Tammox, es gab, was
Bundespraesis angeht schon so einige Griffe ins Klo und Gauck ist, was seine
ständige Klage/Beschuldigung des beschämenden Friedenskomplex dieser
uneinsichtigen Deutschen angeht, der ekelhafteste.
Dieser ständige Druck
die Deutschen auf eine eher warmongerische Linie zu bringen, war schon Jahre
vor Gauck ständig präsent und wird auch weiterhin verschärft aggressiv
betrieben. Nicht nur, aber gerade was Deutschland angeht, habe ich dafür nicht
das geringste Verständnis und jeder Politiker, der tatsächlich so dermaßen
verschissen indoktriniert, sollte unverzüglich abgesetzt und vor einem ordentlichen
Gericht für diese gröbste Kriegshetze verurteilt werden.
Man darf ihn mir auch
gerne vor die Tür stellen. Ein paar Sätze heiße Ohren und die Garantie auf mehr
davon, may does the Trick too. :-)
Obwohl
ich Wulff und insbesondere Köhler aus tiefen Herzen verachte, bin ich der
Meinung, daß Gauck der schlimmste Bundespräsident ist, den Deutschland bisher
hatte.
Er
mäandert von „grotesk“ (das Streicheln der deutschen Fahre bei der
Bundeswehr-Uni) über brutal (Lob des Neoliberalismus, Plädoyer für militärische
Außenpolitik) bis zur unsympathischen totalen Selbstüberschätzung.
Neben
seiner außerordentlich schlechten Allgemeinbildung halte ich Gauck insbesondere
wegen seiner „Double Standards“ für eine Fehlbesetzung.
Er hat
eigentlich weder eine pazifistische Überzeugung (Nie wieder Krieg in Europa – so Gauck letzte Woche bei der
WK-I-Gedenkfeier in Belgien), noch eine bellizistische Weltsicht (Militärische Mittel darf die Außenpolitik nicht
ausschließen, kein reflexhaftes Nein zu
Bundeswehreinsätzen).
Das
Problem ist, daß er ganz Pfaffe seine angeblichen Überzeugungen jeweils so zu recht
biegt, wie sie gerade zu seinen persönlichen Vorurteilen passen.
Gauck
ist bekanntermaßen russophob und die Musels kann er erst recht nicht leiden. Deswegen
ist Gauck ganz und gar gegen Krieg, wenn er an Westeuropa oder sein geliebtes
Amerika denkt. Schweift sein Blick aber gen Osten, findet er Krieg irgendwie
doch ganz gut.
Gaucks
Kleingeistigkeit wird insbesondere in seiner unterschiedlichen Sicht auf
Russland und Amerika deutlich.
Der deutsche Bundespräsident ist völlig in
seinen eigenen Vorurteilen gefangen und nicht in der Lage über seinem kleinen
Tellerrand hinaus zu sehen. Russland ist doof und Amerika das
Freiheitsparadies. So glaubt Gauck und daran hält er ungeachtet der massiven
und extremen amerikanischen Menschenrechtsverletzungen fest.
Zu
Snowden, der NSA-Abhörerei, der massenhaft ausgeführten Todesstrafe,
Guantanamo, Monsanto-Dominanz, Kriegsverbrechen amerikanischer Soldaten und
illegalen Drohnenangriffen fällt Gauck
rein gar nichts ein. All das nimmt er achselzuckend hin.
Die
Amis sind in Gaucks Cortex als „gut“ abgespeichert und haben daher generellen
Persilschein.
Überhaupt
sind Nächstenliebe und Menschenrechte nicht die Sache des Pfaffen Gaucks.
Daß
sein Deutschland die Welt mit Waffenexporten überzieht, sich vor Hilfesuchenden
abschottet, Flüchtlinge vor Lampedusa krepieren läßt, massenhaft abschiebt,
Familien auseinander reißt und Asylanten wie Vieh behandelt stört ihn nicht.
