Franzl erfreut
die Welt mal wieder mit Schein-Liberalität, während er in Wahrheit knallharte Menschenfeindlichkeit
durchzieht.
Heute
verzückt der Papst Doof, Doofer, Drobinski mit einer
angeblichen Lockerung der Ehescheidung.
Papst Franziskus
erleichtert das Verfahren, mit dem die katholische Kirche eine Ehe für ungültig
erklärt. Das ist gut: Es hilft jenen Kirchenangestellten, die wieder heiraten
wollen, ohne Nachteile im Beruf befürchten zu müssen.
Natürlich
ist das wieder nur eine Farce. Der Papst akzeptiert natürlich NICHT die
Entscheidung erwachsener Menschen sich zu trennen, sondern vollführt einen kirchenrechtlichen
Affentanz um die Definition, ob zuvor eine Ehe bestanden hätte.
Aber so
hält man sich die Presse gewogen, während der Dunkelkatholizismus des Vatikans
weiter sein Unwesen treibt.
In
diesen Genuss kam der ehemalige Limburger Schreckensherrscher TVE.
Wie habe ich Ende Januar gejubelt, als mein
Lieblingsbischof Franz-Peter Tebartz-van Elst endlich wieder mit einem
prunkvollen Titel und einem Posten in der Römischen Kurie versorgt wurde.
TVEs ultrakonservative Freunde in Rom; Gänswein,
Müller und Ratzinger; sind also durchaus
noch in der Lage Strippen zu ziehen.
Endlich scheint sich die Karriere von Deutschlands
beliebtesten Bischof weiter zu entwickeln: TVE, Bischof der Herzen bekommt
offenbar einen Job in der Kurie.
Was für eine gute Nachricht! Mein bester Agent, der im Alleingang Zehntausende Mitglieder
aus der RKK gejagt hat, darf nun im größeren Maßstab
wirken.
Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst –
man muß ihn einfach lieben!
Zuverlässig wie ein Uhrwerk schaufelt er das Loch, in dem er sitzt kontinuierlich
immer tiefer.
Nach einer Kaskade von
Lügen und Unverschämtheiten hat er immer noch nicht auch nur
ansatzweise verstanden was er angerichtet hat.
Vielleicht wird er zur Kenntnis genommen haben, daß er
sich weltweit zum Witzbischof gemacht hat, der rund um den Globus für seine Prunksucht ausgelacht wird.
Offiziell bestätigt ist noch nichts, aber die
seriösesten Medien – FAZ, Tagesschau und SZ beispielsweise – berichten unisono,
daß Limburgs prächtigster Bischof in die Kurie aufgenommen wird; als Sekretär
für die Neuevangelisierung.
Der Päpstliche Rat zur Förderung der
Neuevangelisierung ist eine Behörde der römischen Kurie, also der Verwaltung
des Vatikans.
Schlaukopf TVE, dessen privates
31-Millionen-Euro-Refugium Ende Februar der Öffentlichkeit gezeigt wurde, handelt
immer noch nach seinem alten Motto:
„Jedem das seine und mir das meiste!“
„Jedem das seine und mir das meiste!“
Er betrügt sein altes Bistum um sein altes Gehalt.
Der
Limburger Diözesan- Administrator
Weihbischof Grothe, der nun auf den sinnlos verprassten 31 Millionen in Form
von Koi-Teich, Privatkapelle und unterirdischen Luxus-Sammlungen hockt, hatte
zuvor versucht knapp vier Millionen Euro vom ultrakonservativen TVE zurück zu
fordern.
Aber der
Papst zeigte den Limburgern den Mittelfinger und schützt den Bischof, der eine
gewaltige Austrittswelle in Deutschland verursacht hatte.
Krähen,
Augen und so.
Wer ein
paar Euro Kirchensteuer nicht zahlen will, fliegt raus und wird exkommuniziert.
Wer aber
31 Millionen veruntreut und eine weltweite Image-Katastrophe für die RKK
herbeiführt, wird von Franzl liebevoll geschützt und mit monatlichen Zahlungen
überschüttet.
Nach Angaben der
"Bild"-Zeitung zahlt die Kirche Tebartz-van Elst derzeit etwa 10.300 Euro
monatlich. Davon seien 7.296 Euro Ruhegeld aus der Limburger Bistumskasse.
Die Enttäuschung bei
denen, die sich gewünscht hätten, dass Papst Franziskus schärfer gegen den
verschwenderischen Tebartz-van Elst vorgeht, ist groß. "Was
kirchenrechtlich möglich und notwendig gewesen wäre, hat Rom politisch nicht
gewollt", sagt der Münsteraner Kirchenrechtler Thomas Schüller. "Die
Botschaft des Papstes lautet: Das Bistum ist Bittsteller, der Bischof kann das
Recht brechen, ohne sanktioniert zu werden." Das Kirchenrecht werde so
"zur Farce". [….] Denn nach wie vor hat Tebartz-van Elst
mächtige Unterstützer in Rom: den emeritierten Papst Benedikt XVI., Kardinal
Gerhard Ludwig Müller, den Präfekten der Glaubenskongregation, Erzbischof Georg
Gänswein, den Präfekten des Päpstlichen Hauses - und auch Kardinal Oullet sei
ihm wohlgesinnt, heißt es. Sie haben dafür gesorgt, dass der Skandalbischof
weich gefallen ist, mit einem schönen Posten samt ordentlichem Gehalt.
Personen, die im
Vatikan ein- und ausgehen, berichteten der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
übereinstimmend, dass sich Tebartz-van
Elst bis heute für unschuldig hält. In dieser Haltung werde er von maßgeblichen
Kardinälen wie Ouellet, Parolin (Staatssekretariat) sowie Müller
(Glaubenskongregation) bestärkt. Unterstützung erfahre Tebartz van Elst, der
mittlerweile als „Delegat“ dem „Päpstlichen Rat für Neuevangelisierung“
zugeordnet ist, auch aus dem Umfeld des emeritieren Papstes Benedikt XVI.. Der
Apostolische Nuntius in Berlin, Erzbischof Eterovic, machte dem Limburger
Domkapitel jüngst sogar in rüdem Ton Vorhaltungen, wie sie sich als
Repräsentanten einer reichen Kirche unterstehen könnten, gegenüber Tebartz-van
Elst auf Schadenersatz zu dringen.
Tebartz van Elst bleibt weiterhin Mitglied der RKK und wird fürstlich bezahlt.
Wann tretet Ihr aus?
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