Die
Pfälzer haben mehrfaches Pech mit ihrem Bundesland.
Zum
einen brachte es lauter Politiker hervor, die auf der Bundesebene wie
Inkarnationen der Provinzialität wirkten: Kohl, Scharping, Beck, Nahles,
Brüderle.
Alles
Typen, die durch unergründliche Umstände auch auf die internationale Ebene
geschleudert wurden und dort geradezu grotesk dörflich und geistig schlicht
wirkten, wenn sie neben echten Staatsmännern standen.
Man
assoziiert auch mit Rheinland-Pfalz nur nicht-urbane Dinge wie Karneval,
Weinbau und Bäuerlichkeit, weil es quasi das einzige Bundesland ganz ohne
Metropole ist.
Zu allem
Übel klingt der Pfälzer Dialekt immer ein bißchen schlicht oder geradezu debil.
Dazu
passen auch die bundesweit bekannten Pfälzer Spezialitäten – Würste und
Saumagen. Weniger hipp geht es gar nicht.
Das ist
sicher ungerecht, aber jemand, der wie ich noch nie bewußt in Rheinland Pfalz war
und sich ein subjektives Urteil aufgrund der wenigen Personen bildet, die es
zufälligerweise aus RP heraus geschafft haben, konnotiert Begriffe wie „tumb,
jovial, bräsig, übergewichtig, langsam, dämlich“ mit diesem Bundesland.
Man
denke nur an die Vogel-Brüder: Der eine gilt als hochintelligent, Einserjurist,
Asket und Aktenfresser (Hans-Jochen) und der andere, Bernhard, der in Mainz
Ministerpräsident war, ist natürlich doppelt so dick und intellektuell nur ein
Viertel seines älteren Bruders.
Wirtschaftsminister
Brüderle wurde ob seines weinseligen Kauderwelsches von der Heute-Show untertitelt
und Nahles kultiviert eine für Spitzenpolitiker nie dagewesene sprachliche
Primitivität, schreit auf der Bühne „Bätschi, Kacke eingebrockt und auf die Fresse!“.
(….)Es passte auch
so gut zu dem behäbigsten Bundesland Deutschlands.
Rheinland-Pfalz ist die Inkarnation der Provinz, kein
Akzent klingt provinzieller als pfälzisch.
Wenn jemand pfälzisch redet, mag man nicht an einen
dreistelligen IQ glauben.
Pfälzer sind Langsam-Sprecher wie Scharping, bärtige
Pykniker wie Kurt Beck, Saumagen-Fresser wie Helmut Kohl, weinselige
Dampfplauderer wie Rainer Brüderle, die man mit Untertiteln versehen muß, wenn
sie im Bundestag sprechen.
Es gibt Pfälzer, die 20 Jahre in Hamburg oder Berlin
leben und immer noch darunter leiden für minderbemittelt gehalten zu werden,
sobald ihr Provinzidiom durchkommt.
Wer sollte diese Bundesländchen mit seinen noch nicht
mal vier Millionen Einwohnern überhaupt ernst nehmen?
Aber weit gefehlt.
Helmut Kohl war sieben Jahre Pfälzer
Ministerpräsident, unfassbare sechzehn Jahre Bundeskanzler und 25 Jahre
CDU-Bundesvorsitzender.
Der Pfälzer Heiner Geißler gilt als einer der klügsten
Köpfe der CDU.
Die ehemaligen SPD-Ministerpräsidenten Beck und
Scharping brachten es jeweils zum Bundesvorsitzenden, Scharping 1994 gar zum
Kanzlerkandidaten.
Karl Lehmann, seit 1983 Bischof von Mainz, war 21
Jahre Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz und wurde 2001 von Woytila
zum Kardinal kreiert.
Offensichtlich werden Pfälzer auch gewaltig
unterschätzt und bringen es weit.