Gauck fällt auch nicht einem xenophob pöbelnden Innenminister Friedrich in den
Arm, wenn dieser mal wieder gegen Rumänen oder Bulgaren hetzt.
Er
setzt sich nicht für die Rechte von Schwulen in Deutschland ein, kämpft nicht
für eine doppelte Staatsbürgerschaft.
Mit
den Schwachen und Entrechteten will Pfarrer Gauck lieber nichts zu tun haben.
„Mut“
zeigt er nur auf ausgetretenen Pfaden, indem er beispielsweise gegen Russland
agitiert. Denn Russland mochte er noch nie. Aus persönlichen Gründen. Und aus
seiner Haut kann der geistige Zwerg eben nicht heraus. [….]
Was
für ein Wicht! 68 Jahre nach Kriegsende nimmt Gauck Putin immer noch persönlich
übel, daß sein Vater in Gefangenschaft geriet.
Dabei
teilten das Schicksal Millionen andere auch. Und Russland ging mit den Gefangen
noch wesentlich netter um, als die Deutschen mit russischen Gefangenen. Und das
sage ich als jemand, der ein Familienmitglied hat, das zwar nachweislich noch
1955 in russischer Gefangenschaft lebte, aber nie zurückkehrte.
20
Millionen Russen wurden im zweiten Weltkrieg durch Deutsche gekillt, allein
drei Millionen sowjetische Gefangene ließ Deutschland elendig verhungern.
Und
Gauck, dessen persönliche Animositäten für sein Amt ohnehin irrelevant sein
sollten, ist sieben Dekaden später immer noch pissed.
Was
für ein unfassbar egomaischer und ungeeigneter Bundespräsident!
Wolfgang
Lieb von den hochgeschätzten „Nachdenkseiten“ ärgert sich zu recht über den
Bundespräsidenten.
Gestern in Lüttich und
Löwen gab es Gedenken des Bundespräsidenten an den deutschen Überfall auf
Belgien, am Sonntag Friedensküsse mit dem französischen Staatspräsidenten am
„Menschenfresserberg“ Hartmannsweilerkopf im Elsass.
[….] Da beklagt der Bundespräsident in Belgien
„das eklatante Versagen der Diplomatie“, „eine maßlose Propaganda“ und eine
„unerhörte Verteufelung des Feindes“ als Ursache für den Kriegsausbruch.
[….] Warum hat eigentlich der Bundespräsident
nicht auch zum 1. August eine Gedenkrede gehalten, als vor 100 Jahren das
Deutsche Reich Russland den Krieg erklärte? Immerhin hat Russland im Ersten
Weltkrieg auch Millionen an toten Soldaten und Zivilisten zu beklagen. An die
Kriegserklärung Großbritanniens am 4. Augst hat der Bundespräsident hingegen
auf dem Soldatenfriedhof St. Symphorien bei Mons gedacht.
Warum reiste der
Bundespräsident zur Fußball-WM nach Brasilien und warum boykottierte er die
Olympischen Spiele in Russland? Wo ist er gegen eine „maßlose Propaganda“ gegen
Russland oder gegen eine „Verteufelung“ Putins eingetreten. Wo war das Bemühen
zu erkennen, eine Kultur des Vertrauens zu schaffen als Putin im Dezember
letzten Jahres das Schloss Bellevue besuchte und Gauck ihm die kalte Schulter
zeigte. Er polemisierte danach sogar gegen die „Russlandversteher“. Statt nach
friedlichen Lösungen im Konflikt des Westens mit Russland zu suchen, forderte
er die Nato auf zu ihren „Bündnisverpflichtungen“ zu stehen.
Und wie anders als bei
den kalendarisch erzwungenen Gedenkreden redete der Bundespräsident etwa auf
der Münchner Sicherheitskonferenz anfangs dieses Jahres: „Manchmal kann auch
der Einsatz von Soldaten erforderlich sein… wenn schließlich der äußerste Fall
diskutiert wird – der Einsatz der Bundeswehr –, dann gilt: Deutschland darf
weder aus Prinzip “nein” noch reflexhaft “ja” sagen… Als äußerstes Mittel ist
dann der Einsatz von Militär möglich…“
[….]
