Es
geschehen noch Zeichen und Wunder!
Der absolute Minusmann der Regierung, Multiversager de Maizière,
der nur aus einem einzigen Grund noch im Amt ist, weil er bei Merkel einen
Stein im Brett hat, dreht jetzt völlig durch und wendet sich öffentlich gegen
seine Chefin.
Will er
den Röttgen machen und es darauf anlegen doch hochkant von der Kanzlerin
rausgeworfen zu werden? Der Gönnerin ans Bein pinkeln – wie frech!
Dann hätte er in der Post-Merkel-Zeit wenigstens so eine Art Märtyrer-Status, wie Koch, Merz und Co genießen, ohne daß man sich zuerst an seine totale Unfähigkeit erinnert. Nun also Harakiri im Bundesinnenministerium:
Dann hätte er in der Post-Merkel-Zeit wenigstens so eine Art Märtyrer-Status, wie Koch, Merz und Co genießen, ohne daß man sich zuerst an seine totale Unfähigkeit erinnert. Nun also Harakiri im Bundesinnenministerium:
[…..]
Kritik an seinem Management der
Flüchtlingskrise weist Innenminister Thomas de Maizière zurück. Nicht er,
sondern Angela Merkel sei für die Situation verantwortlich.
Von der
Schwesterpartei ist Angela Merkel die Kritik schon gewohnt - […..] doch die CSU steht nicht allein mit ihrer Meinung da - auch
Innenminister Thomas de Maizière (CDU) sieht Merkel offenbar in der
Verantwortung, auch wenn er die Kritik zurückhaltender äußert: "Außer
Kontrolle geraten ist es mit der Entscheidung, dass man aus Ungarn die Menschen
nach Deutschland holt", sagte er in der ZDF-Sendung "Maybrit
Illner" […..] Kritik an seinem
Management der Flüchtlingskrise wies de Maizière zurück: Mit dem
"Ansturm" der Flüchtlinge seit August habe er nicht rechnen können,
sagte er. […..]
Und was
passiert jetzt?
Fliegt de Maizière endlich im hohen Bogen raus?
Fliegt de Maizière endlich im hohen Bogen raus?
Nichts
da. Pegida-Freund Tillich, sein sächsischer Kollege, stellt sich demonstrativ
ebenfalls gegen die Kanzlerin und lobt de Maizière.
Die
Bayern sind noch einen Schritt weiter und suhlen sich mit Orban im braunen Sumpf.
Aber
statt daß es jetzt mal richtig kracht in der Union, werfen sich mehr und mehr
normale CDUler gegen die Chefin in die Schlacht und frönen ungeniert ihrer
Xenophobie.
Sieg für
de Maizière?
[…..]
Deutsche, die Flüchtlinge an Bahnhöfen
willkommen heißen – Bilder, die um die Welt gingen. Nun fordert
Schleswig-Holsteins CDU-Chef Ingbert Liebing, dass Fernsehkameras auch bei
Abschiebungen dabei sein sollen – und erntet damit harsche Kritik von allen
Seiten.
Liebing will der
Willkommenskultur eine „Verabschiedungskultur“ gegenüber abgelehnten
Asylbewerbern entgegensetzen und begründet dies mit einer „zunehmend kippenden
Stimmung in der Bevölkerung“. Es müssten auch „öffentlich sichtbare Zeichen der
Abschiebung“ gesetzt werden. „So wie Kamerateams Flüchtlinge an der Grenze bei
der Einreise zeigen, sollten Kamerateams auch zeigen, wenn ein Bus in die
andere Richtung fährt“, sagte Liebing dem „Flensburger Tageblatt“.
Mit seinen Äußerungen
sorgt der CDUler, der 2017 Ministerpräsident in Schleswig-Holstein werden
möchte, für einen Sturm der Entrüstung. „Wer Abschiebungen als öffentliche
Belustigungsaktionen zelebrieren will, verabschiedet sich als ernst zu
nehmender Gesprächspartner aus der seriösen Diskussion über
Flüchtlingspolitik“, so SPD-Landeschef Ralf Stegner. […..]
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen