Das
verdammte Internet.
Abschaum-Kardinal Müller wird es dieser Tage wieder einmal
verflucht haben.
Während
er in Trump übertreffender Weise lügt, die katholische Kirche vertusche keine Missbrauchsfälle,
betreiben überall in der Welt Selbsthilfeorganisationen ehemaliger Rape-Victoms
katholischer Geistlicher Faktensammlungen, welche das Gegenteil belegen.
Man sehe
sich nur mal die erschütternden Geschichten bei der amerikanischen SNAP
(Survivors Network of those Abused by
Priests) an.
Kathleen Shaw,
amerikanische Religions-Journalistin betreibt seit 2002 in ihrem Blog Bishops Accountability auch den
stündlich aktualisierten ABUSE TRACKER, in dem weltweite Meldungen
über sexuellen Missbrauch durch Geistliche gesammelt werden. Es werden Spenden benötigt,
um den Tracker zu erhalten!
Inzwischen
werden also täglich Fälle von kinderfickenden Priestern und Mönchen bekannt,
und zwar aus nahezu allen katholischen Ländern der Welt. Sogar ein Bischof bekennt sich neuerdings
dazu früher einmal selbst von einem Priester gepoppt worden zu sein.
[Bischof] Vincent Long Van Nguyen says that, as an
adult, he endured abuse that made him empathise with other victims. [….]
[….]
Die mexikanische Generalstaatsanwaltschaft
fahndet nach dem früheren Generalvikar der mexikanischen Erzdiözese Oaxaca,
Carlos Franco Perez. Dem Priester wird die Vergewaltigung eines Jugendlichen im
Vorjahr zur Last gelegt, [….] Laut
Angaben des Rechtsanwalts des Opfers, Joaquin Aguilar Mendez vom
Opferschutzvereins SNAP, droht dem Beschuldigten eine Haftstrafe von 18 Jahren.
Kommt es zur Verurteilung, wäre dies in Mexiko das erste Mal in einem
derartigen Fall. Insgesamt gebe es im Land laut Aguilars Darstellung über 500
Strafverfahren gegen katholische Priester, bei denen es um Pädophilie und
Kindesmissbrauch geht. [….]
[….]
Gegen den emeritierten Bischof von
Brügge, Roger Joseph Vangheluwe, sind neue Missbrauchsvorwürfe bekanntgeworden.
Ein 57-jähriger Mann beschuldigt Vangheluwe, Anfang der 70er Jahre von ihm
missbraucht worden zu sein, berichten belgische Medien (Freitag).
Der ehemalige
Messdiener beschuldigt auch einen weiteren Priester, an Vergewaltigungen im
flandrischen Harelbeke beteiligt gewesen zu sein. Der heute 80-jährige
Vangheluwe musste 2010 auf öffentlichen Druck zurücktreten, weil er seinen
Neffen über Jahre sexuell missbraucht hatte. [….]
Hier
könnte man nun endlos weiterzitieren.
Natürlich
könnte ein Papst grundsätzlich etwas verbessern, indem er von seiner abstrusen
Sexualmoral abließe, die durch Frauenverbot und Zölibat potentielle Kinderficker
magisch in die Priesterseminare zieht.
Das tut
Papst Franz aber nicht, weil er ein konservativer Knochen ist.
Papst
Franz weiß wie man gute PR macht, wie man sich vor den Massen inszeniert.
In
diesen Dingen ist er Ratzi mit seiner wenig heterosexuellen Stimme, der
abstoßenden Physionomie und der demonstrativen Prachtentfaltung deutlich
überlegen.
Ihn
deswegen zum großen Erneuerer, oder gar Marxisten hochzustilisieren, ist aber
vollkommen absurd.
Natürlich
ist der Jesuit Franz ein konservativer Mann, der niemals einem minderen
Weibsbild erlauben würde Priesterin zu sein und akzeptieren könnte, daß ein
gleichgeschlechtliches Paar dieselben Rechte wie ein Gegengeschlechtliches
erhalten dürfte.
Ich
staune tatsächlich immer noch darüber wie viele Menschen es auch in einem aufgeklärten
Land wie Deutschland gibt, die der römischen Kurie ernsthaft moralische
Kompetenz zubilligen.
Als
ob die Bande nicht über viele Jahrhunderte bewiesen hätte wie
menschenverachtend sie denkt. Hexenverfolgung, Missionierung, Sklaverei,
Inquisition, Kreuzzüge, Antisemitismus, Sklaverei, Folter, Raffgier – so
präsentieren sich Gottes Stellvertreter auf Erden seit 2000 Jahren.
Noch
im 21. Jahrhundert werden und wurden kleine Jungs gequält und sexuell
missbraucht, während man die Täter schützt.
Die
Begeisterung der deutschen Medien für Ratzingers sympathischeren Nachfolger ist
also ungebrochen groß.
Ich
sehe das allerdings anders. Bergoglio ist auch nur ein konservativer
Menschenrechtsantagonist.
Er
läßt Ex-Staatssekretär Bertone in einer
700-Quadtrameterwohnung im Vatikan einziehen.
Er
sprach den Schützer und
Förderer der schlimmsten Kinderficker heilig.
Mit
den neuen Kardinälen Gerhard L. Müller
und Ricardo Ezzati Andrello erhob Franz zwei in den
zweithöchsten Stand, die dezidiert gegen die Aufklärung von sexuellem
Kindesmissbrauch durch ihre Priester gearbeitet haben. Zwei Ex-Bischöfe, die
vertuschten und die kinderfickenden Pädo-Priester protegierten.