So wenig
Gaucks Kriegs-Einstellungen stringent sind, weil er Militär mal gut, mal schlecht
findet, so schwierig ist das Thema aber auch grundsätzlich.
Es ist
schwer erträglich für mich, wenn ich zum Thema Irak oder Afghanistan nach 13,
bzw 11 Jahren Krieg die Argumente aufgezählt bekomme, weswegen man diese Kriege
nie hätte anfangen sollen.
Ja,
natürlich waren diese von Merkel bejubelten Entscheidungen der GWB-Administration
dumm, verwerflich, brutal, unverantwortlich und verbrecherisch.
Freilich
helfen solche Analysen jetzt nicht mehr weiter. Das Kind ist im Brunnen. Wenn
man ein völlig destabilisiertes Land, das man selbst ins Chaos gestürzt hat, indem
man beispielsweise die zentralen Gewalten wie Armee und Baath-Partei auflöste, irgendwann
strategielos wieder verlässt, weil man einfach keinen Bock mehr hat, macht man
sich gleich noch einmal schuldig.
Die
Nationen, die stolz in der Bush’schen „coalition of the willing“ den USA in den
Irakkrieg folgten - Italien, Spanien, Polen,
England, Australien, Dänemark, Niederlande, Norwegen, Südkorea, Portugal, Ungarn,
Japan und viele andere Kleinere – halten jetzt alle die Klappe und tun so, als
ob sie nichts damit zu tun gehabt hätten, während vor den Augen der Welt ein
IS-Kalifat errichtet wird.
Wer auch
immer Schuld war – nun ist ein gigantisches grausames Chaos angerichtet.
Da ist
es wohlfeil wie Wolfgang Lieb en passent festzustellen durch Militäreinsätze
werde sowieso immer alles nur schlimmer.
Die
Schlußfolgerung der Nachdenkseiten ist billig und führt nicht weiter.
Das millionenfache
Sterben unserer Vorfahren vor hundert Jahren, scheint offenbar wirklich keinen
Sinn gehabt zu haben. Aber selbst die Militäreinsätze in diesem Jahrhundert
scheinen schon vergessen zu sein: Wozu haben die westlichen Militäreinsätze in
Afghanistan, im Irak, im Libanon, in Libyen eigentlich geführt?
Das Resultat sehen wir
nahezu jeden Abend in der Tagesschau: nämlich zu noch mehr Sterben.
Genau
dieses Sterben findet aber JETZT statt.
Während
man sich gruselnd nachts in der „Tagesschau von vor 20 Jahren“ die Berichte
über den Millionenmord in Ruanda ansieht und immer noch den Kopf schüttelt,
weswegen eigentlich niemand eingeschritten ist, um das Abschlachten zu verhindern,
wird wieder massengemordet und wieder will keiner etwas dagegen unternehmen.
Es
sollte den Hardcorepazifisten in Deutschland schon zu denken geben, wenn
Vertreter von Hilfsorganisationen vor Ort bitterlich die Wehrlosigkeit
gegenüber des IS beklagen.
Thomas
von der Osten-Sacken, 46, Geschäftsführer von Wadi, einem Verband für
Krisenhilfe und Entwicklungszusammenarbeit, lebt seit 20 Jahren im Irak und hat
so etwas wie jetzt noch nicht gesehen.
Eindringlich
bittet er um militärische Hilfe.
Nach dem sehr
frühzeitigen Abzug der Amerikaner 2010 haben sich die vielen ungelösten
Probleme im Irak zugespitzt.
[….]
Als IS im Juni den
Nordirak überrollt hat, ist die irakische Armee dort, in Mossul,
auseinandergebrochen. Das lag auch an der verfehlten Politik, schiitische
Soldaten in diese sunnitischen Gebiete fast wie Besatzungstruppen zu schicken.
