unwissenheit berufen!
Ich fordere unsere Justiz dazu auf, den Leitsatz "Unwissenheit
schützt vor Strafe nicht" abzuschaffen! [….]
Das Blöde an Jesus (=Gott=HeiGei) ist, daß er sich genau wie
seine Reinkarnation Donald Trump immerfort selbst widerspricht.
[….] „Und
wenn eine Seele sündigt und irgendetwas von alledem tut, was der HERR verboten hat
und man nicht tun soll, auch wenn sie es nicht gewußt hat, so ist sie dennoch
schuldig und trägt ihre Schuld.“ (3.Mose 5:17)
Manchmal sind die Menschen schon sehr eigenartig. Sie lesen ein paar
Gesetze und Vorschriften, versuchen diese zu halten und denken, Gott würde sich
darüber freuen. Aber dies ist nicht wahr! Das halten irgendwelcher Bestimmungen
rettet Sie nicht. Ich möchte Sie heute fragen, kennen Sie alles, was Gott gern
von Ihnen möchte? Sie wissen ja nicht einmal genau, was Ihre Frau oder Ihr Mann
gerne von Ihnen möchte. Auch nicht, was Ihr Arbeitgeber wirklich von Ihnen
möchte oder Ihre Hausgenossen. Mit anderen Worten, Sie sind so armselig, dass
Sie eigentlich gar nichts genau wissen. […..]
Eine radikale Ansicht und gleichzeitig das diametrale
Gegenteil zu vertreten hat natürlich viele Vorteile.
So konnte die Kirche 2000 Jahre lang gnadenlos alle anderen
verdammen und bestrafen, wenn diese fehlten.
Man denke nur an diesen bösartigen Giordano Bruno, der am
17.02.1600 mit fest gebundener Zunge auf dem Campo de’ Fiori auf dem
Scheiterhaufen hingerichtet wurde.
Außerdem wurden alle seine Schriften zerrissen und
verbrannt, weil die miese Sau behauptet hatte die Erde drehe sich um die Sonne,
statt umgekehrt.
Hunderte Millionen Menschen kamen wegen der Gnadenlosigkeit
der Kirche ums Leben, denn sie trugen als Menschen eine schwere Schuld in sich –
egal ob sie nun wußten, was Gott wollte, oder nicht. (3.Mose 5:17)
Rübe ab half jedenfalls weiter.
Anders verhält es sich in Fällen, in denen die Kirche selbst
oder einer ihrer Würdenträger sündigen.
Dann gilt natürlich Lukas 12,47 und es sollen wenige bis
keine Schläge dafür verteilt werden.
Ob es um die Unterstützung faschistischer Folterregime
Hitlers, Mussolinis oder Francos geht oder um die Myriaden sexuell durch Priester
missbrauchten Kinder: In den Fällen werden alle Augen, inklusive Hühneraugen
zugedrückt.
Denn woher sollte man schon ahnen, daß es irgendwie schlecht
ist was Adolf Hitler anstellte?
Einen Weltkrieg anzetteln, sechs Millionen Menschen in
Folterlagern massakrieren und weltweit
weitere 60 Millionen Menschen zu töten soll ein Problem sein?
Nicht für den Vatikan, der auf Befehl des Papstes Bischof
Hudal als Superschleuser installierte, um all die angeklagten KZ-Wächter und
SS-Größen vor der Alliierten Justiz zu verstecken.
Das gleiche Phänomen beim Kinderficken. Klar, Bergoglios Kleriker tun das; gerade
musste er gleich drei seiner best Buddies, die Kardinäle Pell, Errázuriz und Pasinya von ihren Posten
entfernen.
Aber woher sollte man denn wissen, daß das schlecht ist? Und
wenn man es nicht weiß, kann man auch nicht bestraft werden.
[….] The
St. Louis archbishop embroiled in a sexual abuse scandal testified last month
that he didn’t know in the 1980s whether it was illegal for priests to have sex
with children, according to a court deposition released Monday.
Archbishop Robert
Carlson, who was chancellor of the Archdiocese of Minneapolis and St. Paul at
the time, was deposed as part of a lawsuit against the Twin Cities archdiocese
and the Diocese of Winona, Minnesota. […..]
Robert James Carlson ist Nachfolger des ultrarechtsradikalen
erzkonservativen Papstkritikers Raymond Leo Kardinal Burke.
Carlson erkrankte zwar an Krebs, wurde aber laut eigener
Angaben durch eine Wallfahrt zum Altar der Jungfrau Maria nach Fátima geheilt
und amtiert nach wie vor als geehrter Erzbischof.
Auch der angeklagte Theodore Edgar Kardinal McCarrick, 88,
der auf Befehl des Papstes nun bis zum kanonischen Verfahren in einem ihm zur
Verfügung gestellten Palazzo ein Leben des Gebets und der Buße führen soll, hat
sich im Grunde nichts vorzuwerfen.
Nachgewiesen wurden ihm ja bloß zwei über Jahre andauernde
Vergewaltigungen. James Grein missbrauchte McCarrick erstmals als dieser 11
Jahre alt war, aber das ging ja nur ein bis zwei Jahrzehnte so und außerdem war
das laut Vatikan schließlich einvernehmlicher Sex!
Man kennt doch diese 11-Jährigen, die verführen die armen Kardinäle.
Man kennt doch diese 11-Jährigen, die verführen die armen Kardinäle.
[…..] Priest’s
sex with teenage boy was ‘consensual’ says Vatican
In the latest twist to
a probe into alleged sexual abuse of boys and young men by Archbishop Theodore
McCarrick, Church Militant claims the Vatican has decided that an altar boy
aged 16 had approached the priest in New York’s St Patrick’s Cathedral in 1972
to solicit sex.
Although the
allegation of abuse by the former altar boy was found to be credible by the
Archdiocese of New York, the Vatican disagrees.
[…..] Church
Militant’s Michael Voris, above, said in a video report:
The Vatican is
attempting to recast the molestation as somehow ‘consensual sex’.
Voris also pointed out
that this echoes a notion promoted by Chicago Cardinal Blase Cupich at the
United States Conference of Catholic Bishops (USCCB) meeting in November, that
consensual homosexual sex involving priests with young men is somehow not all
that egregious.
The Vatican’s apparent
attempt to discredit and downplay the charges against McCarrick raises a “big
red flag,” said Voris. […..]
Der Junge wollte es doch auch!
Woher sollte Theodore McCarrick denn wissen, daß es irgendwie schlecht ist einen Elfjährigen zu ficken?
Woher sollte Theodore McCarrick denn wissen, daß es irgendwie schlecht ist einen Elfjährigen zu ficken?
Also da kann man ihm nun wirklich keinen Vorwurf machen.
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