Oscar-Preisträger Michael Moore
liefert eine überzeugende Erklärung dafür weswegen sich Trump mit unglaublich herablassenden rassistischen Tönen selbst
sabotiert.
Eigentlich
wollte er den Job nie und erfand die Kampagne nur um in den Verhandlungen mit
NBC seinen Marktwert zu steigern.
Trump was unhappy with his deal as host and star of his hit NBC show,
“The Apprentice” (and “The Celebrity Apprentice”). Simply put, he wanted more
money. He had floated the idea before of possibly running for president in the
hopes that the attention from that would make his negotiating position
stronger. But he knew, as the self-proclaimed king of the dealmakers, that
saying you’re going to do something is bupkus — DOING it is what makes the bastards
sit up and pay attention.
Trump had begun talking to other networks about moving his show. This
was another way to get leverage — the fear of losing him to someone else — and
when he “quietly” met with the head of one of those networks, and word got
around, his hand was strengthened. He knew then that it was time to play his
Big Card. [….]
Die Big
Card entwickelte sich dann aber so überraschend “gut”, daß Trump jetzt befürchtet
nicht mehr aus der Nummer rauszukommen.
Seine
anderen NBC-Deals (Miss USA and Miss Universe) sind inzwischen auch geplatzt.
Schon
blöd, denn Trump sitzt auf gewaltigen Schulden. Sehr viel Geld schuldet er der Deutschen
Bank, weil JP Morgan Chase, Morgan Stanley und Citigroup sich schon lange
weigern aufgrund der windigen Geschäftspraktiken mit Trump zusammen zu arbeiten. Geld
besorgt sich der Potus-Kandidat daher in China und Deutschland.
[….]
Trumps Firmen haben Schulden: Mit
mindestens 315 Millionen Dollar stehen sie aktuell bei mehreren Banken in der
Kreide. Das belegen Unterlagen, die der Unternehmer im Mai veröffentlichte.
Doch wohl kein Geldhaus gewährte ihm so gewaltige Kredite wie die Deutsche
Bank. Aktuell stehen mehr als 100 Millionen Dollar aus. Einer Analyse des
"Wall Street Journal" zufolge war die Deutsche Bank seit dem Jahr
1998 sogar an Krediten über mindestens 2,5 Milliarden Dollar für Projekte
seiner diversen Firmen beteiligt. Die Frankfurter sind offenbar stärker in
seine Geschäfte eingebunden als ihre Konkurrenten.
[….]
Trumps Geschäfte mit der Deutschen Bank
sind noch aus einem anderen Grund problematisch: Das Geldhaus kämpft in den USA
um seinen Ruf, es gilt als Mitverursacher der Finanzkrise von 2008. Britische
und US-Behörden haben die Bank wegen Zinsmanipulationen zu Strafzahlungen von
mehr als zwei Milliarden Dollar verdonnert. Dennoch nimmt Trump ihre Dienste
weiterhin in Anspruch. Dabei wettern gerade konservative Republikaner gegen den
Einfluss ausländischer Unternehmen in den USA.
[….]
Im Jahr 2008 kämpften die Deutsche Bank
und Trump vor Gericht um die Rückzahlung eines Darlehens, das er für
Immobiliengeschäfte in Chicago verwendet hatte. Trump verweigerte die
Rückzahlung persönlicher Garantien in Höhe von 40 Millionen Dollar mit dem
Argument, die Finanzkrise von 2008 sei eine "höhere Macht" gewesen. [….]
Trump
kennt das schon; seine Geschäfte laufen meistens auf eine große Pleite hinaus.
Bei der
Vorstellung Trump würde die USA genauso wie sein “business” regieren, gruselt
sich der zehnmal so reiche Michael Bloomberg – God help us!
Zuletzt
erwischte es das Casino "Trump Taj Mahal", welches völlig ruiniert
ist und nun 3.000 Mitarbeiter entlässt.
USA Casino "Trump
Taj Mahal" macht endgültig dicht
Ein vor 26 Jahren von
Donald Trump eröffnetes Casino macht immense Verluste und muss schließen. 3000
Mitarbeiter verlieren ihre Jobs.