Anna Seghers, Karl Marx, Klemens Wenzel Lothar Fürst
von Metternich, Carl Zuckmayer, Curt Goetz, Stefan George, Clemens Brentano,
Johannes Gutenberg, Hildegard von Bingen, Ernst Bloch, Charles Bukowski, Valéry
Giscard d’Estaing, Joseph Kardinal Höffner und Guildo Horn – sie alle wurden in
Rheinland-Pfalz geboren.
Julia Klöckner, die bereits nach zwei Jahren mit dem
nicht eben anspruchsvollen Job als parlamentarische Staatssekretärin im
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz genug von
der Bundespolitik hatte und freiwillig den Rücksturz nach Mainz einlegte,
dachte sich offensichtlich, es sollte in dem katholischen Flächenland nicht
allzu schwer sein Ministerpräsidentin zu werden.(…..)
Derzeit
bedeutendste Pfälzerin ist tatsächlich Andrea Nahles und hinzu kam bis gestern
Karl Kardinal Lehmann, der es als Provinzbischof zu gewaltiger Bedeutung
brachte. 33 Jahre Bischof, 21 Jahre Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz
und 17 Jahre Kardinal.
Dabei
saß er nur in einem kleinen Bistum, keine Erzdiözese, keine Stadt wie München
oder Köln, in der die Erhebung zum Kardinal geradezu automatisch kommt. Lehmann
bekam schließlich purpur, obwohl er sich anders als seine konservativen Kollegen
Meisner, Wetter oder Sterzinsky absolut nicht bei Woytila und Ratzinger beliebt
machte.
Er
verärgerte Rom, indem er immer wieder im Konflikt mit Bischof Franz Kamphaus
vermittelte.
Kamphaus
ließ im Gegensatz zu allen seinen katholischen Brüdern im Amt in Not geratene
Frauen nicht im Stich, beriet sie und half ihnen, als JP-II längst angeordnet
hatte Hilfsbedürftigen jede Hilfe kategorisch zu verweigern.
Der
Limburger Bischof war so liberal, daß sogar ich ihn in gewisser Weise bewundere
und schätze. Daß er schließlich ausgerechnet durch eine Hardcore-Konservativen Frauenfeind
wie TVE ersetzt wurde, spricht Bände.
[….]
Der Mainzer Bischof Karl Lehmann nimmt
seinen umstrittenen Limburger Amtsbruder Franz-Peter Tebartz-van Elst teilweise
in Schutz. „Er ist kein verschwenderischer Mensch. Er ist nett und nicht
protzig“, sagte der Kardinal in Mainz. „Er glaubt nur, er ist dem Amt des
Bischofs - nicht nur sich selbst - eine bestimmte Ausstattung schuldig. Ich
kann ihn da nicht mehr ganz verstehen.“ [….]
Lehmann
stellte sich nicht etwa auf Kamphaus Seite. Lehmann ordnete auch in Mainz an
aus der Schwangerschaftsberatung auszusteigen. Rom-Hörigkeit war ihm lieber als
Nächstenliebe und Anstand. Aber immerhin vermittelte er.
Schon
das genügte, um Ratzingers Hass auf sich zu ziehen.
Schon
das reichte aus, um ihn den Stempel „liberaler Kardinal“ zu verpassen.
Die
designierte nächste SPD-Bundesvorsitze war natürlich schwer begeistert von ihrem
Heimatkardinal aus Mainz und lobt den Mann, der heute nach einer endlosen Kette
von schweren Krankheiten doch endgültig die Hühner sattelte.
[….]
„Wir trauern um Karl Kardinal Lehmann.
Der Tod des langjährigen Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz ist ein
großer Verlust. Deutschland verliert einen weltoffenen Geistlichen und
Universalgelehrten, der wie kein anderer die katholische Kirche geprägt hat.
Kardinal Lehmann war
ein großer Menschenfreund und Reformer, der in der Gesellschaft breite
Akzeptanz und durch sein Wirken und seine Sprache Gehör gefunden hat. Er
erkannte im Laufe seines bewegten Lebens die Zeichen der Zeit und plädierte
früh für eine Weiterentwicklung der Kirche im Geiste der Ökumene. Er suchte
stets das Verbindende statt das Trennende und prägte damit das Bild seiner
Kirche und des Bistums in Mainz.
[….]
Es
bleibt das Geheimnis des so sehr die Menschen liebenden Gottes weswegen es ihm
so sehr gefiel seinen Mainzer Kirchenfürsten seit Jahren mit allen erdenklichen
und extrem schmerzhaften Krankheiten zu quälen.
Ich
würde meine Liebe anders ausdrücken, aber Gottes Wege sind unergründlich.
Wie
immer wenn ein deutscher Kardinal stirbt, stehen von links bis rechts alle
Toppolitiker zusammen und überschütten den Dahingeschiedenen mit Lob.
Daß die
Hardcore-Katholikin Nahles den Kardinal aus ihrem Heimatbundesland verehrt und
lobpreist ist wenig überraschend.
Als
Sozialdemokrat höre ich das dennoch nicht gern.
Klar,
verglichen mit Mixa oder Overbeck war der ABBA-Fan Lehmann relativ sympathisch.
Misst
man ihn aber an objektiven rechtlichen und moralischen Maßstäben, ist er auch
nur ein homophober, misogyner Kinderfickerförderer.
Priester,
die in seinem Bistum kleine Jungs vergewaltigt hatten, wollte er lieber weiter
Kinder ficken lassen als sie der Staatsanwaltschaft zu übergeben, weil Lehmann
befürchtete die staatlichen Stellen könnten sich auf die Seite der Opfer, statt
auf die Seite der Täter stellen.
Als
der ehemalige Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Karl Kardinal Lehmann einmal gefragt
wurde, warum denn vor 2010 so viele Bischöfe, die
Kenntnis von kinderfickende Kaplanen hatten, nicht zur Staatsanwaltschaft
gegangen wären, antwortete der Kirchenfürst ganz jovial, daß nicht alle
Staatsanwaltschaften den Kirchen freundlich genug gesonnen wären.
Seit
wann dürfen eigentlich Kriminelle sich ihre Ankläger aussuchen, bzw entscheiden
gar nicht erst zur Rechenschaft gezogen zu werden, weil der Richter nicht lieb
genug ist?
Im
Jahr 2007, also fünf Jahre nach den päpstlichen Leitlinien zum
Kindesmissbrauch, die vorsahen pädophil übergriffige Priester zu melden, hatte
der Mainzer Kardinal erklärt, wieso er sich nicht daran halten müsse – die
Staatsanwaltschaften gefielen dem Herren im roten Kleid nicht.
O-Ton
Karl Kardinal Lehmann:
„Die Staatsanwaltschaften in
verschiedenen Städten sind auch recht verschieden. Soweit her mit der
Objektivität allein ist es dann auch wieder nicht.“
Das
ist der Kern der Religionen: Wir sind besser als die und dürfen das, was die
noch lange nicht dürfen.
Im
klaren Widerspruch zur Verfassung kassieren die Kirchen ab.
Andrea
Nahles ist da ebenfalls auf der Seite der Bischöfe. Sie bejubelte auch den
obersten Kinderfickervertuscher Ratzinger im Bundestag. Ein paar Myriaden
sexuell missbrauchte und verprügelte Kinder sind ihr ganz offensichtlich viel
weniger wichtig als der Machterhalt der Multimilliarden-Organisation RKK.
In all
den Dekaden als Kirchenfürst förderte Lehmann Priester, die Kinder brutal
misshandelten.
Der
langjährige Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz Karl Kardinal Lehmann hat es offenbar
vorgemacht, indem er gar aus dem Ausland Pädophile in sein Bistum holte und sie im
Schnellverfahren zu Prietsern machte.
