Der in
den ganz braunen, identitären Reichsbürger-Sümpfen tauchende Dr. David Berger
ist formal scheinbar immer noch CDU-Mitglied.
Aber er
hasst die linksradikale Merkel natürlich für ihre Asylpolitik.
Seine Synapsen sind in vielen Hirnarealen komplett durchgeschmort, aber er verfügt noch über Realitäts-Rudimente, glaubt beispielsweise nicht daran, daß die NPD bei am 24.09.2017 eine absolute Mehrheit bekommen kann.
Seine Synapsen sind in vielen Hirnarealen komplett durchgeschmort, aber er verfügt noch über Realitäts-Rudimente, glaubt beispielsweise nicht daran, daß die NPD bei am 24.09.2017 eine absolute Mehrheit bekommen kann.
Sein
Realismus läßt ihn aber von einer CDU-AfD-Koalition unter einem Kanzler Jens Spahn träumen,
der dann von Merkel befreit sofort begänne alles Muslimische aus Deutschland zu
vertreiben.
Ganz so
abwegig ist Bergers feuchter Polittraum vermutlich noch nicht mal, denn Pim Spahn mag Politiker wie Gauland oder Trump.
Außerdem
ist Merkel schon 12 Jahre im Amt; irgendwann muß sie ja mal aufhören.
Nicht ausgeschlossen, daß anschließend keiner aus der Generation 60+ das Ruder übernimmt, sondern daß einer wie er, geboren 1980, den Generationenumbruch vollzieht.
Nicht ausgeschlossen, daß anschließend keiner aus der Generation 60+ das Ruder übernimmt, sondern daß einer wie er, geboren 1980, den Generationenumbruch vollzieht.
Allein
bei der Vorstellung wachsen die beiden rechten Hauptstadt-Homos Berger und
Spahn um einige Zentimeter.
Berger
tut was er kann, veröffentlichte auf seinen Websites beispielsweise einen
Gauland-Brief, in dem er sich an Spahn heranwanzt.
[….] Lieber
Jens Spahn, [….] Als
ich Ihr Interview gelesen habe, fand ich mich und die Positionen meiner Partei
fast überall wieder. Es ist erfrischend, dass just Sie diese Positionen
erwähnen, denn kämen sie von mir, würden sie höchstwahrscheinlich als rechtsradikal
abgetan werden.
So richtig all ihre
Forderungen sind, so alleine stehen Sie damit innerhalb der Union dar. Denn
Ihre Parteivorsitzende wird nichts davon umsetzen. Die AfD-Positionen, die Sie
vertreten, lassen Sie einsam werden.
Nur wenn die AfD in
den Bundestag einzieht, haben wir gemeinsam eine Chance, diese Themen auf die
Tagesordnung zu bringen und vielleicht sogar gegen Frau Merkel durchzusetzen.
In der Hoffnung auf
gemeinsame konstruktive Debatten im nächsten Deutschen Bundestag verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Ihr Alexander Gauland [….]
(Bergers
PP-Blog, 19.07.2017)
Der
Tradi-Katholik bemüht sich Jens Spahn stets nur im wärmsten Licht zu
beschreiben; das ist umso auffälliger, daß Berger über alle anderen Mitglieder
der „Alt-Parteien“ nur Hass auskübelt.
[….] Spahn,
der derzeit als Mitglied des Parteipräsidiums und Parlamentarischer Staatssekretär im
Finanzministerium tätig ist, gilt für viele Christdemokraten als der große
Hoffnungsträger der Partei. [….] Er betont dann aber, dass wir im Hinblick
auf grundlegende Werte unserer offenen Gesellschaft nun dringende klare Ansagen
brauchen:
„Die Gleichberechtigung von Mann und Frau,
der Umgang mit Juden, mit Schwulen und Lesben, mit anderen Religionen, mit dem
Reichtum des Nachbarn. Das alles erfordert klare Ansagen und Regeln, die wir
auch durchsetzen müssen. Das haben wir am Anfang nicht immer gemacht.“
Wer sich auf den Weg
nach Deutschland mache, müsse sich gut überlegen, ob er sich hier in die
westliche Kultur integrieren will. Wer dazu nicht bereit sei, solle sich eine
neue Heimat suchen, die „besser zu ihm passt“.