Für den
republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump läuft es im
Wahlkampf gerade ziemlich holprig - nun verbindet sich mit seinem Namen eine
weitere Pleite: Das von ihm gegründete Casino "Trump Taj Mahal" in
der Vergnügungsstadt Atlantic City muss schließen.
"Dass Taj
verliert derzeit mehrere Millionen Dollar im Monat", erklärte der Chef der
Inhabergesellschaft Tropicana Entertainment, Tony Rodio, am Mittwoch. Deshalb
sei im September endgültig Schluss. betroffen davon sind 3000 Beschäftigte, die
ihren Job verlieren.
Das Casino war 1990
mit großen Pomp eröffnet und als "achtes Weltwunder" bezeichnet
worden. Doch schon ein Jahr später musste Trump für die Spielhölle mit den
goldenen Kuppeln Insolvenz anmelden. Das "Taj" rutschte später noch dreimal
in die Insolvenz, zuletzt im September 2014. Nun brach laut Rodio ein Streik
der Mitarbeiter gegen den jüngsten Sanierungsplan dem Casino endgültig das
Rückgrat.
Seit 2015 gehört das
Casino zu Tropicana Entertainment - Eigentümer der Gesellschaft ist der
bekannte Investor und Milliardär Carl Icahn. Er wurde von Trump für den Fall
eines Wahlsiegs als möglicher Finanzminister genannt. Den Chef der Gewerkschaft
UniteHere in Atlantic City, Bob McDevitt, graust es angesichts der Lage des
"Taj" bei dieser Vorstellung: "Wenn das der Typ ist, den Donald
Trump als Finanzminister der Vereinigten Staaten will, dann ist dieses Land dem
Untergang geweiht."
(AFP, 04.08.2016)
Es
gehört nicht viel Phantasie dazu sich vorzustellen, weswegen Donald Trump sich
so hartnäckig weigert seine Steuerunterlagen zu veröffentlichen.
Der Mann
will zwar vermutlich nicht US-Präsident werden, aber garantiert will er nicht,
daß die Welt erfährt was für ein mieser Geschäftsmann er ist.
Warren Buffett hatte den Reichtum Trumps damit relativiert, daß der GOP-Kandidat zu einem
Zeitpunkt Millionen von seinem Papi geschenkt bekam, als auch ein Affe an der
Börse mehr Profit gemacht hätte.
Natürlich
würden viele wahlkampfinteressierte Amerikaner gern wissen was ich hinter
Trumps pekuniärer Geheimnistuerei verbirgt.
Man
stochert.
Die New
York Times enttarnte gewaltige Schuldenberge.
But an investigation by The New York Times into the financial maze of
Mr. Trump’s real estate holdings in the United States reveals that companies he
owns have at least $650 million in debt — twice the amount that can be gleaned
from public filings he has made as part of his bid for the White House. The
Times’s inquiry also found that Mr. Trump’s fortunes depend deeply on a wide
array of financial backers, including one he has cited in attacks during his
campaign.
For example, an office building on Avenue of the Americas in Manhattan,
of which Mr. Trump is part owner, carries a $950 million loan. Among the
lenders: the Bank of China, one of the largest banks in a country that Mr.
Trump has railed against as an economic foe of the United States, and Goldman
Sachs, a financial institution he has said controls Hillary Clinton, the Democratic
nominee, after it paid her $675,000 in speaking fees.
[….]
Der Milliardär protzt
im Wahlkampf gerne mit seinem wirtschaftlichen Erfolg, bleibt aber dennoch
intransparent: Trump stellt immer wieder sein angeblich extrem erfolgreiches
Immobilien-Imperium heraus. Seinen Besitz gibt er mit umgerechnet 8,8
Milliarden Euro an. Forderungen auch aus der eigenen Partei, seine Steuererklärung
zu veröffentlichen oder eine unabhängige Überprüfung seines Vermögens zuzulassen,
wies er jedoch stets zurück.
Die Untersuchung
zeige, "wie rätselumwoben Trumps Geschäfte sind", kommentiert die
"New York Times". Zudem werde deutlich, dass Trumps Wohlstand
"stark von einem großen Geflecht finanzieller Unterstützer abhängt,
darunter einer, den er während seines Wahlkampfes attackiert hat".[….]
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