Im Mai 1992 war im Schweizerischen Polizeianzeiger ein Haftbefehl der Kantonspolizei Freiburg gegen einen kinderbefummelnden Mann ergangen. Zeugen haben von "Griffen an die Genitalien" berichtet. An dem Freiburger Gymnasium, wo er als Deutschlehrer tätig war, hatten betroffene Schüler in großen Lettern "Orat et masturbat" und "Master of masturbation" auf die Fassade geschrieben.
DIESEN Mann, der nach Informationen des SPIEGEL in der Schweiz wegen des Verdachts auf "Unzucht mit Kindern" zur Fahndung ausgeschrieben war, bat Kardinal Lehmann nach Mainz wo er einen 12-Monatigen Schnellkurs im Priesterseminar belegte.
Nach dem was man inzwischen über Vorgänge in Priesterseminaren weiß – St. Pölten läßt grüßen – ist es nicht verwunderlich, wie schnell sich der Kinderficker unter Katholiken wohlfühlte.
Im Oktober 1992 wurde er Diakon und dann 1993 vom Kardinal persönlich zum Priester geweiht.
Im Mai 1992 war im Schweizerischen Polizeianzeiger ein Haftbefehl der Kantonspolizei Freiburg gegen einen kinderbefummelnden Mann ergangen. Zeugen haben von "Griffen an die Genitalien" berichtet. An dem Freiburger Gymnasium, wo er als Deutschlehrer tätig war, hatten betroffene Schüler in großen Lettern "Orat et masturbat" und "Master of masturbation" auf die Fassade geschrieben.
DIESEN Mann, der nach Informationen des SPIEGEL in der Schweiz wegen des Verdachts auf "Unzucht mit Kindern" zur Fahndung ausgeschrieben war, bat Kardinal Lehmann nach Mainz wo er einen 12-Monatigen Schnellkurs im Priesterseminar belegte.
Nach dem was man inzwischen über Vorgänge in Priesterseminaren weiß – St. Pölten läßt grüßen – ist es nicht verwunderlich, wie schnell sich der Kinderficker unter Katholiken wohlfühlte.
Im Oktober 1992 wurde er Diakon und dann 1993 vom Kardinal persönlich zum Priester geweiht.
Selbst
der links-alternative taz-Autor Philipp Gessler ist begeisterter Lehmann-Fan
und stört sich nicht an dessen Frauen-, Kinder- und Schwulenfeindlichkeit.
[….]
Ich habe zu Kardinal Karl Lehmann, der
nun in Mainz gestorben ist, nie „kritische Distanz“ gehalten, oder besser: fast
nie. Ich konnte es nicht. Ich fand diesen Mann, sobald ich das erste Mal über
ihn las und erst recht, sobald ich ihn das erste Mal interviewen konnte,
schlicht großartig und liebenswert. Und er vertrat immer den Teil meiner
Kirche, der lange, lange Jahre im Hintertreffen war, obwohl er, meiner Meinung
nach, auf der richtigen Seite stand.
Kardinal Lehmann war
über Jahrzehnte der wichtigste Mann der Kirche, der in Deutschland die Reformen
und den Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils hoch hielt – vor allem gegen
die Päpste Johannes Paul II. und Benedikt XVI., die wesentliche Früchte der
großen Kirchenreform am liebsten auf kaltem Wege rückgängig machen wollten. Der
Bischof von Mainz hielt mit seiner massigen Gestalt dagegen, blitzgescheit,
scharfzüngig, aber konziliant im Ton. Man musste bei ihm zwischen den Zeilen
lesen, auf die Zwischentöne seiner knarzigen Stimme hören. Dann dachte man
sich: Wow! Was für ein mutiger Mann! Legt sich notfalls mit allen an, die Macht
haben. [….]
Man
staunt. Lehmann hat sich eben nicht mit Rom angelegt. Das tat nur Kamphaus.
Lehmann hat sich arrangiert.