Bei denen, die schon
hier sind, fordert Spahn ein hartes Durchgreifen, damit deutsche Gesetze
eingehalten werden. Dies sei besonders bei Migranten aus dem arabischen Raum
notwendig, bei denen nicht nur mangelnde Bereitschaft zur Integration, sondern
auch erhöhte Kriminalitätsraten feststellbar seien. Hier mit Verständnis zu
agieren, sei fatal:
„Der sozialpädagogische Ansatz, Tätern
immer wieder eine neue Chance zu geben, funktioniert nicht mehr. Er wird gerade
von diesen Jugendlichen als Einladung verstanden, munter weiterzumachen. Und es
macht andersrum die Deutschen rasend, wenn sie immer wieder lesen müssen, dass
Diebe, Grapscher und Betrüger nach der Aufnahme der Personalien gleich wieder
freikommen.“
Dabei sollte uns nicht
die dauernde Angst leiten, als „Fremdenfeind abgestempelt“ oder von den
Migranten gewalttätig angegriffen zu werden.
Gerade in solchen Situationen sei unser Mut gefragt, denn hier
entscheide sich, „ob wir unsere Art zu leben durchsetzen oder nicht.“ Diese Art
zu leben, bedeute auch, dass wir nicht bereit sind, in Sachen Nacktheit und
Bekleidung in eine „alte verklemmte Spießigkeit“ zurückzufallen. […]
(David
Berger, 30.07.2017)
Da
verstehen sich zwei.
Wer auf
die von Berger abgrundtief gehassten Linken, Atheisten und Muslime eindrischt,
erhält Generalpardon.
Unappetitliche
Raffgier, die Spahn an den Tag legt, stört einen
Katholiken ohnehin nicht.
[….]
Finanzstaatssekretär Jens Spahn
investiert in Steuer-Software
Der CDU-Politiker ist
Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesfinanzministerium. Als solcher darf
er kein Gewerbe ausüben. Über Unternehmensanteile sagt das Gesetz jedoch
nichts.
[….]
Dass man die Steuererklärung auf einem
Bierdeckel erledigen kann, dürfte für Jens Spahn (CDU) keine erstrebenswerte
Vision mehr sein. Der Parlamentarische Staatssekretär im
Bundesfinanzministerium hat sich an der Pareton GmbH beteiligt, die ihren
Umsatz damit erzielt, Menschen die leidige Steuererklärungen zu vereinfachen.
Eine entsprechende Vorabmeldung des Magazins „Bilanz“ bestätigte das
Bundesfinanzministerium am Donnerstag.
[….]
Führt es nicht in einen
Interessenkonflikt, wenn der Finanzstaatssekretär letztlich auf komplexes
Steuerrecht setzt? Darf Spahn das als Staatssekretär überhaupt? Und ist der
Name der Software, „Taxbutler“, nicht englisch?
Spahn hat 1,25 Prozent an der GmbH erworben. [….]
(FAZ,
25.08.17)
[….] Man
tut sich schwer damit, dem CDU-Politiker Jens Spahn abzunehmen, dass er nicht
weiß, was er macht. Als pfiffig bezeichnet der Staatssekretär im
Finanzministerium seine Idee, sich an einem jungen Unternehmen zu beteiligen,
das Geld mit einer Software für Steuererklärungen verdient. Dank der
Beteiligung könne er praktisch nachvollziehen, ob die Maßnahmen, mit denen sein
Ministerium Start-ups fördert, tatsächlich wirkungsvoll sind. Es gehört Chuzpe
dazu, mit einer so schlichten Begründung den Interessenkonflikt übertünchen zu
wollen, der sich auftut. [….] Problematisch
ist allerdings, dass der in der Union als Zukunftshoffnung gehandelte Spahn
diese Gesetzeslücke als Freibrief für sich gelesen hat, obwohl Amt und private
Geldanlage direkt miteinander verbunden sind.
Spahn ist nicht nur Finanzstaatssekretär, sondern auch Beauftragter der
Bundesregierung für Fintech-Firmen. Er gibt also den gesetzlichen Rahmen vor
für eine Branche, in die er sich eingekauft hat. [….]
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