Seitdem etabliert sich dort diese Terrororganisation und hat dort ein
sogenanntes Kalifat ausgerufen.
[….]
[Die IS regiert] mit blankem Terror. Die
Feier von brutalster Gewalt, mit der IS vorgeht, ist meiner Ansicht nach
präzedenzlos, auch in der Geschichte des islamistischen Terrors. Ein Beispiel:
In Mossul sind den IS-Kämpfern 1500 junge irakische Soldaten in die Hände
gefallen. Man geht davon aus, dass diese alle exekutiert worden sind. Am Ende
des Fastenmonats Ramadan wurde ein Video veröffentlicht, in dem diese Exekution
regelrecht gefeiert wird.
Das ist ein
hochprofessionell gemachtes Video. Unterlegt mit Koransuren sieht man diese
jungen Männer weinen und um ihr Leben betteln, sie werden auf Lastwagen
verladen und in die Wüste gebracht, wo sie mit Kopfschüssen oder Maschinengewehrsalven
hingerichtet werden.
Ähnliche Videos gibt
es von Steinigungen von Frauen, denen man Ehebruch vorgeworfen hat, oder von
Kreuzigungen. Mit Kreuzigungen töten sie besonders häufig diejenigen Menschen,
denen sie Abfall vom "richtigen Glauben" vorwerfen. Diese Videos
haben zum einen den Zweck, die eigene Anhängerschaft zu vergrößern. Sie dienen
aber natürlich auch der Einschüchterung und Abschreckung der Gegner.
[….]
Ich arbeite seit 20 Jahren im Irak, ich
kann aus eigener Erfahrung sagen, dass sich die Lage dort in den Jahren 2008
bis 2010 dramatisch verbessert hat.
Erst jetzt, nach dem
Abzug der Amerikaner, hat sich die Lage wieder verschlimmert, was aber auch
daran liegt, dass man in Syrien nicht interveniert und den Bürgerkrieg dort
völlig aus dem Ruder hat laufen lassen.
[….]
Ich sage das besonders als
Geschäftsführer einer humanitären Organisation nur ungern. Aber zunächst hilft
in dieser Situation nur militärisches Eingreifen.
Vorgestern haben
IS-Kämpfer im Nordirak etliche Angehörige der Religionsgemeinschaft der Jesiden
getötet. Während wir hier reden, sind rund 200.000 Jesiden auf der Flucht.
100.000 weitere sind in die Berge geflüchtet, sie sitzen bei 40 Grad, ohne
Nahrung und ohne Wasser auf dem Berg, wo sie sich vor den IS-Kämpfern
verstecken. Es gibt keine Versorgung, keine Luftbrücke. Vor unseren Augen
beginnen die ersten Frauen und Kinder zu verdursten. Das ist die aktuelle Lage.
[….] Das wichtigste ist also, dass die
IS-Kämpfer zurückgedrängt werden. Außerdem sind in der Region knapp zehn
Millionen Menschen auf der Flucht. 9,5 Millionen von ihnen sind noch in der
Region, Europa hat sich regelrecht abgeschottet und nimmt kaum Flüchtlinge auf.
Flüchtlingslager ohne Perspektive sind aber Radikalisierungsbrutstätten, das
wissen wir aus Erfahrung. [….]
Houston,
wir haben ein Problem.
Und nun,
liebe Nachdenkseiten und liebe Linke?
Was machen wir JETZT, in diesem Moment, während 100.000 Jesiden, hauptsächlich Frauen und Kinder bei 40°C verrecken, weil keine Hilfsorganisation zu ihnen durch kommt und die IS alles abschlachtet, was einen Puls hat?
Was machen wir JETZT, in diesem Moment, während 100.000 Jesiden, hauptsächlich Frauen und Kinder bei 40°C verrecken, weil keine Hilfsorganisation zu ihnen durch kommt und die IS alles abschlachtet, was einen Puls hat?