Wie die
meisten anderen Bischöfe auch, schützte er die Täter, die Kinder vergewaltigten
vor der Justiz, vertuschte die Fälle jahrelang und erdreistete sich sogar noch
den Opfern anschließend Geldgier vorzuwerfen.
[….]
Lehmann selbst sieht sich in seinem
Mainzer Bistum heftigen Vorwürfen ausgesetzt. Er soll am 4. Juli konkret über
den Verdacht auf Kindesmissbrauch durch den Rüsselsheimer Pfarrer Norbert Emig
informiert worden sein. "Mit der Sachaufklärung war die dringende
Forderung verbunden, sowohl den beschuldigten Pfarrer als auch den Personalchef
der Diözese umgehend von ihrem Dienst zu suspendieren", erklärt die
"Initiative gegen Gewalt" im rheinland-pfälzischen Siershahn.
Der Personalchef,
Domkapitular Dietmar Giebelmann, sei bereits 1999 über den sexuellen Missbrauch
eines Jugendlichen durch Emig informiert worden. Die Bistumsleitung wurde
offensichtlich erst nach einem Bericht des "Spiegel" in der
vergangenen Woche tätig. Der beschuldigte Pfarrer ist jetzt vom Dienst
beurlaubt. [….]
Auch Annette Langer vom SPIEGEL schreibt eine
reine Lobeshymne.
Wir
erleben hier mustergültig das Elend des Atheismus in Deutschland.
Selbst
linke Journalisten und Sozialdemokraten werfen sich sofort unkritisch vor
Kirchenfürsten zu Boden, vergessen sämtliche Objektivität und lobpreisen eine
RKK; die bis heute Frauen als Zweitklassige Menschen betrachtet.
Sicherlich
war Lehmann im deutschen Episkopat netter und freundlicher als die meisten
anderen.
Aber
bevor man ihn über den grünen Klee lobt, sollte man doch auch die Fakten
berücksichtigen. Die sind aber eindeutig: Lehmann war ein Top-Lobbyist einer
zutiefst antihumanen und raffgierigen Organisation.
[….]
Kardinal Lehmann wettert erneut gegen
Homo-"Propaganda"[….]
Nach Auffassung des
77-Jährigen muss es möglich sein, dass Lesben und Schwule verantwortlich in
Einrichtungen der katholischen Kirche tätig sind – allerdings nur unter einer
Voraussetzung: "Wenn sie mit ihrer Homosexualität nicht öffentlich Propaganda
machen", so der Kardinal.
Ist ein Coming-out
schon "Propaganda"?
Ein Fortschritt? Wohl
kaum. Die Aussage Lehmanns gibt nichts anderes als den Status quo wider.
Versteckt lebende Schwule und Lesben bleiben schon jetzt in kirchlichen
Einrichtungen weitgehend unbehelligt. Wagen sie es jedoch, sich etwa zu
verpartnern, wird selbst die Putzfrau in einem Krankenhaus oder eine Erzieherin
in einem Kindergarten entlassen.
[….]
[….]
Kardinal Lehmann sieht Parallelen von 800
Babyleichen und deutschen Kliniken
Der Mainzer Kardinal
Karl Lehmann sieht in dem Massengrab im irischen Tuam mit fast 800 Babyleichen
Parallelen zur Praxis in deutschen Kliniken. Er kenne „den abschätzigen Umgang
mit ungeborenem Leben nach dem Tod“ aus Gesprächen mit Krankenschwestern, die
entgegen aller gesetzlichen Bestimmungen zur Assistenz bei Abtreibungen bereit
sein mussten, schreibt der Mainzer Bischof in einem Beitrag für das Magazin
„Cicero“ (Juliausgabe). „Wer redet bei uns über solche Unmenschlichkeiten? Ich
denke etwa an die Behälter mit abgetriebenen Föten für die kosmetische
Industrie.“ [...]
Frau
Nahles, ich wünsche mir eine Parteivorsitzende, die so einen Mann nicht überschwänglich
lobt.
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