Er
beharrt auf homophober Politik.
Er
läßt die schmutzigen
Vatikanbanker weiter Geld waschen.
Zuletzt
plapperte der lustige einlungige Argentinier davon, er schlage denjenigen nieder, der seine Mutter beleidige
und daß es im Übrigen „schön“ sei Kinder zu schlagen – solange man nicht ihre Würde verletze.
Noch
immer wird Papst Franz in den Medien ausschließlich positiv betrachtet.
Immer
wieder werden seine größten Fans in Talkshows eingeladen.
Zuletzt
jubelte sein stets am Rande der Hysterie tanzende Privat-Herold Andreas Englisch in der Intellektuellen-Sendung
„Markus Lanz“ so sehr, daß ich schon Valium an das ZDF
schicken wollte. Nicht daß das überraschend wäre – Englisch
war schon oft bei Lanz zu Gast, um seine Papst-Jubelarien abzulassen.
Ich
bin aber anderer Meinung als Englisch.
Ein
Papst, der Kinderfickerförderer befördert, Kinderschlagen befürwortet und gegen
Schwule agitiert, ist kein erfrischender Aufklärer, sondern schlicht und
ergreifend ein Arschloch.
Es gibt wieder ganz aktuelle Meldungen vom
bizarren Homo-Hass der Franz-Kirche.
[….]
Der katholische Bischof von Porthsmouth, Philip
Egan, hält es für sinnlos, über Homophobie in der Kirche zu diskutieren. Die
Debatte sei "als ob man mit einem Alkoholiker streitet", meinte der
61-Jährige gegenüber dem "Catholic News Service". "Nach einiger
Zeit kann man nicht mehr vernünftig mit ihnen reden, sie werden einfach wütend
und reagieren auf diese Weise. So etwas gibt es immer häufiger in unserer
Kultur." [….]
[….]
Die katholische Kirche in Argentinien hat
angekündigt, die Zusammenarbeit mit der größten Pfadfinderbewegung des Landes
wegen ihrer homofreundlichen Haltung einzustellen und eine eigene Jugendgruppe
zu unterstützen. Das geht aus einem am Samstag von der nationalen katholischen
Nachrichtenagentur veröffentlichten Brief des Kardinals Mario Poli an Héctor
Aguer, den Erzbischof La Plata, hervor. [….]
Konsequent
geht die RKK gegen einvernehmlichen
Priester-Sex unter Erwachsenen vor; sobald es aber um
missbräuchliche sexuelle Gewalt an Kindern geht, überkommt Herrn Bergoglio die
große Milde.
Wie
schon seine Vorgänger Ratzinger und Woytila fühlt auch Franz ganz offensichtlich
mehr mit den Sex-Tätern als mit den Opfern.
Zerstörte
Kinderseelen scheinen dem Papst also deutlich weniger zu bedeuten, als die
Karriere seiner Päderastenpriester.
Vorgestern
verkürzte Papst Franziskus pauschal die Strafen
der kirchenrechtlich verurteilten Kinderfickerpriester und schlug damit wieder
einmal den Opfern höhnisch lachend ins Gesicht.
Er wird
damit sogar noch deutlich Pädo-freundlicher als Benedikt XVI.,
der immerhin 800 katholische Priester absetzen lassen hatte.
[….] Pope Francis Refuses To Punish Pedophile
Priests
A new report reveals Pope Francis is quietly making the Catholic church
a safe space for pedophile priests. The
Associated Press reports that Pope Francis is reducing sanctions against
pedophile priests, and even refusing to defrock priests found guilty of
sexually abusing children, all in the name of mercy. [….]
[….] This despite the Church’s benevolence
backfiring last year with the Italian courts convicting an Italian priest Rev.
Mauro Inzoli. Inzoli, despite being found guilty of sexual crimes against
children by the Vatican in 2012, had appealed for and been granted mercy by
Pope Francis in 2014, on the grounds that ‘No misery is so profound, no sin so
terrible that mercy cannot be applied”. The Church has now ordered a second
trial, citing emergence of fresh evidence against him, while the Italian courts
sentenced him to four years, nine months in prison.
Pope Francis actions and views differ greatly from Pope Benedict XVI.
[….]
SNAP
kennt dieses Verhalten der RKK natürlich schon.
Once again, church officials have put the needs and feelings of
predators over public safety and the needs of children who are the victims of
sex crimes.
Pope Francis must remember that there is a difference between crime and
sin. Child sex abuse is a crime for which the offender must be held
accountable. While Francis may feel sorry for a predator, the only person with
the right to forgive an abuser is the victim. And even then, the offender must
be held accountable for his actions so that he may not go on to hurt others.
The Pope has created window dressing tribunals and commissions, but as
far as we know he has yet to take actions that will actually protect children.
This latest move is just another indication that it’s just “business as usual”
inside the Vatican. We fear that children will continue to needlessly be placed
at risk.
The place for mercy is with victims and children, not offending clergy.
(Joelle Casteix, SNAP Volunteer Western
Regional Director, 26.02.2017)
PS:
Vor ein paar Tagen erreichte mich folgende Korrektur:
BishopAccountability.org, Inc. is a Massachusetts non-profit corporation. See our Form 990s for 2009, 2010, and 2011.
The members of the Board of Directors are Sylvia Demarest, Anne Barrett Doyle, Terence McKiernan, Lee Podles, and Phil Saviano.
http://www.bishop-accountability.org/Who_We_Are/
Kathy Shaw arbeitet mit Bi.Acc. zusammen - und ihr Blog wird nicht stündlich ergänzt.
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