Ja,
richtig, wäre die Koalition der Willigen doch bloß nie da rein gegangen.
Aber
diesen Menschen, die in diesem Moment hingerichtet werden oder in den Bergen
verdursten, helfen Ursachenanalysen kein Stück weiter.
Ihnen
helfen auch sicher keine Online-Petitionen an den Bundestag.
Wenn wir
diese Menschen NICHT elendig verrecken lassen wollen, geht das im Moment nur
durch massives militärisches Eingreifen.
Das tut
aber keiner, davon redet keiner.
Gauck
erwähnt es nicht, von der Leyen fühlt sich nicht zuständig, Merkel ist im
Urlaub und auch die Amerikaner denken gar nicht daran Syrien, den Irak und
Jordanien zu besetzen, um das IS-Terrorregime zu stoppen.
Da
gucken wir lieber zu.
Genau wie bei den Massenmorden im Südsudan, in
Syrien, in der Ostukraine, in Gaza.
Ist es
da nicht letztlich völlig egal, ob man grundsätzlich Pazifist ist (wie Gysi),
oder mit militärischen Optionen spielt (wie Gauck), oder sogar ganz gerne mal
irgendwo ein bißchen rumbombt (wie McCain)?
Ist die Offenbarung der eigenen Gesinnung da nicht reiner Selbstbetrug, wenn ohnehin niemand etwas unternimmt?
Ist die Offenbarung der eigenen Gesinnung da nicht reiner Selbstbetrug, wenn ohnehin niemand etwas unternimmt?
Die humanitären Großkatastrophen laufen ohnehin weiter. Genauso wie „der Westen“ achselzuckend dem Hungertod von Myriaden Kindern JEDEN TAG zusieht, interessiert sich hier auch niemand Millionen Syrische Flüchtlinge oder 200.000 krepierende Jesiden.
Im
Gegenteil, die Waffenexportpolitik des Westens versorgt ausgerechnet über Saudi
Arabien, Ägypten und Katar die Militärs der IS.
Die
einzigen, die sich dem entgegenstellen, die Peschmerga des Iraks, Syriens und
der Türkei werden von Washington ausdrücklich nicht logistisch und militärisch
unterstützt.
Auch wenn
Peschmerga-Kämpfer bis Dienstag Teile der Gebiete zurückerobern konnten, verschärft
der Vormarsch der Dschihadisten im Norden die Flüchtlingssituation. Mehr als
200.000 Menschen suchen nach Angaben der Uno Schutz in den umliegenden Bergen.
"Sie sind ohne Essen und Wasser, einige sind schon gestorben", sagte
Chodr Domli, der in der kurdischen Stadt Dohuk für die Rechte der Jesiden
eintritt. Den IS-Kämpfern warf er gegen Jesiden gerichtete "ethnische
Säuberungen" vor. […]
Die USA haben [...] bislang Ölexporte
aus den kurdischen Regionen blockiert und Waffenverkäufe an die Kurden
unterbunden. Für eine Kurswechsel gibt es keine Anzeichen. Als eine kurdische
Delegation zuletzt auf das Recht beharrte, Öl verkaufen zu dürfen, lehnte
Washington ab. Eine Pipeline, die ins türkische Ceyhan führt, wurde am 2. Mai
in Betrieb genommen. Aber unter Druck der USA kauft die Türkei kein Öl von den
Kurden im Irak. Auch lehnt es die Regierung von US-Präsident Barack Obama
weiterhin ab, die Peschmerga-Milizen mit Waffen zu unterstützen. […]
Und
Deutschland schläft ruhig, während sich Gaucks und Merkels Beliebtheit der
80%-Marke nähert.
Da
werden es wohl bald 200.000 Jesiden weniger sein. Das entspräche einem Exodus
von 25% der gesamten Population.
Und dabei
sind Jesiden, als eine der ganz wenigen nicht missionierenden Religiösen, die
also niemanden ihren Glauben aufdrängen, noch eine vergleichsweise sympathische
Truppe.
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